23. Tot...

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Peng.....

Peng....

Peng....

Ein höllischer Schmerz durchzog meinen Körper und ließ mich erzittern. Aber anders als erwartet, spürte ich keinen Schmerz in meinem Kopf oder meinem Brustkorb oder so, nein. Meine Schulter tat weh.

Ich öffnete meine Augen. Mr. Park lag 10 Meter vor mir. Tot. Jemand nahm mich in den Arm. ,,Alles gut....alles gut....kein Grund zu weinen, der Albtraum ist vorbei." tröstete mich die sanfte Stimme von Eunu.

Er ließ mich los, um die Ketten zu lösen. Kaum waren die Ketten gelöst, fiel ich zusammen. Eunu fing mich auf, bevor ich auf dem Boden landen konnte. Dann weinte ich einfach nur, über dass was geschehen war. Mein Körper fühlte sich Taub an, den Schmerz spürte ich nur noch gedämpft, wie durch eine Wand von Nebel.

Eunu nahm mich hoch. Ich lag in seinen Armen und er schritt aus der Halle. Hinter uns fielen noch die letzten Schüsse, während er mich losgemacht hatte, schossen Stray Kids noch auf die restlichen Männer.

Ich habe keine Ahnung, wo er mich hingetragen hat, denn laut nachdem wir den Raum verlassen hatten, glitt ich über in die Bewusstlosigkeit. Schon wieder...

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Schmerzen durchzuckten meinen Körper und ließen mich schaudern. Noch nie, hatte ich solche Schmerzen gespürt. Es war unaufhaltbar!!

Ich stöhnte auf, vor Schmerzen.

,,Sie ist wach!"

,,Es geht ihr gut!"

,,Gott sei dank!"

Ich vernahm die Stimmen meiner Brüder neben mir. Warum waren sie so erleichtert? Langsam öffnete ich meine Augen, schloss sie aber sofort wieder. Licht strömte auf mich ein, viel zu grell! Ich wollte meinen Arm heben, um meine Augen zu bedecken.

Ein höllischer Schmerz durchzog mich und ich schrie leise auf. Es ähnelte aber eher einem krächzen.

,,Ganz ruhig. Komm, ich helfe dir." ertönte die ruhige, sanfte Stimme von Eunu. Er hielt mir seine Hand vor die Augen und half mir, mich aufzusetzen. Langsame gewöhnten sich meine Augen an das Licht und Eunu nahm seine Hand wieder weg.

Ich lag im Raum eines Krankenhauses. Der beißende Geruch von Desinfektionszeug stach mir in die Nase.

Bah!

Stray Kids und Eunu saßen um mich rum. Alle hatten sie Erleichterung in den Augen. Sie sahen müde aus.

Wie lange war ich weggetreten?

Ich lächelte schwach. ,,D-Danke, dass ihr m-mich gerettet habt..." sagte ich schwach und eventuell auch immer noch ängstlich. Meine Brüder lächelten ebenfalls. ,,Das macht Familie so." sagte Chan. ,,Hast...Hast du immer noch Angst vor uns?" fragte Jeongin.

Ich senkte meinen Blick ein wenig. ,,J-ja...ein wenig schon noch..." antwortete ich zögerlich. Man konnte klar erkennen, wie sie mich alle traurig ansahen. Sie wollten, dass ich ihnen vertraue und keine Angst mehr hatte.

,,Was ist geschehen?" fragte ich dann.

Alle sahen sie Eunu an, dieser schaute auf seine Hände. Auch Felix schien nicht begeistert zu sein. Was war denn geschehen?

,,Ähm...wer erzählt?" fragte Minho. Eunu seufzte.

,,Also, nachdem Stray Kids und auch Mr. Lee da waren und entwaffnet wurden, hat mich Felix entgeistert angestarrt. Ich habe versucht ihm klar zu machen, dass ich eine Plan hatte. Irgendwie hab ich versucht, durch kleine Gesten und Blicke, ihm diesen zu erklären. Er schien ihn verstanden zu haben und ergänzte noch eine Kleinigkeit. Dann, als mein Vater....Als mein Vater dann auf die schoss, hab ich ihn abgeschossen gerade rechtzeitig so, dass sein Schuss dich bloß streifte. Im gleichen Augenblick, hatte Felix seine Waffe genommen und....." er stoppte. Unsicher schaute er zu dem Sommersprossen-Jungen.

Felix' Blick ruhte auf seinen Händen. Als er merkte, dass Eunu gestoppt hatte, hob er seinen Blick. Seine Augen waren etwas rötlich und sein Blick schien abwesend.

,,Ich habe unseren Vater erschossen..." sprach er dann, seine tiefe Stimme war rau. Alle schauten ihn jetzt an. Keiner sagte etwas.

War das jetzt gut, oder nicht?

,,Ist wahrscheinlich besser so." sprach Chan und alle schauten jetzt auf ihn. ,,Er hat sich nicht um uns geschert, er hat in der Halle nicht gelogen. Wir bedeuten ihm wirklich nichts. Es ist besser, dass er tot ist. Er hätte Y/n zu einer von uns gemacht. Bevor Y/n zu uns kam, war das Haus trostlos und Vater hat mit eiserner Hand geherrscht. Aber als Y/n und ihre Mutter zu uns kamen, füllte sich das Haus mit leben. Es ist besser, dass Vater tot ist."

Wow.

Ok, dass hätte ich jetzt nicht erwartet.

Zustimmendes raunen erfüllte den Raum. Sie schienen ihm alle zuzustimmen.

,,Wie lange war ich weggetreten?" fragte ich jetzt. ,,Zwei Tage." antwortete Jisung. Zwei Tage?! Und wie lange war ich in diesem vermaledeiten Keller? ,,Wie lange war ich vermisst?" ,,Knapp eineinhalb Wochen." sagte Hyunjin.

Mit großen, erschrockenen Augen, schaute ich ihn an. ,,So lange?!" krächzte ich. Alle lachten. ,,Ja. Du müsstest deinen Blick sehen!" sprach Seungmin zwischen seinem Lachanfall.

Ich murrte nur.

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So, fast am Ende. Jetzt nur noch der Epilog, dann war's das...

Oh man, ich hab einfach 3 Wochen lang, jeden Tag mindestens ein Kapitel hochgeladen... Und Zack, schon ist eine Story fertig. Naja, fast. Der Epilog kommt ja noch.

(Musste überlegen, ob er der oder das Epilog heißt. Ich geh mich vergraben...)

Bis dann!

~Bücherwurm~

Stray kids ~ Mafia Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt