Juzo | Die Vier boten aber.. nicht ganz in seiner Version..?

Ist das wahr?

Guten Tag meine Lieben Leserlein:3
Hier kommt ne neue Story. Weil ich die andere ja so schnell beendet habe, wird diese hoffentlich ein wenig länger, da ich mich mal im Voraus Gedanken gemacht habe, wie alles ablaufen soll:)
Ich hoffe sie gefällt euch und jetzt viel Spaß beim lesen ;)
<3
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(Pov Ju)
„Mein Tag war einfach nur Scheiße!" sagte ich und setzte mich an die Bar. Der liebe Barkeeper Joey, der mich immer bediente war heute wieder da. Aber er war gerade auf dem Weg nach Hause und sein Assistent bediente mich jetzt.
„Tja, meiner war auch nicht besser. Hier haben sich welche geprügelt und ich musste natürlich dazwischen gehen." sagte Joey. „Hey Jasper, gib ihm das stärkste was wir haben." sagte Joey zu dem anderen. Der, den er gerade Jasper genannt hatte, nickte und fing an, einen Drink zu mischen. „Er is nen bisschen schüchtern, nimms ihm nicht übel." sagte Joey und verließ die Bar. Jasper stellte den fertigen Drink vor mich und drehte sich dann weg von mir. Ich sah mich um. Die Bar war komplett leer. Ich nahm einen Schluck von meinem Drink.
Nach ner Weile wurde mir schwindelig. Wahrscheinlich war ich übermüdet. Es konnte ja nicht schaden, einmal kurz die Augen zu schließen. Nur kurz..

Langsam öffnete ich meine Augen wieder. Mein Kopf dröhnte und ich wurde von hellem Licht geblendet. Ich lag in einem Bett in irgendeinem fremden Zimmer. Ich wollte mich aufrichten, aber ich konnte nicht. Ich wurde von irgendetwas zurückgehalten. Als ich zu meinen Händen sah, sah ich, dass ich mit Kabelbindern an das Bett gefesselt war. Ich starrte auf die Kabelbinder. Was ist passiert? Wo bin ich und warum bin ich hier? Ich zog an den Kabelbindern, aber sie waren zu fest. Verdammt, warum?! Plötzlich ging die Tür des Zimmers auf und Jasper, der Barkeeper kam herein. Er lächelte mich an und kam zum Bett.
„Hey, du bist ja endlich aufgewacht." sagte er grinsend. „Dann wird es jetzt Zeit, ein bisschen Spaß zu haben." er kletterte auf das Bett und setzte sich auf meine Hüfte.
„Was willst du von mir? Lass mich gehen!" sagte ich wütend. Er griff nach meinem Hals und drückte mich gegen die Matratze. Ich keuchte.
„Du hast hier gar nichts zu sagen! Hier bestimme nur ich was passiert!" Er drückte mich fester gegen die Matratze und ich bekam keine Luft. Ich versuchte ihm von mir runter zu bekommen, aber ohne Erfolg. Er grinste und ließ mich los. Ich hustete. „Hast du mich verstanden?"
„Du verdammtes Arschloch! Lass mich sofort frei!" sagte ich laut.
„Aww, werd ruhig noch lauter. Du darfst schreien so viel du willst. Hier wird dich sowieso niemand hören." sagte er und beugte sich zu mir runter. Unsere Gesichter berührten sich fast. „Weißt du, du bist wertlos. Du hast niemanden. Keine Freunde, keine Familie, die dich lieben. Du warst ungewollt. Ich kenne deine Eltern sehr gut, Julien. Deine Mutter hat mich immer so sehr geliebt! Sie wollte immer mich als ihren Sohn, nicht dich! Sie hat immer von mir geschwärmt und dich hat sie nur als unnötigen Haufen Dreck bezeichnet. Sie sagte, du bist eine Last."
„Das ist eine Lüge! Sie liebt mich!" Dieser Typ macht mich aggressiv! Ich wollte ihm am liebsten in die Fresse schlagen! Leider verhinderten es meine Fesseln. 
„Ach ja? Sag mal, wann war sie denn das letzte mal bei dir? Wann hat sie dich denn das letzte mal besucht? Und dein Bruder, wann hat er das letzte mal mit dir Kontakt gehabt?" Jasper grinste. Ich dachte über seine Worte nach. Es stimmte, ich hatte sehr lange nicht mehr mit den beiden gesprochen oder geschrieben.
„Na und? Meine Mom ist seit zwei Monaten in Singapur und mein Bruder arbeitet viel!"
„In Singapur? Hmm, seltsam! Warum war sie denn dann vor einer Woche bei mir?" Er holte sein Handy heraus und zeigte mir ein Bild. Unter dem Bild stand das Datum von vor einer Woche. Ich konnte es nicht glaube! Meine mom hatte mich belogen! Warum? Hasst sie mich wirklich so sehr? Ist es wahr, was er sagt? Ich sah weg. Jasper lachte. „Tja. Sie hat dich wohl doch nicht so lieb wie du denkst!"