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Mia:
Tja, die folgenden zwei Jahre war ich dann bei ihnen aufgewachsen. Sie hatten sich mühe gegeben und ich hatte alles was ich brauchte.
Besonders Jungkook kümmerte sich um mich und vernachlässigte oft alles andere.
Einmal bin ich auf die Bühne gerannt, weil ich sie vermisst habe und er nahm mich in den Arm, strich mein Haar zur Seite und führte mich zurück zum Bühnenabgang.
Zum Glück merkte niemand etwas, weil das das Konzert war wo ich in einer Choreo mitspielen sollte und als ich dann darauf auf die Bühne kam, allen ein Licht auf ging, weshalb BTS mich über die Halbe Bühne getragen hatte und so liebevoll war, obwohl das eigentlich selbstverständlich war, schließlich liebten sie Kinder.
Doch auch ich merkte irgendwann, dass das sehr anstrengend für sie war, schließlich versteckten sie mich sonst vor der Öffentlichkeit, damit ich eine so gut es eben ging, mit meiner Erfahrung und der Tatsache das ich bei ihnen lebte, ruhige Kindheit hatte.
Ich war acht als ich entschloss abzuhauen, damit sie ohne einen Klotz am Bein ihrer Karriere nachgehen, konnten, den im Moment, kletterten sie die Charts immer höher und höher und bekamen jede Menge Auszeichnungen.
Und dennoch lief es nicht so wie es könnte. Weil sie sich trotzdem immernoch mit mir rumschlagen mussten.
Also packte ich mir einen Rucksack, schrieb ihnen einen Zettel, weshalb ich abhaute und das ich sie liebte, dankbar war für alles und kein Klotz am Bein mehr sein wollte und rannte weg.
Irgendwie schaffte ich es mich durchzuschlagen und landete in einem Waisenhaus in Frankreich.
Ich wusste immernoch nicht wie ich es wirklich geschafft hatte. Ich wusste nur, das ich mich auf eine Fähre geschlichen hatte und es somit nach China schaffte.
Von dort ging meine Reise weiter über die Türkei nach Europa. Wo ich dann letztendlich in Frankreich aufgelesen wurde.
Jeder sagte es sei ein Wunder das ich überlebt hatte. Ich war schwach und dünn. Hatte kaum etwas gegessen, und meine Kleidung waren nur lumpen gewesen.
Ich war bei mehreren Psychiatern, da alle der Meinung waren das so eine Erfahrung eine acht jährige überforderten.
Doch mir ging es gut. Den umständen entsprechend, das ich erst meine Familie und dann die Menschen, die mich mehr als alles andere geheilt hatten, verloren hatte.
Dennoch hatte ich Glück. Ich wurde nach einem halben Jahr von einer netten Familie adoptiert.
Alle waren nett zu mir, dennoch fühlte ich mich alleine. Ich war es gewohnt die neusten Songs von ihnen als erstes zu hören. Von ihnen gute Nachtlieder vorgesungen zu bekommen und auch einen guten Nacht Kuss auf meine Stirn zu erhalten. All das bekamm ich hier zwar auch, aber es war nicht wie bei ihnen.
Denn sie waren nicht BTS. Sie waren nicht die, die mich zusammengekratzt hatten, mich geflickt hatten und mir wieder ein lächeln ins Gesicht zaubern konnte.
Oft weinte ich mich in den Schlaf, vorallem als ich sie sah wie traurig sie waren.
Denn obwohl ich nicht mehr bei ihnen war, verfolgte ich alles über sie. Niemand, kein ARMY, nichtmal Bang Si-hyuk, war so gut über diese sieben Koreaner informiert wie ich.
Irgendwann hatten sie sich wieder einigermaßen gefangen, dennoch wirkten sie immer, sobald sie abseits der Bühnen waren leicht betrübt, aber auch das verschwand mit der Zeit.

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A lifetime JK<3
FanfictionSie ist ihr Leben. Sie sind ihr Leben. Sie sind füreinander bestimmt und trotzdem trennt das Schicksal sie immer wieder... Mia ist der jüngste Fan von BTS und doch hat sie mit Problemen und Erfahrungen zu kämpfen die niemand haben sollte in ihrem Al...