Jungkook:
Ich konnte mein Glück kaum fassen. Sie würde nach Südkorea, nach Seoul kommen. Und dass schon in ein paar Tagen. Vielleicht schaffte ich es sie endlich zu sehen.
Ich sprang von meinem Bett auf und schnappte mir die Schlüssel zu meinem Wagen.
,,Wo willst du hin?",fragte Namjoon aus der Küche.,,Es ist schon spät!".,,Ich bin mir sicher Si-hyuk ist noch im Gebäude!".
Ich sauste ohne auf irgendwenn zu warten von unserem Haus weg und kam schlitternd vor dem HYPE Gebäude stehen. Ein Mann eilte auf mich zu ich warf ihm die schlüssel zu und bevor irgendwer sonst auch nur reagieren konnte war ich schon im Gebäude und stieg in den Fahrstuhl um zu seinem Büro zu gelangen.
Ungeduldig wartete ich darauf das die Fahrstuhltüren sich öffneten. Als sie dies endlich Taten, rannte ich fast den Korridor entlang, achtete auf niemanden sonst und schlug die Türen ohne zu klopfen.
Bang Si-hyuk und ein Paar Manager schreckten auf. Ohne auf irgendjemanden zu achten fing ich sofort an zu reden:,,Ich will eine detaillierte Liste der Flugreisen von überall auf der Welt nach Seoul am 10.6 reisen. Zwichen 18 Uhr und 22 Uhr! Vorallem eine Massenbuchung!".
Verwirrt und etwas überrumpelt schauten mich alle an.,,Ich glaube wir führen unser Gespräch besser morgen weiter!". Kurz wollte ich widersprechen, bis ich merkte, dass es ich gar nicht gemeint war. Die acht männer und Frauen erhoben sich und warfen mir noch einen skeptischen Blick zu bevor sie sich verbeugten und den Raum verließen.
,,Setz dich doch!",bat Si-hyuk, doch ich wusste das es eher ein Befehl war. Doch da ich ja etwas von ihm wollte setzte ich mich, wenn auch etwas nervös.
,,Also von Anfang an. Weshalb zu. Teufel sollte ich den Flughafen von Seoul überprüfen lassen? Landet irgendein Massenmörder oder was?",fragte er scherzhaft.
,,Nein. Aber ich habe es geschafft",meinte ich und konnte ein Grinsen nicht mehr unterdrücken.,,Ich habe sie gefunden. Und sie kommt nach Seoul!".
Bang Si-hyuk fielen fast die Augen aus dem Kopf. Nach ein paar Sekunden hatte er sich aber wieder gefangen blinzelte und seufzte.
,,Jungkook. Ich weiß du willst daran glauben, dass sie noch lebt, aber das ist nicht der Fall. Kein achtjähriges Kind würde irgendwo weit hinkommen. So schlau und begabt sie auch war. Sie hat es nicht überlebt und das musst du endlich akzeptieren! Ich bin mir sicher das es irgendein Fan ist der die Wahrheit herausgefunden hat und die Chance wittert dich zu treffen",versuchte er mir ruhig einzureden.
Ich schaute ihn kalt an. Ich hasste es wenn er Logisch dachte. Natürlich konnte er Recht haben. Das war sogar wahrscheinlich. Aber ich hatte es im gefühl das sie es war und auf dieses Gefühl würde ich hören.
,,Sie ist es! Bitte du musst mir glauben",flehend sah ich ihn an und war schon wieder kurz vorm verzweifeln.
Wenn er mir nicht helfen würde, würde es nichts werden aus unserer Wiedervereinigung werden. Denn ich konnte nicht den ganzen Tag dort sein und die Menschen beobachten. Ich würde höchstwahrscheinlich nach einer Stunde spätestens auffliegen und müsste fliehen. Und dann würden die Medien über mein komisches auftauchen dort berichten. Und-
,,JUNGKOOK!". Ich schreckte aus meinen Gedanken auf und starrte in Bang Si-hyuk's Gesicht. Es war sanft und weich. Ich hasste es wenn jemand mich so ansah.
,,Ich werde gucken was sich machen lässt",meinte er und nahm meine Hand, wie ein Vater es in so einer Situation getan hätte. Mit dem kleinen Unterschied das er nicht mein Vater war und dieses Ich werde gucken was sich machen lässt , eine Aussage war die soviel bedeutete wie. Ja klar. Ich werde mich informieren, aber ich habe besseres zu tun, also geh mir nicht auf die Nerven.
Verbittert schaute ich ihn an.,,Dann mache ich es eben selbst",knurrte ich beleidigt und stand auf, da ich hier offensichtlich nicht die Hilfe bekommen würde die ich wollte.
Wütend stapfte ich aus seinem Büro und würde auf dem Gang von allen Seiten angestarrt.
,,Jungkook! Warte!",hörte ich da seine Stimme hinter mir, doch ich lief einfach weiter. Die würden schon sehen was sie davon haben.
,,Von mir aus!",kam es da.,,OK, du kriegst was du willst. Sag es mir und wir setzen es um". Sofort hellte sich meine Miene auf. Wie war das noch mit BTS paved the Way und so?
Grinsend drehte ich mich um und lief wieder zurück in sein Büro das genervte Schnauben von ihm und die rotierenden Blicke der anderen Menschen hier übergehend.
Ich setzte mich auf den Tisch und lächelte vor mich hin, bis er ebenfalls wieder in seinem Büro war und die Tür hinter sich zu knallte.
,,Also was willst du, alles haben?",fragte er und rieb sich erschöpft den Nasenrücken.
,,Alsooo. Wie ich schon erwähnt habe, will ich eine detaillierte Liste der Flugreisen von überall auf der Welt nach Seoul am 10.6 reisen. Am besten aus Europa. Und das alles zwichen 18 bis 22 Uhr! Vorallem eine Massenbuchung. Fals es zu welchen kommt. Da ist die Sitzverteilung dann auch egal. Außerdem möchte ich das wir eine Kontrolle der Pässe der erwachsenen dieser Massenbuchungen machen und ja",endete ich lahm.
,,Also im Grunde sagen wir es so. Du hast keine Ahnung was du eigentlich genau willst und stellst mir unmögliche Forderungen, nur weil du sie finden willst".
,,Ich habe doch konkrete Vorstellungen".,,Schön, aber die sind unlösbar. Ich kann. Doch nicht Security an den Flughafen schicken und alle Erwachsenen in einer größeren Gruppe kontrollieren lassen!",beschwerte er sich und schleuderte seine Brille auf den Tisch.
,,Natürlich ist das möglich! Wenn man es wirklich will!",brauste ich auf.,,Ich werde gucken was ich organisieren kann". Ich zog eine Augenbraue hoch.
,,Ja OK, verdammt! Du kriegst diese Infos und alles!",gab er schließlich nach und nahm seine Brille wieder vom Tisch.
,,Danke, ich sprang auf und gab ihm eine schnelle Umarmung bevor ich glücklich aus dem Büro stolzierte und im vorbeigehen die anderen im Gebäude grüßte.
Ich ging runter und wollte schon raus, da wurde ich aufgehalten. Als ich nach draußen sah wusste ich auch warum. Ziemlich viele Menschen drängten sich um den Eingang zum Gebäude. Also, wartete ich im Foyer bis mein Auto vor gefahren wurde, bedankte mich und nahm die schlüssel entgegen.
Umgeben von Security stieg ich ins Auto und schaffte es nach fünfzehn Minuten ohne eine Menschenseele zu verletzen, mit meinem Auto endlich auf die Straßen zu fahren.
Ich würde sie finden. Das versprach ich mir selbst, während ich über die erste Ampel fuhr.
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~1088 Wörter
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A lifetime JK<3
FanficSie ist ihr Leben. Sie sind ihr Leben. Sie sind füreinander bestimmt und trotzdem trennt das Schicksal sie immer wieder... Mia ist der jüngste Fan von BTS und doch hat sie mit Problemen und Erfahrungen zu kämpfen die niemand haben sollte in ihrem Al...