#Kapitel 19#

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Französich
Koreanisch

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Mia:

,,Sind alle da?",Frau Lilies Stimme halte durch den Flughafen, während sie uns durchzählte. Es schien, als hätte sie die Zügel in die Hand genommen.

Die anderen Lehrer, standen um uns herum und passten auf das sich niemand davon stahl, wie als wären wir kleine Kinder.

Dann ging es los. Mit gemischten Gefühlen gab ich meinen Koffer auf, ließ den Sicherheitscheck über mich ergehen und stieg am Ende in das Flugzeug.

Wir hoben ab und ich kaute heftig auf meinem Kaugummi. Ben hatte mir das geraten, da die Ohren da angeblich dann nicht zu gehen. Ich war bis jetzt ja noch nicht so oft geflogen. Ich glaube es war erst sogar mein zweiter oder Dritter Flug.

Nervös verknotete ich meine Finger und schaute die ganze Zeit hinaus, während ich die Musik in meinen Ohren lauter drehte.

Ich legte meinen Kopf gegen das kühle Fenster und schloss die Augen. Langsam merkte ich wie die Müdigkeit durch meine Knochen kroch und die Anspannung etwas von mir abfiel, als ich spürte wie das Flugzeug nur noch "geradeaus" flog.

,,Schläfst du?",flüssterte jemand in mein Ohr und erschreckte mich damit so das ich hochfuhr und meinen Kopf an der Klappe zum zuziehen des Fensters anstoß.

,,Aish!",fluchte ich und rieb mir meinen schmerzenden Kopf.,,Sorry, ich wollte nur fragen ob du auch mal was essen oder trinken willst? Du hast fast den ganzen Flug verschlafen! Wir landen schon in einer Stunde",verkündete sie und reichte mir stumm ein Wasser und ein Brötchen mit Butter.

Ich nickte stumm und aß das Brötchen dankend auf. Das Wasser tat auch gut und befeuchtete meine trockene Kehle, die sich allein bei dem Gedanken an die Landung zu zogen.

,,Mach dir keine Sorgen. Du wirst sehen. Alles wird gut und normal sein. So wie es an einem Flughafen sein sollte!".

°°°°

,,Oh. Das habe ich nicht erwartet". Schnaubend nahm ich ihre Aussage zur Kenntnis. Wir waren seit einer halben Stunde gelandet und schon als wir ausgestiegen waren, hab ich gewusst das es anders war und mir meine Maske aufgesetzt.

Es war mehr Polizei und Security vor Ort als es üblich war. Sie standen überall und beobachteten alles mit Adleraugen.

Egal ob bei der Kofferaufnahme, dem Sicherheitscheck oder wie jetzt, im Terminal.

Wir standen im Flughafeneingang und warteten. Ja auf was warteten wir eigentlich?

Ich schaute mich um und versuchte möglichst nicht aufzufallen und mich normal zu verhalten. Es muss ja nichts mit ihm zu tun haben, das hier soviel Polizei ist. Oder?

Doch diese Frage wurde mir eine halbe Minute später beantwortet als mein Herz einen Schlag aussetzte und dann dreifach so schnell zu schlagen begann.

Er stand an einer Scheibe über uns im VIP Wartebereich und beobachtete mit den Händen in den Taschen vergraben die unter ihm immer nervöser werdende Menge.

Ich zog mir meine Mütze tiefer ins Gesicht und guckte ob meine Maske saß, während ich versuchte nicht zu oft nach oben zu ihm zu schauen oder zu starren.

Da trafen sich unsere Blicke. Eine Sekunde verstrich und ich guckte schnell weg. Und als ich wieder hin guckte, war er weg. Verdammt!

,,OK, das ist wirklich, wirklich krass. Du hattest Recht",hauchte Laila zu mir und schaute sich erstaunt um. Überall waren Sperren aufgestellt. Und man musste seine Pässe vorzeigen und alles, um überhaupt erstmal aus dem Gebäude zu kommen.

A lifetime JK<3Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt