Oben angekommen, drehte Hermine sich zu ihm um "Ich habe aber nichts zum anziehen." Severus sah sie mit einer Augenbraue nach oben an. "Wenn du möchtest, kann ich dir ein T-Shirt geben." - "Danke, Severus." Sie lächelte ihn schüchtern an, als er ihr ein weißes Shirt aus seinem Schrank gab.
Sie ging schnell ins Bad, um sich frisch für die Nacht zu machen. Das T-Shirt war ihr etwas zu groß, dass es fast als Nachthemd durchging. Mit hochgebundenen Haaren lief sie wieder zurück ins Schlafzimmer. Severus lag schon zugedeckt im Bett, als sie durch die Tür trat. Sie sah bezaubernd aus in seinem Shirt, dachte er sich.
Langsam ging sie ans Bett und legte sich neben ihren ehemaligen Lehrer. In ihrem Kopf schoss die Erinnerung aus seinem Büro und ihr Herz schlug jetzt noch wilder. Zwischen ihren Beinen breitete sich eine Hitze der Erregung aus, doch sie versuchte es zu ignorieren.
"Gute Nacht, Severus", flüsterte sie in die Stille der Nacht hinein. "Gute Nacht." Auch er spürte das Knistern zwischen ihnen. Als er dann noch ihren warmen Körper an seinen Rücken spürte, war es um ihn geschehen. Langsam drehte sich Severus zu der jungen Frau und stich ihr übers Gesicht. Hermine hielt den Atem an und wenige Sekunden später überbrückte sie den letzten Abstand und küsste ihn.
Der Kuss wurde schnell leidenschaftlich und verlangend. Sie presste ihren Körper an seinen. Severus legte eine Hand an ihren Nacken und die Andere ließ er auf Wanderschaft gehen. Er schob das Shirt hoch und massierte ihre Brüste. Aus Hermines Mund kam ein lustvolles Stöhnen und sie drängte ihr Becken nur noch mehr an ihn, wo sie auch seine Erektion spürte.
Langsam zog er ihr sein Shirt wieder aus und betrachtete sie im Mondschein. Sie war einfach atemberaubend. Severus beugte sich über sie und begann erst ihren Hals, dann ihre Brüste zu küssen. Währenddessen strich seine Hand sanft an ihrer Hüfte hinunter zwischen ihre Beine. Erst streichelte er zart über ihren Slip, doch den zog er auch schon bald aus. Sie war so feucht.
Er ließ kurz von ihr ab, um sich selbst von seiner Hose und Unterhose zu befreien, denn es wurde langsam ziemlich eng. Nachdem er sich erneut zu ihr herunter beugte, waren sie wieder in einen intensiven Kuss vertieft. "Willst du das wirklich?" - "Ja, Severus.", brachte Hermine zwischen Stöhnen heraus. Vorsichtig platzierte er sein Gemächt vor ihre feuchte Mitte. Er genoss ihren Anblick, als er langsam in sie eindrang.
Nun konnte sich Severus sein Stöhnen auch nicht mehr zurück halten. So eng und feucht. Ein paar mal ging er langsam raus und wieder rein, damit sie sich an ihn gewöhnen konnte, bis er das Tempo erhöhte. Der Raum wurde von Stöhnen und Keuchen erfüllt. Hermine zog Severus wieder zu sich herunter, um ihn zu küssen. Er spürte, dass er es nicht mehr lange aushielt und nach einigen harten Stößen kam er pulsierend in ihr.
Hermine lag, vor Erregung zitternd, unter ihm und langsam zog er sich aus ihr zurück. Er legte sich wieder neben sie, doch zog sie dieses Mal in seine Arme. Mit dem Kopf auf Severus Brust schlief sie auch schnell ein. Severus hingegen war hell wach. Er konnte immer noch nicht glauben, was da gerade passiert war.
Sonnenstrahlen kitzelten in Hermines Gesicht und langsam erwachte sie. Ihr Körper begann zu kribbeln, als sie an die letzte Nacht dachte. Doch da tauchte plötzlich eine andere Erinnerung auf. Ginny! Sie hatte ihr versprochen, vor dem Frühstück zurück zu sein. Doch es war vermutlich schon zu spät. "Verdammt!", fluchte sie und war mit einem Ruck aufgestanden.
"Bereust du es schon?", hörte sie seine dunkle Stimme am Türrahmen. Hermine drehte sich zu ihm um und kam auf ihn zu. "Nein, Severus. Wie spät ist es?" Nun sah ihr gegenüber sie verwundert an. "Gleich halb 8. Wieso fragst du?" - "Ich habe Ginny versprochen, dass ich vor dem Frühstück zurück bin." Hermine streckte sich ihm entgegen und berührte sanft seine Lippen mit ihren. "Ich muss mich beeilen. Sonst komme ich zu spät." Als Antwort bekam sie nur ein Nicken seinerseits.
Schnell ging sie ins Badezimmer, um sich die Zähne zu putzen und anzuziehen. Fertig gemacht ging sie in die Küche, wo Severus mit einem Kaffee in der Hand den Tagespropheten las. "Kann ich heute Abend wiederkommen?" - "Natürlich, wenn du willst. Aber erstmal möchte ich, dass du das hier trinkst." Aus seinem Umhang holte er ein kleines Fläschchen hervor.
"Was ist das?" - "Ein Verhütungstrank" Hermines Wangen färbten sich in ein zartes Rosa und ohne zu zögern nahm sie ihm den Trank ab. Nachdem sie ihn getrunken hatte, brachte Severus sie zur Tür. "Bis heut Abend, Severus" Er blickte ihr nur in die Augen und ehe sie sich versah, drückte er sie an die Wand neben der Tür und sie küssten sich verlangend. Hektisch atmend lösten sie sich voneinander. "Bis heut Abend", flüsterte er in ihr Ohr.
Mit einem Grinsen im Gesicht, verließ Hermine sein Haus und apparierte in den Fuchsbau zurück. Dort angekommen, schlich sie sich in Ginnys Zimmer. Ein paar der Weasleys waren schon wach, doch sie wurde von niemanden bemerkt. Oben angekommen, zog sich ihre Freundin gerade an. "Morgen Ginny.", sagte Hermine und ließ sich auf ihr Bett fallen. "Morgen Mine. Und wie wars?" - "Traumhaft." Hermine setzte sich wieder auf, um ihre rothaarige Freundin anzusehen. "Wir haben geredet und dann ist es einfach passiert" – "Was ist passiert?!" Ginnys Augen weiteten sich.
"Wie haben miteinander geschlafen", flüsterte Hermine ihr zu. "Wirklich?" - "Ja, wirklich. Und ich werde heute Abend wieder zu ihm gehen." Plötzlich hörten sie von unten Mrs. Weasley "Frühstück!" rufen. Gemeinsam liefen sie hinunter und das Grinsen in Hermines Gesicht schien nicht mehr weichen zu wollen.
Sie fühlte sich so fit, wie schon lange nicht mehr. Nach dem Frühstück ging sie mit ihren Freunden nach draußen um ihnen beim Quidditch zuzusehen. Ron gesellte sich zu ihr. "Du siehst heute schon viel besser aus, Mine. Freut mich!" - "Danke, Ron. Ich hab die Nacht auch endlich wieder gut geschlafen."
So verbrachte Hermine ihren Tag mit ihren Freunden. Sie lachten viel, bis sie am späten Nachmittag zu ihnen sagte, dass sie ein paar Tage bei ihren Eltern verbringen wollte. Doch nur Ginny wusste, wo sie wirklich hinging. Sie verabschiedete sich von allen und wenig später landete sie wieder in Spinners End.
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From the Dark ~ Snamione
RomanceAls Hermine nach einer erschreckenden Begegnung auf der Straße bewusstlos wird, begegnet ihr ausgerechnet Snape und nimmt sie mit zu sich. SSxHG