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Meine Therapeutin kam auf uns zugelaufen und begrüßte mein Brüder. "Ok Lea ich dachte wir machen heute mal spontan die Familientherapie. Ich freu mich das es so kurzfristig geklappt hat. Ich und Lea müssen mit ihn ein paar Themen besprechen. Aber dafür gehen wir besser in mein Büro." sagte sie und mir stockte der Atem. Was sollte das den grade von Ihr und was war das für eine anspielung darauf das ich was sagen soll. NAja ich kann jz so nicht mehr aus der Sache raus also Augen zu und durch. Wir machten uns also wieder vorbei an dem Speisesaal und in den Fahrstuhl und fuhren runter und leifen dann durch die EIngangshalle und dann wieder in den nächsten Fahrstuhl und zu dem Büro. Sie schloss auf und ließ uns als erstes reingehen. Wir sollten uns setzen. "Nochmal schön das sie so spontan kommen konnten. Es ist seit gestern so einige Dinge hier passiert die nicht so toll verlaufen sind und diese wollte ich mit ihnen und Lea zusammen besprechen, da Lea momentan nicht bereit dazu ist mit mir alleine zu reden da habe ich gehofft das vielleicht ihr beisein da eine Verbesserung führen könnte." sagte sie zu meinen Brüder gewant. Ich bekam in dem Moment 3 komische Blicke von der Seite und mache mich schon auf das schlimmste gefasst. Meine Therapeutin fuhr vort. "In der letzten Zeit verweigert Lea die Gespräche mit mir zusammen. Dies ist seit dem sie wieder auf die offene Station gekommen ist. Dazu kommt es dann das wir auf Wunsch von Lea und Mia sie wieder auf ein Zimmer verlegt haben. Dies stellte sich aber schnell als fehl entscheidung aus. Zudem hatten wir auf Station gestern ein Selbstverletzungs Fall und Lea hat die Zimmernachbarin von dem Mädchen gefunden und saß eine Zeit lang bei ihr im Zimmer. Was grundlegend nicht schlecht ist. Aber wir konnten rausstellen das Lea sich in der Zeit eine Rasierklinge aus der Kulturtasche von dem Mädchen genommen hat und diese im Nachhinein dazu genutzt hat um sich sleber zu verletzen. Wir mussten Lea leider mehrfach nähen da diese starke auswirkungen hatte. Dies ist wohl gestern Abend passiert Lea hat sich aber heute morgen bei uns Hilfe gesucht sodass wir ihr noch helfen konnten. Lea hat uns danach auch den besagten Gegenstand von alleine ausgehändigt aber trotzdem können wir diese Verhalten nicht verantworten und nicht dulden. Dazu kommt es das Lea heute morgen mit der Situation von der Sicht von 2 Mitpatenten konfrontiert worden ist und dabei sich angegriffen gefühlt hat. Sie ist daher aus der Gruppenstunde geflüchtet und in ihr Zimmer gerannt und die Tür hinter sich lautstark zugeschlagen und wollte mit den persönlichen Gegenständen von Mia randerlieren, hätten wir sie davon nicht aufhalten können. Und ich habe ebend auch vom Mitagessen gehört das Lea die andern Patient lautstark angeschrien hat weil sie sie angestarrt haben ." erzählte meine Therapeutin die Sachlage. Ich würde grade am liebsten nur im Boden versinken und auf mein Zimmer rennen und dort nie wieder raus kommen. Ich merkte während die Therapeutin erzählte wie sich die Gesichtszüge meiner Brüder veränderten. "Ich hoffe sie verstehen mich das wir so ein Verhalten nicht akzeptieren können. Und wir uns schon ein paar Gedanken gemacht haben was mit Lea jz passieren soll." sagte sie. "Natürlich verstehen wir sie das Verhalten gegnüber der anderen geht absolut nicht. Und das Lea wieder so abgerutscht ist auch mit dem Verletzenden Verhalten verstehen wir selber nicht. Wir dachten das es der Vergangenheit angehört und wir uns deswegen keine Sorgen mehr machen müssten aber das ist jz wohl wieder anders." sagte Mayson. Ich seh das die drei super enttäuscht von mir sind wäre ich an deren Stelle auch aber ich kann es halt nicht anders ausdrücken. "Lea wir haben darüber auch noch nicht gesprochen willst du vielleicht mal aus deiner Sicht erzählen. " sagte die Therapeutin. Ich schaute sie an und holte tief Luft. Jz weiter um den heißen Brei zu reden bringt wahrscheinlich auch nichts mehr und bringt nur noch mehr ärger. "Ich war verzweifelt. Ich habe Kira auch gesehn und war völlig fertig ich wusste mit den Gefühlen nicht umzugehen und mir war es in dem Moment auch einfach völlig egal. Es ist momentan auch einfach alles egal. Ich hatte einfach total den Druck bekommen und wusste mir nicht anders zu helfen als mir die Klinge aus der Tasche zu holen und mir die Erlösung zu geben den Schmerz nicht mehr zu fühlen. Es ist doch so ich bin die jenige die Versagt hat und das 2 mak in die Klinik musste es wird doch ständig geredet und Ihr musstes mich hier wieder hin bringen was ich jz nicht so toll finde. Ich wollte doch nur einmal die perfekte Figur haben und einfach mal perfekt sein und kein abschaum. Und das mit der Gruppe die haben mich voll auf den Pranger gestellt man hätte das auch anders sagen können und nicht so abwertend. Meine Güte die staren mich immer so an als wäre ich bekloppt als hätten die nicht ihre eigenen Probleme sondern nur mich als Darstellungsstück. Ich war auch einfach nur genervt im Speisesaal die starren mich nur an und die können es einfach nicht lassen." sagte ich leise und weiß nicht ob die mich alle verstanden haben. "Süße du weißt doch das du in so welchen momenten uns anrufen kannst oder dich an das Personal wenden kannst. DU darfst dir nicht selber weh tun. Und du bist perfekt so wie du bist und wir freuen uns wen du wieder gesund wirst und nach Hause kommst." sagte Ben mit Tränen in den Augen. "Lea dein Bruder hat recht wende dich in so welchen Situationen bitte an das Personal oder ruf deine Brüder an oder nehm deine Skill Box aber es ist keine Lösung dich selber zu verletzen. " sagte sie zu mir und ich nickte. Mir war die Situation verdammt peinlich und ich will hier eigentlich nur raus aber es geht nicht anders. "Trotzdem musst du jz mit den Konsequenzen leben die du jz bekommst." sagte sie zu mir und ich starrte sie mit offenem Mund an. Scheise nein schick mich bitte nicht wieder nach oben. " Ich würde sagen das du kurz rausgehst und dich zu Jaky vor die Tür setzt und ich mit deinen Brüdern rede und alles bespreche und du gleich wieder rein  kommst und wir erklären dir dann alles wie es weiter geht" sagte sie zu mir. Och nee das kann doch nicht gut werden aber ich nickte nur und stand auf und ging raus. Jaky saß tatsächlich draußen vord er Tür und wartete. Wahrscheinlich sitzt sie da jz damit ich nicht abhauen kann wenn die in dem Gespräch sind. Jaky klopfte auf den Stuhl neben sich also musste ich mich wohl setzen und auf mein Urteil warten.

So leicht und Trotzdem so SchwerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt