Die Jagd nach der mysteriösen Blondine gestaltete sich schwieriger als erwartet. Trotz ihres Einsatzes in München schien sie sich wie ein Phantom durch Europa zu bewegen. Von Mailand über Rom bis hin nach Paris hatten Sophia und Deckard versucht, ihre Spuren zu verfolgen, doch die Frau schien stets einen Schritt voraus zu sein. Sophia nutzte ihre heimlichen Kontakte innerhalb der Delta Force, um Informationen zu erhalten, die ihnen bei ihrer Suche helfen konnten. Diese Verbindungen waren ihre geheime Waffe, die es ihr ermöglichte, in Bereiche vorzudringen, die für gewöhnliche Agenten unzugänglich waren. Doch selbst mit diesen Ressourcen stießen sie immer wieder auf eine Mauer des Schweigens. Trotz ihrer geheimen Verbindungen und der Zugriffsmöglichkeiten, die diese ihr verschafften, schien die Blondine wie aus dem Nichts aufzutauchen und wieder zu verschwinden. Ihre Informanten gaben nur dürftige Informationen preis, als wäre die Frau ein Geist, der sich ihrer Identifizierung hartnäckig entzog. "Das ist zum Verzweifeln", seufzte Sophia, während sie die neuen Erkenntnisse durchging. "Es ist, als würde sie ihre Spuren absichtlich verwischen."Deckard nickte zustimmend. "Vielleicht hat sie Hilfe von innen. Jemand, der sie vor uns warnt. "Sophia kniff die Augen zusammen, als sie über diese Möglichkeit nachdachte. "Möglich. Aber wer könnte das sein? Und warum? Ich meine wir laufen nirgends herum." Die Frage blieb unbeantwortet, und sie fühlten sich wie in einem undurchsichtigen Netz gefangen. Trotz ihres Engagements und ihrer Fähigkeiten schien die Suche nach der Blondine immer aussichtsloser zu werden. "Wo zum Teufel steckt sie nur?" fluchte Deckard, während er die letzten Berichte durchging. "Es ist, als ob sie überall und nirgendwo zugleich ist." Sophia knirschte mit den Zähnen vor Frustration. "Es muss doch irgendeinen Hinweis geben. Wir können sie nicht einfach aus den Augen verlieren." In ihren Nachforschungen stießen sie auf Hinweise, die sie in verschiedene Richtungen führten. Einige Spuren deuteten auf Verbindungen zur russischen Mafia hin, während andere auf Söldnergruppen hindeuteten, die im Auftrag verschiedener Regierungen tätig waren und die schmutzige Arbeit erledigten. "Es wird immer komplizierter", murmelte Sophia, während sie die Puzzlestücke in ihrem Kopf zusammenfügte. „Ich brauch ne Pause, weck mich in 30 Minuten bitte." Deckard sah seiner Kollegin nach ehe er sich wieder über den Tisch bäugte.
Zeitsprung
Nachdem sie sich durch zahlreiche Hindernisse gekämpft hatten, fanden sich Sophia und Deckard schließlich in den geschäftigen Straßen von Tokio wieder. Die Stadt pulsierte vor Energie und Leben, doch für die beiden Agenten gab es nur eine Sache, die ihre Aufmerksamkeit beanspruchte: die blonde Frau, die sie seit Wochen jagten. Mit Hilfe ihrer geheimen Verbindungen hatten sie ihre Zielperson bis nach Tokio verfolgt. Die neuesten Informationen deuteten darauf hin, dass sie heute Abend bei Minh Li, einem der größten Drogenbosse in Tokio, zu einer exklusiven Party eingeladen war. Es war ihre Chance, sie endlich zu stellen und Antworten zu bekommen. Sophia und Deckard hatten es geschafft, sich auf die Gästeliste zu schleichen. Beide standen in dem Apartment was das MI6 ihnen zur Verfügung stellte. Sie hatten sich inzwischen daran gewöhnt ein Bett zu teilen und generell hatte sich ihre Beziehung zu einander verbessert, sogar auch in eine Richtung geändert in der Sophia sich jedoch öfters unwohl fühlte.
Sie stand gerade im Bad und schminkte sich, ihr schwarzes Abendkleid hing neben ihr und sie hatte sich sofort darin verliebt. Fertig angezogen ging sie zurück ins Schlafzimmer, wo ein fertig angezogener Deckard Shaw stand. „Wow" brachten beide hervor. Sophia konnte nicht anders, als Deckard bewundernd anzusehen. Er sah umwerfend aus in seinem maßgeschneiderten Anzug, der seine breiten Schultern und seine athletische Figur perfekt zur Geltung brachte. Sein charmantes Lächeln ließ ihr Herz schneller schlagen, und sie zwang sich, nicht zu offensichtlich zu starren. "Danke", murmelte Deckard und strich sich selbstbewusst über die Jacke seines Anzugs. "Du siehst auch umwerfend aus, Sophia." Sophia spürte, wie ihr die Hitze ins Gesicht stieg, und sie wandte den Blick ab, um ihre Nervosität zu verbergen. "Danke, Deckard. Lasst uns gehen, bevor wir zu spät zur Party kommen." Sie verließen das Apartment und machten sich auf den Weg zur Veranstaltung. Während sie durch die beleuchteten Straßen von Tokio gingen, herrschte eine ungewohnte Spannung zwischen ihnen. Sophia konnte Deckards Nähe förmlich spüren, und ein Teil von ihr sehnte sich danach, ihm näher zu kommen, während ein anderer Teil sich dagegen sträubte. Das hatte bei einem Job nichts zu suchen.
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Rogue Shadow: A Fast and Furious Story
FanfictionDie kühle Brise der Nacht strich über die Dächer Londons, während die Stadt langsam im Dunkel der Nacht versank. In den verschlungenen Gassen, wo das Licht der Laternen nur mühsam den Weg bahnte, war eine Gestalt unterwegs, die in der Dunkelheit zu...