Deckard Shaw hatte seine Frau und seinen Bruder im Krankenhaus gefunden, beide nicht bei Bewusstsein und im Koma. „Ihre Frau hatte starke Nerven", die Ärztin vor ihm blätterte durch Sophia's Krankenakte. „Sie hat sich und ihren Bruder hier her geschleppt, etwas von Flugzeugabsturz und Waffen gestammelt, sie ist noch am selben Tag zusammengebrochen." Deckard sah in das Zimmer zurück in welchem seine Frau lag, sie sah äußerlich unversehrt aus. „Sie wird es schaffen, Sir. Da bin ich mir sicher." Er nickte langsame, „Dennoch wir ihr Rechter Arm Zeit brauchen. Sie hat ordentliche Verbrennungen davon getragen. Ihre Lunge war außerdem voll mit Rauch."„Verdammte Scheiße" *Wum*. Deckard Shaw schlug frustriert auf die Wand gegenüber ein. Die Ärztin sah ihn etwas ängstlich an, „Entschuldigen Sie." Sie nickte knapp, „Ihren Bruder hat es da schon schwerer erwischt. Kommen Sie."
Owen Shaw lag mit Verbrennung am gesamten Körper im Bett. „Er hatte verdammtes Glück das Er von Ihr", die Ärztin zeigt auf Sophia's Akte, „Hier her gebracht worden war. Ich kann Ihnen leider nicht garantieren ob er es schaffen wird, aber wir geben unser Bestes." Deckard nickte erneut, „Danke. Wären beide Transportfähig?" Die Ärztin sah ihn verwundert an, „Wir möchten sie gerne nach London bringen, nach Hause." Sie nickte nachdenklich, „Wann?" „Etwa in 2 Tagen?" „Nun beiden liegen seit 2 Wochen hier, könnte also vielleicht klappen. Aber diePolizei," „Um die müssen sie sich keine Sorgen machen. Ich werde in 2 Tagen wieder da sein!" Und somit verließ Deckard Shaw das Krankenhaus in der einen Hand Sophia's Sachen und in der anderen, ihr Handy. „Mal sehen wer von Euch mein Baby hat liegen lassen" knurrte Deckard als er in seinen BMW M3 stieg.
1 Tag später
Es war spät in der Nacht im DSS-Quartier. Die Flure lagen still und verlassen, nur das gleichmäßige Summen der Computer und die leise Klimaanlage durchbrachen die Ruhe. Agent Luke Hobbs saß allein in seinem Büro, tief in seine Arbeit vertieft. Er hatte wie so oft Überstunden geschoben, um die Bedrohung durch internationale Kriminelle zu überwachen und mögliche Gefahren frühzeitig zu erkennen. Doch heute war anders. Er spürte eine Unruhe, die er sich nicht erklären konnte. Hobbs schnaufte, „Sicher das Du nicht langsam Schluss machen willst Hobbs?" Elena sah ihren Boss lange an welcher verschiedene Akten abstempelte, „Ja nur noch das hier zu Ende bringen." Hobbs' Blick wanderte kurz zu den Überwachungsmonitoren, die mehrere Räume des Quartiers zeigten. Er nahm einen Schluck von seinem Kaffee und runzelte die Stirn, als ihm eine Bewegung auf einem der Bildschirme auffiel. Jemand war im Gebäude. Er schnappte sich seine Waffe und schlich den Gang entlang.Hobbs' Augen verengten sich, als er den fremden Mann erkannte, der sich an einem der Computer im Archivraum zu schaffen machte. Es war Deckard Shaw. Was tat er hier? der berüchtigte ehemalige britische Elite-Agent. Deckard Shaw arbeitete ruhig und effizient an einem der DSS-Terminals. Die Datenbank der Behörde war vollgepackt mit wertvollen Informationen, und er suchte gezielt nach Details über Dom Toretto und sein Team. Sein Blick blieb auf einem Namen hängen – Han Seoul-Oh. Deckard starrte auf das Bild von Han und erinnerte sich an den Unfall in Tokio. Er hatte Han getötet, und das war erst der Anfang. Er war auch ein Freund von Sophia, doch bevor er weitermachen konnte, spürte er eine Präsenz hinter sich. „Shaw", kam die tiefe, bedrohliche Stimme von Luke Hobbs, der den Raum betreten hatte. „Du hast verdammt nochmal den falschen Ort gewählt." Deckard Shaw drehte sich langsam um, seine Augen kühl und berechnend. „Hobbs", sagte er mit einem gefährlichen Lächeln. „Ich habe nicht vor, lange zu bleiben."
Hobbs wusste, dass Worte hier nichts nützen würden. Mit einem gewaltigen Sprung warf er sich auf Shaw, der nur knapp zur Seite ausweichen konnte. Die beiden Männer stürzten sich in einen brutalen Nahkampf. Hobbs war ein Gigant, und seine Schläge waren wie Vorschlaghämmer. Doch Shaw war schnell und geschickt. Er konterte Hobb's Angriffe mit präzisen Schlägen, wich aus, und nutzte die Umgebung zu seinem Vorteil. Der Raum wurde zu einem Schlachtfeld. Schreibtische wurden zerschmettert, Computerbildschirme zertrümmert. Hobbs packte Shaw und schleuderte ihn quer durch den Raum gegen eine Wand. Doch Shaw ließ sich nicht so leicht besiegen. Er rollte sich ab, griff nach einem herumliegenden Stuhl und warf ihn mit voller Wucht in Hobbs' Richtung. Der Stuhl zerbrach an Hobb's muskulösem Oberkörper, doch er hielt nicht inne. Hobbs griff nach Shaw, doch dieser war schneller. Mit einem gezielten Tritt traf er Hobbs in die Seite, wodurch der Agent kurzzeitig das Gleichgewicht verlor.
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Rogue Shadow: A Fast and Furious Story
FanfictionDie kühle Brise der Nacht strich über die Dächer Londons, während die Stadt langsam im Dunkel der Nacht versank. In den verschlungenen Gassen, wo das Licht der Laternen nur mühsam den Weg bahnte, war eine Gestalt unterwegs, die in der Dunkelheit zu...