Achtzehn

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"Wie lange wirst du diese Fußfessel anhaben?", fragte ich, während ich mich schnell anzog. Yoongi lag im Bett und schien meine Frage nicht gehört zu haben, denn er reagierte nicht. Als ich dann meinen Blick auf ihn richtete, sah ich, dass er gerade geistlich wohl nicht anwesend ist. "Yoongi?"

"Was?", fragte mit unverändertem Ausdruck.

"Weißt du, wie lange du die Fußfesseln haben wirst?"

"Nein."

"Ist alles okay?", fragte ich, zog meinen Reißverschluss der Hose zu und setzte mich dann neben ihn, streichelte über seinen Arm. "Rede mit mir."

"Es sollte genug Zeit seit meiner letzten Spritze vergangen sein", meinte er. "Ein Jahr lang habe ich die Scheiße immer in mich gespritzt bekommen. Und du hast damit angefangen." Er sah nicht zufrieden aus. Ganz und gar nicht. Gut, dass ich weiß, dass ich jetzt passend reagieren sollte, bevor er einen wortwörtlich unkontrollierbaren Ausbruch von Wut hat.

"Das tut mir mehr als Leid, Yoongi. Ich werde es nie wieder tun. Kannst du mir verzeihen?"

Tatsächlich, er sah zufriedener aus und sah mich auch endlich an. "Okay. Aber nur, wenn du das nie wieder tust."

"Dafür darfst du natürlich nie wieder eine Straftat begehen."

Er rollte seine Augen, doch setzte sich auf und küsste mich. "Wenn du bei mir bleibst, muss ich gar keine Straftat begehen, um Spaß zu haben. Ich habe jedenfalls gedacht, ich sollte doch eigentlich in der Lage sein, jetzt meine Kraft wieder einzusetzen." Ich nickte. Er zögerte und sah unsicher aus. "Was... was, wenn es nicht klappt?"

"Es wird klappen. Deine Kraft wurde unterdrückt, nicht weggenommen."

"Okay", murmelte er und schloss dann seine Augen. "Bleib bitte hier, damit du mich aufheitern-" Dann war er weg. Ich lächelte zufrieden. Das wird seine Stimmung mindestens für einen Tag froh sein lassen. Er tauchte neben mir wieder auf, sah mich froh an. "Jimin!", rief er und war dann woanders im Zimmer. "Es klappt!" Wieder. "Ich kann-" Wieder. "-meine Kraft benutzen!" Dann war er plötzlich wieder vor mir auf dem Bett. "Gefühlt noch besser, als-" Er war weg und tauchte nach ein paar Momenten mit einem Glas Wasser in seiner Hand wieder auf. "Als davor", grinste er und trank einen Schluck, gab das Glas mir dann und teleportierte sich weiter durch das ganze Haus.

Jedenfalls so lange, bis er sich vor Erschöpfung fast nicht mehr bewegen konnte und dann einschlief, mit meinem Bauch als Kissen. Ich strich ihm durch seine Haare und war an meinem Handy, bis ich einen Anruf bekam. Jemand begeht ein Verbrechen, ich soll kommen. Natürlich zögerte ich keine Sekunde! Ich wollte aufstehen, da erinnerte ich mich auf Yoongi auf meinem Bauch. Vorsichtig verlegte ich seinen Kopf, deckte ihn wieder richtig zu, gab ihm einen Kuss auf seine Wange und war dann sofort weg, aus seinem Fenster geflogen!

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Sooo das Ende naht, macht euch bereit.

𝗜'𝗺 (𝗶𝗻 𝗹𝗼𝘃𝗲 𝘄𝗶𝘁𝗵) 𝘁𝗵𝗲 𝗯𝗮𝗱 𝗴𝘂𝘆 | ʸᵒᵒⁿᵐⁱⁿWo Geschichten leben. Entdecke jetzt