Kapitel 3 der Ball

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SICHT PRINZESSIN UNICORN:
Lucy stand vor uns. "Ich kann dass erklären Lucy! Es war meine Idee!" Sagte ich schnell, bevor sie was falsch verstand. "Warum treffen sie sich mit Jemanden aus dem dunklen Königreich? Sie wissen, dass es verboten ist Prinzessin." Meinte sie streng. "Es sagt ja Niemand warum! Bitte Lucy verrate nichts meinem Vater!" Flete ich. "Keine Sorge Prinzessin. Mein Auftrag ist es nur sie zu schützen und nicht ihn alles zu erzählen, was passiert. Ich werde ihm nichts sagen." Sie lächelte mich nun an und Lucys Lächeln zeigte Aufrichtigkeit, Höflichkeit und Pflichtbewusstsein. Sie war nur da um mich zu schützen. Also wenn mir Niemand was tat, würde sie auch nichts machen, dass wusste ich.

"Ich weiß auch nicht, warum der Streit noch nicht beigelegt wurde und das dunkle Königreich immernoch als so schlimm behandelt wird. Immerhin ist der Vorfall 19 Jahre her und mehr als zweifelhaft. Allerdings wenn sie wirklich weiter mit ihm sprechen, ist es wenigstens meine Pflicht dabei zu sein zur Sicherheit." Erklärte Lucy. "Welcher Vorfall?" Fragte ich. Vor 19 Jahren? Was war da außer meiner Geburt denn noch?

"Weißt du garnicht warum das dunkle Königreich ausgestoßen wurde?" Fragte nun Prinz Kisame und ich schüttelte den Kopf. "Dass wurde mir nie erzählt!" "Ich erzähle es dir." Ich schaute nun zu Prinz Itachi.

"Das Königreich des Lichts und das Königreich der Dunkelheit waren damals Konkurrenten um den größten Einfluss aller Königreiche. Eines Tages vor 19 Jahren wollte das Königreich des Lichts einen Friedensvertrag mit dem Königreich der Dunkelheit. Doch als mein Vater, ein paar Wachen und ich dort waren, passierte es. Ich war übrigens erst 5, aber Vater hatte mich trotzdem mitgenommen. Auf jeden Fall wurden wir beschuldigt, dass eine unserer Wachen die Prinzessin des Königreich des Lichts slso Sie hätte entführen wollen. Wir wurden beschuldigt, dass unser Königreich Sie hätte entführen wollen, als sie einen Monat alt waren. Doch dass passt alles nicht zusammen."

"Wie meinen Sie dass?" Fragte nun Lucy nach. "Die Wache beteuerte, dass er es nicht war, sondern eingeschlossen wurde für die Zeit. Es hieß auch, dass der Berater des Königreich des Lichts Danzo die Prinzessin gerettet hätte, aber irgendwas sagt mir, dass er sie in Gefahr brachte. Ich weiß auch nicht, was los ist, aber... Es fühlt sich an, als hätte ich gesehen, was wirklich passiert war, aber erinnere mich nicht!" Erklärte er.

"Dass ist wahrscheinlich die verschwundene Erinnerung, die in an deinem Lächeln erkannte." Schlussfolgerte ich. Nun wollte ich die Wahrheit hinter dem Vorfall wissen, aber wenn der Berater meines Vaters Danzo, was damit zu tun hatte, brauchte ich einen guten Plan und Hilfe, um ihn zu überführen. Doch mir fiel nichts ein.

...

Es war wieder einige Zeit vergangen. Inzwischen war ich längst wieder zuhause und erzählte, dass ich mich trotz der Reise nicht entscheiden konnte. Als letzter Versuch wurde ein Ball organisiert, wo alle Königsfamilien eingeladen waren. Diesmal wurde komischer Weise sogar das Königreich der Dunkelheit eingeladen, obwohl Vater ja gegen dieses Königreich war. Ich war gerade auf dem Weg zum Ball, als Danzo vor mir in der Tür stand.

"Mach lieber keine Faxen." "Was willst du Mumie?!" "Ich möchte dir nur einen Deal vorgeschlagen." "Egal was es ist, ich sage Nein!" "Auch wenn dein Nein Prinz Itachi schadet?" Ich schaute ihn nun erbost an. "Lass Itachi aus dem Spiel!" Woher wusste er, dass ich Itachi kannte? "Nur wenn du kooperierst. Das Königreich der Dunkelheit wurde eingeladen, weil ich deinem Vater erklärt habe, dass wir so besser beobachten könnten, ob sie was vor haben. Sprich wenn auch einer aus dem Königreich der Dunkelheit was verdächtiges macht oder es alle denken, es wäre so, dann werden sie nicht nur erneut ausgeschlossen, sondern vielleicht noch schlimmeres. Vielleicht geht das Königreich der Dunkelheit dann ja endlich zu Grunde." Grinste er.

Sein Grinsen, verriet genau wie sein falsches Lächeln damals Machtgier, böse Absichten, keine Skrupel Jemanden zu schaden für seine Ziele und äußerste Vorsicht bei der Planung seiner Pläne. Sein Charakter war zum kotzen!

"Was wollen Sie, um Itachis Königreich nichts anzuhängen?" Fragte ich nun sichtlich angespannt. "Heirate einen Prinzen. Aber wehe du nimmst Prinz Itachi! Das Königreich der Dunkelheit ist nur da, um zu schauen, dass sie nichts planen. Doch jeder andere Prinz aus einem anderen Königreich steht dir frei und wenn du dann zur Königin gekrönt wirst, setzt du alles um, was ich will und tust so, als wären es deine Entscheidungen." "Aber ich liebe Prinz Itachi!" "Mir egal!" Ich wollte nein sagen. Doch ich musste zustimmen, um Itachi und seinem Königreich nicht zu schaden. Doch Danzo merkte anscheinend nicht, dass Lucy es gehört hatte. Die stand nämlich in dem Raum, in dessen Tür ich noch stand hinter der Tür. Doch auch wenn Lucy es gehört hatte, konnte ich nichts gegen Danzos Plan machen oder?

...

Nun war der Ball fast vorbei. Ich stand die meiste Zeit bedrückt am Rand. Was sollte ich nun tun? Entweder musste ich Jemanden aussuchen, den ich nicht liebte und heiraten oder ich setzte alles auf eine Karte und deckte Danzos Spiel auf um Itachi zu heiraten.

Da ging die Musik aus. "Ruhe im Saal! Wir fragen nun meine Tochter, wen sie heiraten will!" Es wurde ruhig und ich ging vor zu meinem Vater. Doch nun hatte ich mich entschieden. Ich würde alles versuchen, um Prinz Itachi heiraten zu dürfen. Weil wenn ich es garnicht erst versuche, habe ich schon verloren! "Weißt du was Vater? Erstens sollten wir auch berücksichtigen, was die Prinzen der anderen Königreiche wollen und zweitens mache ich diese Scheiße nicht mehr mit!" "Ihr Ton Prinzessin!" Wieß mich nun Danzo mit warnenden zurecht.

"Sie sind ganz still, nach dieser interessanten Aufnahme!" Alle schauten zu Lucy, die eine Aufzeichnung von Danzos Drohung an mich vorhin abspielte, anscheinend hatte sie vorhin ein Aufnahmegerät dabei. Natürlich hörte man auch, wie ich zu gab in Prinz Itachi verliebt zu sein, weshalb ich leicht rot wurde. Nun schauten aber erstmal alle zu Danzo. "Die Aufnahme ist sicher gefälscht!" "Nein! Du... WARST SCHON IMMER EIN SCHLECHTER MENSCH! DASS WEIß ICH SEIT DEINEM AUFGESETZTEN LÄCHELN, DAMALS ALS ICH 5 WAR!" Schrie ich ihn an. "Ich sagte doch schon so oft, dass man an einem Lächeln nichts erkennen kann!" Meinte nun mein Vater erbost. "Doch! Ich kann es Vater! Und ich beweise es dir!"

"Die Prinzessin spinnt nur wieder und die Aufnahme muss gefälscht sein. Sie kennt den Prinzen des Königreiches der Dunkelheit doch garnicht, außer sie hätten sich heimlich getroffen." Spielte Danzo es herunter. Mein Vater überlegte kurz. "Ok wir machen es so, wenn du beweisen kannst, dass du wirklich durch ein einziges Lächeln, was über eine Person herausfinden kannst, dann erzählst du uns alles, was du zu sagen hast Tochter. Wenn nicht, dann hast du eh gelogen, musst  dich  bei Danzo für die Beschuldigung entschuldigen und ich suche dir einen Prinzen aus!" Entschied Vater nun streng.

"Dass ist lächerlich!" "Ruhe Danzo!" Also wurde schließlich entschieden, da ich ja die meisten noch kaum kannte, dass ich versuchen sollte im Lächeln der Prinzen und Prinzessin der anderen Königreiche was über sie zu lesen. Dass würde allerdings bei manchen vielleicht schwierig, weil ich meine mache sahen aus, als hätten sie noch nie gelächelt. Ich konnte zwar selbst an einem schwachen Lächeln was erkennen, aber ich würde auch nur laut sagen, was ich sah, wenn ich dass ok der jeweiligen Person hatte. Was also, wenn Jemand sagen würde, dass ich es nicht laut sagen durfte?

SICHT ITACHI:
Ob sie es schaffte? Oder war es Zufall, als sie damals mein Lächeln las? Auf jeden Fall hing von dieser Fähigkeit der Prinzessin nun ab, wie es weiter ging. Hoffentlich funktionierte es. Da kam mir plötzlich für eine Sekunde wieder eine Erinnerung. Ich erinnerte mich an weißes Haar von einem Baby mit goldenen Horn. War dass Prinzessin Unicorn? Aber in meiner Erinnerung erschien noch was. Danzo! Und er versuchte... Ja! Ich wusste nun, was er vor 19 Jahren versucht hatte! Ich musste es ihr sagen, aber wie in dieser Situation?

SICHT DANZO:
Wenn sie dass nun schaffte, würde ich das Vertrauen des Königs verlieren. Doch selbst wenn. Es führen viele Wege an mein Ziel. Doch ob Prinzessin Unicorn es schaffte hing von dem Geheimnis ihrer Kraft ab, was nicht mal sie selbst kannte.

SICHT PRINZESSIN UNICORN:
Es wurde angewiesen, dass alle einmal lächelten und ich ging nun zum Anfang der Reihe. "Darf ich sagen was ich sah Prinz Sasori und Prinz Deidara?" Beide nickten. "So schwer ist dass garnicht. Ich lasse mal die offensichlichen Dinge weg. Obwohl dass eigentlich auch Offensichlich ist, zumindest für mich. Also die Beiden sind ineinander verliebt und wissen es wahrscheinlich schon von einander." "Dass stimmt tatsächlich. Woher? Außer unsern Eltern haben wir es noch Niemanden erzählt. Allerdings mussten wir ja trotzdem hier her mit..." Erklärte Prinz Deidara.

"Dass war nur Zufall." Vater glaubte mir immernoch nicht. Na gut! Dann machte ich halt weiter.

princess Unicorn 🦄Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt