~Kapitel 22~

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Hades:

Ich musste fast lachen als ich Despinas Vorschlag zuhörte. Sie war halt trotz allem Naiv.

Unter normalen Umständen, wäre ich verwirrt über alles, aufgewühlt, überrascht wegen der Krone auf ihrem Kopf, aber all meine Gefühle waren mit dem Eintreffen von Zeus ausgeschaltet worden.

Das einzige was ich fühlte waren Wut und Hass auf meinen Bruder. Auf den Mann, der die liebe meines Lebens, die ich nochnicht mal richtig zurückhatte, wieder nehmen.

Und das konnte er vergessen!

Er stürmte auf uns zu. Was eine Tolle Antwort, dachte ich noch, dann setzte mein Gehirn aus und mein Körper übernahm.

Ich sprang vor sie und in einer einzelnen fließenden Bewegung packte ich Zeus und schmiss ihn über die Brüstung.

Schade, dass das noch nicht ausreichte damit er den Löffel abgab.

Ich schaute einmal über die Schulter zu Des, die gerade den auf sie zustürmenden Ares abwehrte, allein mit einem Schwert, dann sprang ich über die Brüstung.

Unten rappelte sich Zeus gerade auf. Er war umgeben von Monstern, die ihn alle immer wieder Angriffen.

Er konnte sie alle mit Leichtigkeit abwehren. Er hatte nur ein Problem. Wir befanden uns in der Unterwelt. Das reich des Todes und der Monster.

Jedes Monster, das er tötete, war innerhalb von Sekunden wieder am Leben und kehrte zurück.

Ich landete am Rand der Monster, welche mir sofort Platz machteby damit ich zu Zeus durchkam.

Als ich bei ihm ankam, verlagerten auch die anderen ihren Kampf auf den Boden und überall hörte ich Schwerter Kreuzen und sah Magie herumfliegen.

Ich sah wie Demeter wutendbrant auf Ares zustürmte der gerade Des von sich geschleudert hatte.

Wut loderte in mir auf und ich wollte schon losrennen, als mich ein Blitz traf! Scheiße! Ich hatte ihn vergessen!

Gut er war Emin Kampf, die anderen, nunja würden es schaffen. Die waren alle stark. Und wenn ich es richtig sah, hatten sich einige der götter wie Athena und Apollo auf unsere Seite gestellt.

Ich rappelte mich auf und befahl den Monster sich um die anderen götter zu kümmern.

Dann lockerte ich meine Schultern und ließ meine Wut und das Monster in mir übernehmen...

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Ich richtete mich auf, würde größer und größer. Mein Blick wurde kalt und unnahbar. Meine Muskeln spannten sich an. Schatten legten sich um mich und hinter mir erschien Cerberus.

Auch Zeus nahm seine Volle Göttliche Gestalt an und auch hinter ihm erschien sein "Haustier". Sein Falke, oder war es ein Adler? Ich konnte das einfach nie verstehen.

Manchmal war es ein Falke, manchmal ein Adler. So verwirrend!

Cerberus stürzte sich sogleich auf den Vogel, der zugegeben, sehr stark war, dennoch war er stärker.

Man konnte uns, Leuten aus der Unterwelt, alles vorwerfen. Nur nicht das wir nicht stark und ehrgeizig genug waren.

Und dieser Kampf hier ließ genau das in mir erwachen. Ich formte aus meinen Schatten einen Mantel, welcher, alle weiteren Blitze verpuffen ließ.

Zeus sah mich geschockt an, doch dann grinste er. Seine Blitze jagten nun zu meinen Füßen, wickelten sich darum und zogen mich nach unten.

Ich schoss meine Schatten darauf und die Blitze verpuften. Ich rannte auf ihn zu mein Schwert aus Schatten in der Hand.

~The Death behind The God~ ONC2024✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt