~Kapitel 13~

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Despina:

Ich wusste nicht wohin ich lief, ich wollte einfach nur weg.

Scheiße, Scheiße, Scheiße!

Scheiße verdammt!

Was ist da gerade passiert? Hat mich ernsthaft Hades vor Jonas gerettet, mich dann auf die Tanzfläche gezogen und dann einfach gehen lassen, nur um mich wieder auf diesen Balkon zu verschleppen?

Ach du Scheiße! Genau das ist passiert!

Oh Gott! Was soll ich jetzt machen? Wird er mich suchen? Was wird er tun wenn er mich findet? Mich foltern? Vergewaltigen? Entführen oder sogar Töten?

Ich wusste es nicht, was ich wusste ist, dass ich so schnell wie möglich in mein Zimmer musste. Das Gelände war groß und ich hatte bei meiner Anmeldung einen falschen Namen benutzt.

Also müsste ich sicher sein! Oder? ODER?

,, Despina! Des! Des warte!", hörte ich hinter mir jemand rufen, was allerdings nur dazu führte das ich weiterlief.

Schneller! Schneller! Ich muss schneller werden!

Mein ganzer Körper war angespannt. Ich sah schon den Hoteltrakt wo ich untergebracht war.

Zum Glück hatte ich mir etwas mitgenommen, mit dem ich meine Haare färben konnte!

Ich erreichte die Stufen und Erleichterung übrkam mich. Ich hatte es geschafft, gleich war ich sicher.

Da wurde ich gepackt. Etwas schloss sich um meinen rechten Oberarm und riss mich mit sich in die Höhe.

Ich hörte kräftige Flügel schlagen. Blickte nach oben und erschrak.

Die Flügel waren schwarz. Die Kleidung bestand aus einem Schwarzem eng anliegenden Mantel und einem Lederhemd, dass sich über eine starke muskulöse Brust spannte, ebenfalls schwarz. Er trug eine Kapuze, schwarz.

Doch der Wind, der uns ins Gesicht schlug, sorgte dafür das sie ihm vom Gesicht nach hinten flog, sodass man auch den Rest von ihm erkennen konnte.

Das Gesicht wurde umrahmt von schulterlangen, leicht zerzausten Haaren in einem so dunklem Braune das es fast schwarz wirkte. Sein Gesicht war schmal und kantig und so blass wie der Tod selbst.

Dunkle Schlieren waberten um ihn herum und ich wusste sofort, dass es sich tatsächlich um den wahrhaftigen Tot handelte.

Ich war verdammt nochmal am Arsch!

Ich schaute nach unten und sah das wir auf ein Gebäude, ganz am Rand des Hotelgeländes zu hielten.

Ich betrachtete das Hotelgelände und musste mir eingestehen das es schön war. Unfassbar schön und riesig.

Es gab einen Campingplatz, mehrere Normale Häuser und Villen, mehrere Pools und riesige Hotelgebäude von denen manche fast schon wie Wolkenkratzer wirkten.

Doch das war jetzt nicht das worauf ich mich konzentrieren sollte. Den gleich gab es Ärger. Und ich hoffte ich würde schaffen ihn zu beruhigen und davon zu kommen, ohne geschrumpftrs Selbstvertrauen oder sonstiges.

~~~~~

Kurz bevor wir das Dach des Hotelgebäudes erreichten, ließ er mich los und ich fiel wie ein Stein vom Himmel.

Unsanft und leicht keuchend krachte ich auf das Dach und stand schnell auf. Meine Arme waren aufgeschürft und dreckig, doch es war nicht weiter schlimm.

Ich merkte einen erdrückenden Wind von oben und sah wie er, mein Onkel, Thanatos, Gott des Todes, keinen Meter von mir entfernt landete.

Seine Gestalt war angespannt und sein ganzes Haltung, unterstrich die Wut und die Enttäuschung die in seinen Augen stand.

~The Death behind The God~ ONC2024✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt