Minerva ging mit einem sorgenvollen Gesicht die Treppe hinunter. Aus der Küche hörte sie fröhliches Lachen von ihrer kleinen Prinzessin. Sie lehnt sich an den Türrahmen. Mail und Isobel scheinen sie nicht zu bemerken. Sie waren so sehr darin vertieft Kekse zu backen und hatten einen riesigen Spaß dabei. In der ganzen Küche klebte Keksteig und ein leicht kokeliger Geruch schwebte in der Luft. Das erste Blech Kekse muss wohl verbrannt sein. Dachte Minerva sich. Doch jetzt beschloss sie die Beiden zu unterbrechen und räusperte sich. Mali drehte sich sofort um und rannte zu ihrer Mama. „Schau mal wir haben Kekse gebacken. Naja zumindest versucht", lachte Mail. „Ja ich rieche es, ihr Meister Köche. Aber Mali jetzt mal kurz Spaß bei Seite. Ich muss mit dir was wichtiges besprechen. Setzt du dich bitte". Mali schaute ganz verdutzt und dachte sich, was sie nun wieder angestellt haben soll und setzt sich auf den Küchenstuhl gegenüber von Minerva. Diese rutschte noch mit ihren Stuhl näher an Mail und legte ihr eine Hand auf den Schoß. „Mein Liebling ich weiß du hast dich schon so sehr darüber gefreut, jetzt mehr mit deinem Papa zu machen aber das geht nicht ,wir müssen jetzt noch mehr darauf achten, dass niemand erfährt, dass du seine Tochter bist. Ich weiß wir haben schon mal drüber gesprochen, es vielleicht öffentlich zu machen aber jetzt ist es sicher, es geht nicht", versucht Minerva einfühlsam zu erklären. „Oh man Mama. Ich hatte schon voll die Hoffnung, dass ich mich endlich nicht mehr mit ihm verstecken muss und jetzt das. Aber warum. Warum ist es jetzt sicher, dass es nicht geht?". „Ach Mali mein Mäuschen das kann ich dir erst sagen wenn du älter bist. Bitte versteh es". Ein absoluter Tiefschlag für Mali aber irgendwie hatte sie sich so etwas schon gedacht. Es war ja noch nie anders gewesen, sie kennt es ja gar nicht anders. Sie antwortet Minerva darauf gar nicht und ging mit gesenktem Kopf in ihr Zimmer. ,,Ach Minerva irgendwie hab ich es mir schon gedacht, dass es kein Ende nimmt", äußert sich Isobel traurig, die alles mitgehört hatte. Minerva zuckt mit den schultern „Eigentlich ist es keine neue Nachricht aber irgendwie hatte ich auch die Hoffnung, wir könnten endlich eine normale Familie sein". Minerva ging ebenfalls wieder hoch um weiter zu arbeiten. Sie beschloss erst einmal Mail ein bisschen Zeit zu geben um die Nachricht zu verdauen. Irgendwann müsste sie Mali von Voldemort und Harry Potter erzählen. Jedes andere Kind wusste es aber sie wollte ihre Tochter nicht verstimmen. Sie war ja kein normales Kind, sie ist genau so gefährdet wie Harry Potter und er hat schließlich auch noch keine Ahnung wer er ist und hat von Voldemort noch nie gehört. Albus dachte damals es ist besser, wenn er weit weg ohne dem aufwächst, genau so wie Mali.
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Das geheime Kind
FanfictionMinerva hat ein Kind von Albus, allerdings halten sie es geheim, dass Voldemort ihr nichts tun kann. So aufgebaut, wie die Harry Potter Reihe