9. Vater und Tochter

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Sonnenstrahlen lagen dem schlafenden Albus im Gesicht, als von weiter weg, ein kleines Mädchen schreit. „Papa, Papa! Du bist da", freudig hüpft Mali auf die Couch, auf der ihr Vater Albus lag. „Oh guten Morgen meine kleine Hexe. Hast du gut geschlafen?", fragt Albus seine Tochter. „Anfangs nicht aber dann bin ich zur Mama gegangen und dann konnte ich gut schlafen". „Mali Albus kommt ihr zum Frühstück?", schreit Minerva, die schon etwas länger wach ist, aus der Küche. Mali und Albus sitzen sich an den Tisch, den Minerva zuvor mit Zauberei schön gedeckt hatte. Überall liegt der Duft von frischen Waffeln und Pfannkuchen in der Luft, welche die Hauselfen gerade gebacken haben. Mali legt sich gleich drei große Waffeln auf den Teller. Und voller Freude  und Genuss vernaschte sie diese gleich. Minerva lachte „Du hast aber heute Appetit". „Ich liebe Waffeln. Ich freu mich riesig", erklärte Mali freudig. Als sie alle fertig gefrühstückt hatten zauberte Minvera wieder alles sauber. „Und willst du mir deine neuen Zaubersachen von der Winkelgasse zeigen", fragte Albus. Mali schnappte die Hand von ihrem Vater und ging mit ihm hoch in ihr Zimmer. „Das hab ich alles bekommen cool oder aber den Zauberstab hat Mama. Ich darf erst so wie jeder anderer in Hogworts zaubern", erzählte Mali genervt. ,,Ja Mali, da hat deine Mutter recht", erklärt Albus. „Aber tolle Sachen habt ihr zwei eingekauft. Und deine Katze ist auch ganz bezaubernd. Freust du dich denn schon auf Hogwarts?", sagte Albus zu seiner Tochter. „Papa was denkst du denn, ich freu mich so sehr, dass ich keine Nacht mehr ruhig schlafen kann". „Mali, das freut mich sehr. Ich kann dich dann immer jeden Tag sehen". „Stimmt endlich sind wir nicht mehr getrennt. Willst du mit mir raus gehen, bevor du wieder zurück nach Hogworts musst?". „Ja sehr gerne Mali". Albus und Mali verbrachten noch einen wunderschönen Tag zusammen. Sie gingen draußen spazieren, puzzelten das Puzzle von Gestern fertig und aßen gemeinsam Zitronenbonbons. So, dass sich im ganzen Haus ein Zitronenduft ausbreitete. Langsam war es für Albus Zeit zu gehen und er verabschiedete sich von seiner Tochter und Minerva. Beide bekamen noch einen Kuss auf die Wange und schon war er weg. Minerva und Mali machten sich fertig für das Bett. Da darf natürlich auch keine Gute-Nacht Geschichte fehlen. Mali konnte sehr schnell einschlafen, da sie nach dem Tag mit ihrem Vater wirklich sehr müde war.

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