Das geheime Kind

6. Die Winkelgasse

Die Zeit verging und mittlerweile war es nur noch eine Woche bis zum Schulbeginn.
Minerva geht in das Zimmer ihrer Tochter und gibt ihr einen Kuss auf die Stirn „Aufwachen Mali wir gehen heute in die Winkelgasse um deine Schulsachen zu besorgen". „Noch fünf Minuten Mama", antwortet Malina schläfrig. „Nein Malina du stehst jetzt auf! Wie lange warst du gestern wach? Muss ich dir deine Bücher wieder wegnehmen du weißt doch, dass um neun Schlafenszeit ist. Du brauchst den Schlaf du bist noch so jung", erklärt Minerva in einem strengen Ton.
Malina war eine richtige Leserate und blieb immer extrem lange auf um zu lesen, dabei wurde sie aber schon oft erwischt und dann wurden ihr die Bücher sogar genommen.
„Es tut mir leid Mama ich steh schon auf", antwortet Sie schläfrig. „Gut in fünf Minuten will ich dich unten beim Frühstück sehen"' und Minerva ging runter ins Esszimmer.
Na toll dachte sich Malina jetzt ist sie sicher heute wieder den ganzen Tag auf diesen strengen Lehrer Modus und in wenigen Tagen werd ich sie immer so erleben. Ich hab meine Mama sehr lieb aber ich würde mir wünschen, dass sie nicht immer alles so dramatisch sieht.
Immer noch sehr müde ging Mali die Treppe ins Esszimmer runter. „Guten Morgen Granny". „Guten Morgen meine kleine bald Hogworts Schülerin" antwortet Isobel.
„So jetzt isst du noch schnell und dann geht's ab in die Winkelgasse. Mali uns werden viele Leute anstarren und wahrscheinlich auch ansprechen und mich fragen werd du bist. Ich werde natürlich die Wahrheit sagen aber bitte schenke dem ganzen nicht so viel Aufmerksamkeit". „Ok Mama ich bin auch schon fertig also können wir los". Minerva nimmt die Hand ihrer Tochter und verschwindet mit ihr im Kamin.
Sie waren im einen Restaurant angekommen und schlichen sich durch die Menge raus in die Winkelgasse. Dabei hatte Minerva die Hand ihrer Tochter noch immer fest in der Hand. „Mama ich will als erstes zum Zauberstab", bittet Mali sie. „Ja können wir gerne machen da vorne ist schon Ollivanders Zauberstabladen. Hier hab ich meinen als Kind auch gekauft". Sie gingen hinein und es war sehr leise, sie waren ganz alleine. „Hallo Professor McGonagall was benötigen Sie?". „Ich brauch einen Zauberstab für meine Tochter", sagt sie stolz.
,,Ah sie haben eine Tochter davon wusste ich nichts aber ich glaub ich weiß schon ganz genau welcher Zauberstab zu Ihnen passen könnte Miss McGonagall, die Tochter der Hutklämerin", und er reicht Malina einen Zauberstab. Es leuchtet auf und ihr wird ganz warm. ,,Dacht ich es mir doch. Das ging schnell. Tanne Drachenherzfasser'', sagte Ollivander. Minerva lächelte sehr und bezahlte den Zauberstab und sie gingen hinaus.
,,Mama was meinte er mit Hutklämerin und warum lächelst du so'', fragte Malina. ,,Weißt du Mäuschen als ich so alt war wie du und den Hut aufhatte, der uns in die Häuser einteilt, brauchte der Hut bei mir über fünf Minuten um zu entscheiden in welches  Haus ich sollte und ich lächle, weil du den selben Zauberstab hast wie ich'', sagte Minerva stolz. Oh nein wenn der Hut bei mir auch so lange braucht, dass wär so peinlich. Dachte Mali sich und sagte ,,Achso". „Gut jetzt brauchen wir noch die Schulkleidung und die Bücher". Dies ging alles sehr schnell und ruck zuck hatten sie alle Schulsachen gekauft. Dabei haben sie auch ein paar Schüler getroffen aber die meisten dachten wohl Minerva ging mit einer Muggel Tochter einkaufen deren Eltern die Winkelgasse nicht kannten. Sie gingen noch ein bisschen durch die Gasse bis sie an einem Tierladen vorbei gingen. ,,Oh Mama bekomm ich ein Haustier ich weiß wir haben eine Eule die ich in der Schule benutzen kann aber ich hätte so gerne ein eigenes Tier'' , schaute Mali Minerva mit großen Augen an. ,,Ja warum nicht die meisten Schüler haben ein eigenes", antwortet Minerva. Malina freute sich sehr und sie gingen hinein. Ihre Augen waren sofort auf eine rote flauschige Katze gerichtet. ,,Oh Mama das ist es das ist mein Haustier die rote Katze da ich hab sogar schon einen Namen Volpe''. „Ja die ist sehr süß du kannst sie gerne haben". Sie bezahlten und Malina ging stolz mit ihrer Katze in dem Arm ihrer Mutter nach. Diese ging wieder in Richtung Restaurant. Sie nahm ihre Tochter wieder an die Hand und verschwand mit ihr in dem Kamin.