,,Mama Mama Mama! Schau mal was im Tagespropheten steht", schrie Mali durch das ganze Haus, als sie in der Küche saß und die Zeitung laß. Minerva eilte mit ihrem Morgenmantel die Treppe hinunter und schaute grimmig. „Ich wünsche dir auch einen Guten Morgen Mali! Musst du denn so schreien?". „Aber Mama schau doch, darf ich da hin? Bitte bitte", Mali schaute ihre Mutter mit großen Augen und zitternde Lippe an. „Lass mal sehen, was ist das überhaupt?", Minerva nahm Mali die Zeitung aus der Hand und laß, dabei runzelte sie wieder die Stirn. „So so die Quidditsch WM. Also alleine darf du da nicht hin. Dafür bist du noch zu jung". „Aber Mama wenn du mitgehst?". „Willst du das wirklich? Ich meine es werden sicher sehr viele Schüler anwesend sein und dann macht es schon vor dem neuen Schuljahr die Runde, dass du meine Tochter bist. Ich liebe Quidditsch, ganz klar! In meiner Schulzeit habe ich es auch gespielt. Ich überlege es mir ok?" „Immer wenn du sagst, dass du es dir überlegst, dann darf ich nicht". Enttäuschend geht Mali auf ihr Zimmer.
Minerva setzte sich an den Esstisch und stütze sich mit ihrer Hand den Kopf und grübelte. Ich rede am besten mit Albus darüber, mal sehen was er davon hält. Ich will auch nicht von tausenden Schülern angesprochen werden, wer das Mädchen bei mir ist. Und hat Mali sich die Karten für das Spiel überhaupt verdient? In letzter Zeit ist sie nicht gerade sehr folgsam aber es sind auch schwierige Zeiten für sie. Ach was soll's ich kaufe ihr die Karten. Vielleicht wird sie auch mal so eine gute Quidditsch Spielerin wie ich es war.
Am nächsten Morgen war es im Hause McGonagall sehr still. Mali kam den ganzen gestrigen Tag nicht aus ihrem Zimmer und schmollte nur. Minerva wollte es sich deswegen schon fast anderes überlegen und die Karten nicht kaufen. Sie war gestern schon sehr wütend, dass ihre Tochter nicht mal zum Essen erschien. Aber sie entschied sich ihr die Karten zu geben und klopfte an Malis Zimmertür
,,Mali mein Schatz ich hab da etwas für dich was dich aufmuntert". „Wenn es nicht die Karten sind interessiert es mich nicht", und Mali verzog ihr Gesicht in ihr Kopfkissen. „Dann schau mal her was ich für dich habe". Minerva hielt die Karten hoch. Malis Kopf drehte sich zu Minerva und als sie die Karten sah wurden ihre Augen ganz groß. „Oh Mama dank dank danke", und sie stürmte los um sich die Karten zu schnappen doch Minerva hielt sie davon ab. „Stopp Stopp Stopp! Ich weiß du freust dich sehr aber diese Karten sind ein Privileg für dich und nachdem, wie du dich gestern benommen hast, wollte ich sie dir eigentlich nicht geben. Also gibt es jetzt ein Paar Sachen, die für dich zu beachten sind. Erstens, weil du dich gestern so aufgeführt hast und nicht zum Essen erschienen bist, machst du für den Rest der Woche den Abwasch, ganz ohne Magie. Zweitens, du bleibst während unserem Aufenthalt dort ständig bei mir. Und Drittens wehe dir, wenn du in Hogworts keine Quidditschspielerin wirst", schmunzelt Minerva zum Schluss. „Ok ist in Ordnung danke für die Karten".Drei Tage später
„Jaaaa! Heute ist das Quidditschspiel, Heute ist das Quidditschspiel", sang Mali, als sie mit voller Freude die Treppe hinunter läuft. Sie setzte sich neben Minerva an den Esstisch, die gerade den Tagespropheten liest und schlang ihren Tost hinunter. Sie wollte gerade wieder hoch rennen, um sich umzuziehen, als sie von Minerva gestoppt wird. „Nein Fräulein! Der Abwasch wartet auf dich. Ich will nicht, dass du eins dieser Kinder wirst, die nicht damit umgehen können, wenn sie etwas nicht bekommen. Also los". Widerwillig und etwas niedergeschlagen erledigt Mali ihre Arbeit und ging dann in ihr Zimmer, um sich für das Quidditschspiel zurecht zu machen. 30 Minuten später kam sie wieder runter. „Also ich bin fertig, von mir aus können wir los". „Also dann. Schick hast du Dich gemacht. Ich dachte wir benutzen am Besten den Kamin". Und die zwei verschwanden. Sie kamen in einem Pub wieder raus. Sehr viele Leute waren hier. Sie tranken Bier und sangen die Hymne des Quidditschteams. Minerva nahm Mali an die Hand und schlängelt sich mit ihr durch die Menschenmenge. Draußen angekommen war das riesige Stadion und überall waren schon Spieler auf ihre Besen zu sehen. Man hörte laut Musik spiele und Hexen und Zauberer jubeln. Minerva schnappt sich wieder Malis Hand und ging mit ihr in das Stadion, um ihre Plätze zu suchen. An ihren Plätzen ankommen, war neben ihnen eine Familie. Allesamt hatten rote Haare, sie hatten sehr viele Kinder. Manche ruhiger und die anderen genau das Gegenteil. Minerva schnappte gleich nach Luft, als sie die Leute sah. Mali schaute nur verwirrt. „Professor McGonagall sie hier? Dann müssen wir uns ja gleich in Acht nehmen", sprach ein Junger der schon etwas älter war, als Mali. „Ich hoffe sie sind für das kommende Schuljahr gut vorbereitet Mr. Weasley", hob Minerva die Augenbrauen. „Und das Kind ist ihr persönlicher Lernsklave". „Fred! Wenn ich so was noch einmal höre, setz dich sofort! Entschuldigen Sie Professor McGonagall", sprach eine kleine Frau, mit kurzen roten Haaren, die aber sehr viel Temperament zu haben scheint. „Hallo Mrs. Weasley, das ist meine Tochter Malina. Sie fängt dieses Jahr in Hogwarts an", entgegnete Minerva. „Ich wusste gar nicht, dass sie eine Tochter haben. Hallo Malina, darf ich dir Ron vorstellen, er kommt auch dieses Jahr nach Hogwarts. Er ist mein jüngster Sohn", erklärte Mrs. Weasley. Ron hatte ebenfalls rotes Haar und wirkte etwas schüchtern. Mali und Ron nickten sich einfach nur zu. Das Quidditschspiel wird angepfiffen. Es ist ein sehr spannendes Spiel. Mali war so glücklich, dass sie sich es anschauen durfte. Zum Schluss des Spiels nahm Mali ihren ganzen Mut zusammen und sprach Ron an. „Em Ron, wenn du dieses Jahr auch nach Hogwarts kommst, hättest du dann Lust mit mir in den Ferien was zu machen?". Minerva war sehr geschockt, sie wusste nicht, dass ihre Tochter das fragen möchte. „Ja gerne doch, dann kennen wir uns schon und dann fällt uns der Anfang leichter. Schick mir eine Eule. Deine Mama hat unsere Adresse. Tschüss", erklärte Ron freudig und verschwand mit seiner Familie.
„Ich wusste gar nicht, dass du dich für ihn interessiert", entgegnete Minerva Mali, als sie den nach Hause Weg antraten. „Ich kenn ja keine gleichaltrigen und ich dachte es ist eine gute Chance. Vielleicht wird er ja ein guter Freund". „Ja du hast recht freut mich, dass du dich getraut hast ihn anzusprechen. Aber jetzt ab nach Hause. Ich bin sehr müde und ich glaube du auch".
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Das geheime Kind
FanficMinerva hat ein Kind von Albus, allerdings halten sie es geheim, dass Voldemort ihr nichts tun kann. So aufgebaut, wie die Harry Potter Reihe