POV: Kevin
Mit Basti wollte ich noch über den Talentwettbewerb reden, aber da kam uns ein Zettel von seinen Eltern dazwischen. Basti hatte den in der Küche gefunden. „Was steht denn drauf?" fragte ich. Wortlos gab er mir den Zettel.Bis wir einen Käufer gefunden haben, könnt ihr hier noch leben. Danach müsst ihr aber verschwinden. Wir hoffen aber, dass du irgendwann zur Vernunft kommst und zu uns ziehst. Hier sind auch echt hübsche Mädels, die dir gefallen könnten.
„Was soll das denn?" fragte ich fassungslos. „Weiß nicht." murmelte Basti. Wieder zur Vernunft kommen. Also echt! Schwul sein ist was ganz normales! Ich zog Basti zu mir und umarmte ihn. „Wir schaffen das schon." flüsterte ich. „Aber wie?" fragte er verzweifelt. Ja, wie? Da fiel mir ein, was ich tun wollte, bevor wir den Zettel gefunden hatten. Ich wollte mit ihm über den Talentwettbewerb sprechen. „Was wäre, wenn wir am Talentwettbewerb teilnehmen." schlug ich vor. „Ja, aber wer soll das machen und mit welchem Talent?" fragte Basti. „Öh, ich hab kein Talent." sagte ich und lächelte verlegen. „Nicht dein Ernst." murmelte er. „Doch, mein voller Ernst." meinte ich kichernd. „Heißt das, dass ich da mitmachen muss?" murrte er. „Ja, wenn du möchtest." antwortete ich. „Ich weiß nicht." sagte Basti. „Wieso denn nicht?" fragte ich verwirrt. „Naja, ich hab halt Angst, vor so vielen Menschen zu singen." erklärte er. „Überleg es dir in Ruhe und entscheide dich dann." sagte ich zu ihm und Basti nickte. Es wurde auch schon dunkel. „Weißt du was wir die ganze Zeit vergessen haben?" fragte er plötzlich. „Nein." antwortete ich verwirrt. Was hatten wir denn vergessen? „Unser Spiel." gab er mir einen Tipp. Ach so. „Denn Multiplayer Modus zu programmieren." viel mir es wieder ein. „Richtig. Sollen wir daran weitermachen?" fragte er und lächelte mich an. „Ja!" rief ich freudig. Wir setzten uns also an seinen Schreibtisch und er zeigte mir, wie man ein Spiel programmierte. Ich lernte wohl sehr schnell, denn Basti ließ mich die einfachen Sachen selber machen, passte aber auf und sagte mir, wenn ich einen Fehler gemacht hatte. Es machte wirklich viel Spaß und als wir auf die Uhr schauten, war es schon Mitternacht. „Die Geisterstunde." flüsterte ich mit Gruselstimme. „Es gibt doch keine Geister." meinte Basti lachend. „Ich weiß. Ich wollt dich nur etwas erschrecken." lachte ich und hob ihn hoch. Basti quietschte erschrocken und ich kicherte nur. Er war schon süß, wenn er sich erschreckte. Ich trug Basti einfach ins Bett. Oder besser, ich schmiss ihn ins Bett und krabbelte über ihn und verteilte Küsse auf seinem Hals. Basti musste so stark lachen, dass er fast vom Bett fiel. „Hey, nicht runter fallen, Süßer." raunte ich ihm ins Ohr.
484Wörter
___________________________________
Hallo. Ich brauche eure Hilfe. Mir gehen die Ideen fürs Wochenende aus und bitte euch deshalb, dass ihr Ideen fürs Wochenende in die Kommentare schreibt. Danke, an die, die es gemacht haben.
Funfact: das Spiel, was die beiden programmieren, ist sowas wie Minecraft.Tschüss Eulana2011
DU LIEST GERADE
Hacker |Bastiplatte
Fiksi PenggemarKevin muss umziehen und kommt auf eine neue Schule. Dort hofft er, Freunde zu finden. Bastian geht auch auf diese Schule. Er ist ein Hacker und spricht normalerweise mit niemandem. Beide kennen sich nicht. Ob Freundschaft draus werden kann?