Vertrauen

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POV: Bastian
„ Hey, nicht runter fallen, Süßer." raunte Kevin mir ins Ohr. Ich bekam eine leichte Gänsehaut. Es war aber nicht unangenehm. Eher das Gegenteil. Er hielt mich jetzt fest, damit ich nicht vom Bett falle. Wenn wäre er aber Schuld. Er hatte mich ja auch zum lachen gebracht. Typisch Kevin. Aber ich liebte ihn so sehr. Das konnte man sich nicht vorstellen. Kevin legte sich jetzt neben mich und schlang die Arme um mich. „Ich lieb dich ja auch, aber ich würde gerne noch atmen können." lächelte ich. Doch Kevin lockerte seine Umarmung nicht und ich seufzte nur. Er war schon anstrengend, aber auch süß. Mit diesem Gedanken schlief ich ein.

Am nächsten Morgen schlich ich mich aus dem Bett und ins Bad. Die Dusche stand tatsächlich noch dort. Ich war schon überrascht. Also ging ich duschen und zog mich dann an. Da ich keine Ahnung hatte, was ich jetzt noch machen soll, bis Kevin aufsteht, ging ich zu meinem Klavier und setzte mich dort hin. Ich fing an zu spielen und war in meiner eigenen Welt.

POV: Kevin
Ich wurde durch leise Klavier Musik geweckt und blinzelte, bis ich wach war. Basti spielte wohl am Klavier. Ich beschloss, dass ich mich zu ihm rüber schlich und ihm zuhören würde. Ich machte mich also auf den Weg zum Zimmer, wo das Klavier stand, und öffnete die Tür etwas. Da fing Basti auch an zu singen.

The last that ever she saw him Carried away by a moonlight shadow. He passed on worried and warning Caried away by a moonlight shadow. Lost in a riddle that Saturday Night far away on the other side he was caught in the middle of a desperate fight and she couldn't find how to push through. The trees that whisper in the evening carried away by a moonlight shadow sing a song of sorrow and grieving Carried away by a moonlight shadow.

Es klang, wie immer, wunderschön. Er muss unbedingt beim Talentwettbewerb mitmachen. Er hat so eine schöne Stimme. Das muss ich ihm unbedingt sagen. Dann war der Song auch schon zu Ende. Ich klatschte wie verrückt und Basti schaute zu mir und lächelte mich an. „Das klang richtig schön." sagte ich. „Wirklich?" harkte er nach. „Ja, wirklich. Du musst einfach beim Talentwettbewerb mitmachen." bestätigte ich. „Ich weiß nicht. Da sind doch so viele Menschen." zweifelte er. „Du hast mich doch auch nicht bemerkt. Das wird schon klappen." versicherte ich. „Wenn du meinst." murmelte er. „Das wird schon. Wirklich. Vertrau mir einfach. Du schaffst das." sagte ich motiviert. „Gut, ich vertrau dir." sagte Basti. Er zweifelte zwar immer noch, aber ich war mir sicher, dass er es machen wird. Mir zu liebe.

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Hacker    |BastiplatteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt