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Als ich fertig gesungen habe, schaue ich Tommy mit roten Augen an.

"Deine Stimme ist so schön, D/N", sagte Tommy plötzlich leise,

"Wenn du wieder gesund bist, werde ich dir so viel vorsingen, wie du willst", sagte ich und drücke sanft seine Hand.

Er lächelt mich an und schläft langsam ein.

Ein zarter Ausdruck der Zufriedenheit breitet sich auf seinem Gesicht aus, als er in einen ruhigen Schlaf gleitet. Ich beobachte ihn einen Moment lang, mein Herz erfüllt von Dankbarkeit und Liebe für diesen tapferen Mann, der so viel durchgemacht hat.

Sanft streiche ich ihm über die Stirn und hauche ihm einen Kuss auf die Wange. "Gute Nacht, Tommy", flüstere ich leise, obwohl ich weiß, dass er mich nicht hören kann. "Schlaf gut, mein Teddy."

Eine Frau kam mit einem Eimer Wasser zu mir und einem Lappen, der in dem klaren Wasser getränkt war.

"Danke", sagte ich und tauche den Lappen ins kalte Wasser, bevor ich ihn vorsichtig auf Tommys Stirn lege.

Die Kühle des Wassers bringt eine gewisse Erleichterung auf Tommys Gesicht, und ich beobachte, wie seine Züge sich entspannen. Ein Seufzen entringt sich seinen Lippen, und er scheint etwas ruhiger zu werden.

Die Frau lächelt warmherzig und nickt mir zu, bevor sie sich zurückzieht, um uns etwas Privatsphäre zu geben.

"Bitte werde wieder gesund. Ich liebe dich, Tommy", sagte ich leise zu ihm und beobachte sein schlafendes Gesicht.

Ein Hauch von Verzweiflung mischt sich in meine Stimme, während ich ihm meine innigsten Wünsche übermittle. Ich spüre die Tränen in meinen Augen, aber ich unterdrücke sie, denn ich möchte stark für ihn bleiben.

Nach einer Zeit wacht Tommy von seinem Schlaf wieder auf.

"D/N?" fragte er, seine Stimme noch leicht verschlafen.

"Hey, ja Tommy, ich bin hier bei dir. Alles wird wieder gut", sagte ich und nehme seine Hand.

Sein Griff ist schwach, aber dennoch spürbar, und ich drücke seine Hand sanft, um ihm Trost zu spenden.

"Deine Stimme ist wunderschön", sagte Tommy mit einem leichten Lächeln.

Ein warmes Gefühl der Freude durchströmt mich bei seinen Worten.

"Ich werde dir so viele Lieder vorsingen, wie du willst, aber dafür musst du gesund werden, okay?", sagte ich liebevoll.

"Zeichnest du noch eigentlich? Ich habe dich lange nicht mehr Zeichnen gesehen", sagte Tommy und sieht mich neugierig an.

Ein Lächeln huscht über mein Gesicht bei seiner Frage. "Ja, ab und zu. Es ist eine Weile her, seit ich das letzte Mal etwas gezeichnet habe."

Tommy nickt verständnisvoll. "Vielleicht könntest du wieder anfangen. Es könnte dir helfen, dich zu entspannen."

"Ich mag deine Zeichnungen. Ich mag alles an dir", sagte Tommy mit einem liebevollen Blick.

Ich sah ihn mit roten Augen an, meine Gefühle überwältigen mich in diesem Moment.

Es ist schwer, meine Emotionen zu verbergen, denn Tommys Worte haben mich tief berührt. Mein Blick ist voller Liebe und Dankbarkeit, aber auch mit einem Hauch von Tränen, die sich in meinen Augen sammeln.

Tommy erkennt meine Verletzlichkeit und nimmt meine Hand fest in seine. "D/N, ich liebe dich so sehr", sagte er leise.

Die Worte treffen mich wie ein warmes Licht in der Dunkelheit, und ich kann nicht anders, als ihn in meine Arme zu ziehen und ihn fest zu umarmen.

Z Nation Zehntausend/Tommy x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt