Konfrontation

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Pov. Atsumu

Ich fühlte mich so leer. Ich bekam gar nicht richtig mit wie mich Samu mit zur Kasse schliff. Meine Gedanken waren überall, nur nicht beim Einkaufen. Vorallem bei einer Person. Einer Person an die ich die letzten Tage ununterbrochen denken muss. Es ist schon soweit das ich ihn mir einbilde... Ich hab ihn mir doch eingebildet gerade oder?
Leicht schüttelte ich meinen Kopf. Ich muss ihn aus meinen Gedanken bekommen. Aber wie?
Ich nahm mir soviele Sachen wie ich tragen konnte und wartete bis Samu bezahlt und war mit ihm auf dem Weg aus dem Laden heraus.
Kurz atmete ich etwas von der frischen Luft ein und wollte los laufen.
"Atsumu warte" meine Augen weiteten sich. Das ist doch..
Vorsichtig drehte ich mich um.
"Omi? Was ist?... Ich muss nach Hause"
"Was ist los mit dir? Du redest nicht mehr mit mir und siehst so fertig aus"
"Alles gut. Hab nur schlecht geschlafen mehr nicht" ich wollte mich gerade wieder umdrehen und los gehen als ich am Arm gepackt wurde und vor Schreck fast den Einkauf fallen lassen hab.
"Atsumu... Rede mit mir"
"Wieso?... Kannst du doch sowieso nicht ändern"
"Was kann ich nicht ändern?" verwirrt sah mich der schwarzhaarige an.
"Nichts..."
"Atsumu"
"Ich will nicht darüber reden"
"Bitte" grob packte mich Kiyoomi auch am anderen Arm und sah etwas verzweifelt und gleichzeitig sauer aus.
"Jetzt rede schon endlich mit mir!"
"Omi lass mich los" mit der minimalen Kraft die ich momentan besitze versuchte ich mich aus seinem Griff zu befreien, was mir natürlich nicht gelang.
"Atsumu Rede sonst bleib ich den ganzen Tag hier mir dir stehen"
"Kiyoomi, meine Güte, ich liebe dich okay?! Ich hab mich in dich verliebt" sofort merkte ich wie meine Augen wässrig wurden und meine Sicht immer wieder verschwomm. "Ich liebe dich Omi... Aber ich weiß das du nicht so fühlst. Also ist alles okay. Ich komm damit klar" mit großen Augen sah mich mein Gegenüber an und bekam kein Wort mehr raus. Sein Griff um meine Oberarme lockerte sich und ich taumelte 1-2 Schritte zurück bis ich anfing los zu rennen. Wieso ich weg lief wusste ich nicht. Ich wusste nur, dass ich es nicht ertragen konnte, noch eine Abfuhr von ihm zu bekommen.

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