Ich war immer fokussiert auf meine Ziele, also dachte ich immer, dass ich das sei. Aber mir wurde schnell klar, wenn man sich nicht wirklich auf diese Ziele einlässt, verliert man denn Fokus sehr schnell. Es gibt immer Menschen die sagen, ach stell dich nicht so an das ist doch nicht so Schlimm. Und genau das ist das Problem diese Menschen urteilen zu schnell, niemand macht sich Gedanken wie es dem geht der diese Probleme hat, in unsere Gesellschaft wird immer alles unter den Teppich gekehrt denn wir haben keine Zeit mehr für die wichtigsten Dinge im Leben. Darunter leide ich sehr denn ich habe immer noch Probleme ich habe so viel Mist gebaut, der mich jetzt mit 24 Jahren einholt, und das sehr schnell. Niemand aber auch niemand kann es verstehen und wird es nie aber ich Ruhe mich nicht auf meinen Problemen aus, ich habe eine Weitsicht und die braucht man auch bei sowas denn ohne ein Ziel ist man verloren. Ich kenne so viele Menschen die dies nicht haben und ich frage mich immer was ist euer Problem dies nicht zu verfolgen, die Antwort ist erschreckend.
Es gibt keinen mit wem ich darüber reden kann meine Freunde betiteln mich als Schwächling und Versager denn diese Probleme können doch nicht schlimm sein, und dies ist der Grund wieso ich Selbstmord Gedanken hatte, ich wollte dem ein Ende setzten den ich fühlte mich überflüssig.
Dann stelle ich mir die Frage wieso ist dies so in unserer Gesellschaft wo Menschen die ein Seelisches Problem haben nicht gehört werden, und nicht für Ernst genommen werden.
Meine Antwort dazu: Für uns in der Gesellschaft gibt es keine Probleme alles ist perfekt und wenn jemand Probleme hat soll er das gefälligst selber klären und nicht auf dem höchsten Niveau heulen denn diese Menschen gehen uns auf den Sack.
Falsche Einstellung denn niemand kann was dafür das es so ist. Ich habe viele Menschen kennengelernt die ein Seelischen oder geistigen schmerz mit sich Tragen und diese Menschen fühlen sich nicht Ernst genommen, dies habe ich mich Jahre lang auch nicht, den für mich sollte es eine Phase des Selbstmitleids sein, so meine damalige Pflegemutter. Sprach ich von Selbstmord Gedanken wurde ich nicht ernst genommen, sprach ich davon das ich wirklich Hilfe brauche bekam ich sie nicht. Erst wenn es wirklich nicht mehr ging bekam ich sie. Und so musste ich lernen das ich damit selbst klar kommen muss um jeden Preis. Ich habe wirklich gedacht das meine Pflegefamilie mir meine Schmerzen nehmen kann aber genau das Gegenteil ist eingetreten, es wurde eher schlimmer. Aber mit der Zeit hatte ich ein ganz anders Bild vor Augen gehabt meine Weitsicht hat sich sehr geändert.
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Das verlorene Leben
Short StoryIch, Tobias Johannes, habe beschlossen, ein Buch zu schreiben über meine Vergangenheit und meine Erkenntnis des Lebens. Dieses Buch soll zeigen, dass die Probleme, die wir haben, auch lösbar sind. Ich möchte mit diesem Buch dir ein Stück weit zeige...