"Willst du auch Pfannkuchen?" frage ich Tom, als er verschlafen in die Küche trottet. Er schüttelt nur den Kopf und stellt sich hinter mich und och spüre seine Arme um mich. "Was ist dein Plan für heute?" frage ich als ich die Herdplatte ausschalte. "Nichts..." murmelt er. Ich musste lachen, "Na dann... Ich muss trainieren nachher, sonst hab ich auch Zeit. Vielleicht nochmal ins Studio," antwortete ich. „Du bist auch nur am arbeiten, oder?" fragt er und isst eine Erdbeere, die ich eigentlich auf meinen Pfannkuchen machen wollte. „Nicht jeder hat so viel Glück mit dem Beruf, so wie du," antworte ich und lache leicht. „Touché," murmelt er. Er lässt mich los und stapft in Richtung Badezimmer, „ich geh duschen." „Fall nicht."
Nachdem er duschen war und ich gegessen hatte, hat Tom sich an den Pool gesetzt während ich Sport mache. „Ich könnte dir tagelang beim Sport zugucken," sagt Tom und grinst mich blöd an. „Ist klar," antworte ich während ich meine Liegestützen fertig mache.
„Weißt du was, Baby?" fragt Tom nach einiger Zeit. „Wasser ist nass," antworte ich. Er sieht mich genervt an, lacht dann aber mit mir. „Nein, was denn?" Frage ich dann letztendlich. „Wir gehen heute Abend essen. Du und ich," schlägt er vor. „Da muss ich aber nochmal shoppen gehen." „Hast du nicht langsam genug Klamotten?" „Eine Frau hat nie genug Klamotten," sage ich und mache dann weiter Sport. Als Model ist es ja schließlich wichtig, dass ich in Form bleibe. Nachdem ich mit meinem Training fertig war, ließ ich mich auf einen der Liegestühle neben Tom fallen. Der Morgen war noch jung, und die Sonne strahlte bereits warm auf unsere Gesichter. Tom blätterte durch ein Mode-Magazin, während ich die Ruhe genoss und mich ein wenig ausruhte.
„Willst du gleich schwimmen?" fragte Tom und schaute über den Rand seiner Sonnenbrille zu mir herüber. „Vielleicht später", antwortete ich. „Ich möchte erst ein wenig entspannen."
Tom zuckte mit den Schultern, legte das Magazin zur Seite und ging zum Poolrand. Er sprang mit einem eleganten Kopfsprung ins Wasser und tauchte kurz unter. Ich beobachtete, wie er durch das Wasser glitt, und war beeindruckt von seiner Energie so früh am Morgen.
Während Tom schwamm, checkte ich meine E-Mails auf dem Handy. Nichts Wichtiges, nur ein paar Benachrichtigungen von sozialen Medien und eine Nachricht von meiner Mutter, die wissen wollte, wann ich das nächste Mal zu Besuch komme. Ich antwortete schnell und versprach, bald vorbeizuschauen.
Tom kam aus dem Wasser und setzte sich neben mich auf den Liegestuhl. „Das war erfrischend", sagte er und schüttelte sich das Wasser aus den Haaren. „Du solltest auch reinkommen."
„Vielleicht später", wiederholte ich und lächelte. „Ich muss noch überlegen, was ich heute Abend anziehen werde."
„Ach, das wird schon", meinte Tom lässig. „Du siehst in allem gut aus."
Ich schüttelte den Kopf, aber seine Worte brachten mich zum Lächeln. „Lass uns nach dem Mittagessen losziehen und ein paar Läden abklappern", schlug ich vor. „Ich brauche wirklich etwas Neues."
„Okay, aber ich will vorher noch was erledigen", sagte Tom. „Es dauert nicht lange, versprochen."
Neugierig hob ich eine Augenbraue. „Was hast du vor?"
„Kleiner Überraschung", sagte er geheimnisvoll und stand auf. „Ich sag's dir später."
Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen, während er ins Haus zurückging, um sich umzuziehen. Tom war immer für eine Überraschung gut, und ich war gespannt, was er im Schilde führte.
Nachdem Tom verschwunden war, genoss ich die Ruhe am Pool noch eine Weile. Schließlich entschloss ich mich, doch noch ein paar Bahnen zu schwimmen, bevor es Zeit fürs Mittagessen war. Das kühle Wasser war eine Wohltat nach dem Training und erfrischte mich für den Rest des Tages.
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Mein Model {T.K}
FanfictionWas kann sich in acht Jahren ändern? Einiges. Lange hat Valerie darauf hingearbeitet und den Job schließlich bekommen - Jetzt ist sie Model. Tom, der nie ihre Seite verlassen hat, ist unendlich stolz auf sie und unterstützt sie in allem. Es scheint...