Heidi und ich verließen den Raum Hand in Hand, unsere Schritte waren langsam, aber entschlossen. Die Welt draußen schien plötzlich unwichtig, reduziert auf gedämpfte Geräusche und Schatten, während wir uns durch die Flure bewegten. Jeder Schritt schien uns tiefer in die Nacht zu führen, weg von dem Glanz und dem Trubel der Veranstaltung, hinein in eine eigene kleine Welt, die nur uns gehörte.
Wir erreichten einen versteckten Korridor, abseits der neugierigen Blicke und des Lärms der Feier. Der Raum war kaum beleuchtet, nur das schwache Mondlicht, das durch die großen Fenster fiel, erhellte unsere Umgebung. Heidi lehnte sich gegen die Wand und zog mich sanft zu sich. Ihre Augen schienen im schwachen Licht noch intensiver zu leuchten, voller Geheimnisse und Versprechen, die sie mit jedem Blick andeutete.
„Du machst mich neugierig", sagte ich leise, während ich eine ihrer Haarsträhnen zwischen meinen Fingern drehte. „Es fühlt sich an, als ob wir uns in einem Spiel aus Spannung und Verlangen befinden, und ich weiß nicht, wie es endet."
Sie lächelte, aber es war kein süßes Lächeln. Es war das Lächeln einer Frau, die genau wusste, was sie wollte. „Vielleicht, weil das Ende noch nicht geschrieben ist", flüsterte sie, ihre Stimme voller Rätselhaftigkeit. „Vielleicht schreiben wir es zusammen, in dieser Nacht, in jedem Moment, den wir teilen."
Ihre Worte waren wie ein sanfter Hauch, der meine Haut streifte, und ich spürte, wie meine Gedanken wieder von ihr gefangen genommen wurden. Ohne weiter nachzudenken, ließ ich mich von ihr leiten, ließ mich von der Intensität dieses Augenblicks mitreißen.
Unsere Küsse wurden erneut leidenschaftlicher, ungeduldiger. Heidis Finger glitten unter mein Hemd, erkundeten meine Haut mit einer Sanftheit, die im Kontrast zu der wachsenden Hitze zwischen uns stand. Ich konnte das Zittern ihrer Finger spüren, das den Nervenkitzel dieser ungewissen Nacht widerspiegelte.
Die Stunden schienen sich zu dehnen, als wir uns in dieser stillen Ecke der Welt verloren. Jedes Lachen, jede Berührung, jeder Blick war ein neuer Baustein für das, was zwischen uns entstand. Irgendwann landeten wir auf einem großen Ledersofa, das versteckt in einer dunklen Nische des Raums stand. Heidi zog mich sanft zu sich hinunter, und ich folgte ihrem Drängen, fühlte, wie ihre Beine sich um mich schlangen, während unsere Lippen in einem immer wiederkehrenden Tanz verschmolzen.
„Du bist unglaublich", murmelte ich gegen ihre Haut, während ich die Weichheit ihres Halses küsste.
„Das ist erst der Anfang", flüsterte sie mit einem verführerischen Lächeln. „Die Nacht ist noch jung, und ich habe das Gefühl, dass wir sie nicht so schnell enden lassen sollten."
Wir lachten beide leise, verloren in diesem Moment, und die Welt um uns herum schien weiter zu verblassen, bis es nur noch uns gab – zwei Seelen, die in dieser Nacht aufeinandertrafen und etwas Unvergessliches erschaffen wollten.
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Mein Model {T.K}
FanficWas kann sich in acht Jahren ändern? Einiges. Lange hat Valerie darauf hingearbeitet und den Job schließlich bekommen - Jetzt ist sie Model. Tom, der nie ihre Seite verlassen hat, ist unendlich stolz auf sie und unterstützt sie in allem. Es scheint...