Mein Model {T.K}

Roter Teppich

Eröffnungsfeier. Ich bin eingeladen, Heidi Klum wird auch da sein. Oh mein Gott.

„Ich bin so nervös, Tom," sage ich, als ich mich fertig mache. Es ist die Eröffnungsfeier meines Managements, beziehungsweise der Start der neuen Modelinie. „Was, wenn ich mich blamiere? Oder... Oder mein Absatz abbricht? Oder,"

„Valerie!" ruft Tom und hält mich an meinen Schultern fest, um mich anzusehen. „Du hast keinen Grund, nervös zu sein, zumindest nicht so nervös!"

„Denkst du?"

„Weiß ich," sagt er. Sein Griff wird ein wenig leichter. „Du bist ein tolles Model, Baby. Ein Supermodel."

„Halt die Fresse," sage ich, völlig verzweifelt, und lege meinen Kopf auf seine Schulter. Er lacht und streicht seine Hand über meinen Rücken. „Das wird schon, Val... Heidi Klum ist auch nur ein Mensch," beruhigt Tom mich.

„Nur ein Mensch?! Tom, sie ist *das* Supermodel!"

„Ist gut," sagt er in einer sanften Stimme und streicht seine Hand über meinen Rücken. „Du hast das Zeug dazu, sie zu beeindrucken. Denk an all die Arbeit, die du investiert hast, und an die Unterstützung, die du hast. Du wirst strahlen, Valerie."

Seine Worte beginnen, meine Nervosität etwas zu lindern. Ich atme tief durch und richte mich auf. „Vielleicht hast du recht. Aber ich kann es immer noch nicht fassen, dass sie da sein wird."

„Und sie wird dich sehen und denken, ‚Wow, dieses Mädchen hat es drauf.' Glaub mir, Valerie, du wirst fantastisch sein."

Ich lächele schwach. „Danke, Tom. Ich weiß nicht, was ich ohne dich tun würde."

„Zum Glück musst du das nicht herausfinden," sagt er mit einem schelmischen Grinsen und drückt mir einen Kuss auf die Stirn.

Kurz darauf sind wir im Auto auf dem Weg zur Veranstaltung. Meine Hände zittern immer noch leicht, aber Toms Präsenz neben mir gibt mir Mut. Als wir ankommen, erfasst mich die Aufregung erneut, aber dieses Mal ist da auch ein Hauch von Vorfreude.

Wir betreten den Veranstaltungsort, und die funkelnden Lichter und das summende Gemurmel der Gäste empfangen uns. Ich werfe einen letzten, nervösen Blick zu Tom, der mir aufmunternd zulächelt.

„Du schaffst das," flüstert er mir zu.

Mit einem tiefen Atemzug setze ich meinen ersten Schritt auf den roten Teppich. Blitzlichter flackern auf, und die Kameras drehen sich zu mir. Ich hebe den Kopf, lächle und denke an Toms Worte. Heute Abend werde ich strahlen. Die Paparazzi und Photographen rufen mir Komplimente zu und das ich zu ihnen gucken soll. Daran kann man sich gewöhnen.

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🫶🏼