Black Heart | ✔️

{Nervös}

,,Und mit dir ist auch alles okay?" Zögerte ich zu fragen während wir aus ihrem Auto stiegen. ,,Es ist dein Vater den wir gleich treffen nicht meiner. Ich sollte dich fragen" Merkte sie an und zog mich an sich heran. ,,Er ist nicht mein Vater" Brummte ich legte meine Arme dennoch um sie und legte meinen Kopf auf ihre Schulter. Okay wenn ich ehrlich bin ging es mir gar nicht gut. Ich wusste nicht was auf mich zukommen würde aber ich habe irgendwie Angst das sich alles als wahr heraus stellte. Ich will einfach nicht wahr haben das ich mein ganzes Leben belogen wurde. Wer wusste wer das schon war. Vielleicht ein lieber Mann? Ein lieber Mann der mich vielleicht wirklich geliebt und so erzogen hätte wie es eigentlich sein sollte. Ein Mann der seine Tochter nicht schlug? ,,Ich sage mal so... Ich komme damit klar das meine Mutter von nun an was mit deiner besten Freundin hat. Ich meine ich kann Rachel gut leiden weil sie dafür gesorgt hat das ich nun hier mit dir stehe und dich in meinen Armen halte aber meine Mutter wurde genug verletzt. Rachel findet sie heiß und ja meine Mutter sieht verdammt toll aus aber ich will nicht das sie verletzt wird und Rachel irgendwie dann jemand anderen hat" Murmelte sie und löste sich etwas.

,,Kann ich verstehen. Vielleicht setzt du dich mal mit beiden zusammen?" Schlug ich vor und griff nach ihrer Hand. ,,Ja das sollte ich aber heute geht es nicht um mich sondern um dich. Sei ehrlich. Wie geht es dir?" Fragte sie erneut was mich schlucken ließ. ,,Mir geht es gut. Wirklich. Ich habe nur ein wenig Angst. Einerseits will ich nicht das alles eine lüge war. Vorallem bin ich jetzt 18 und beende bald die Schule. Ich habe einen Vater der mich geschlagen und gehasst hat. Ich bin froh das ich da durch bin aber wenn es sich bewahrheitet dann wird mir bewusst das ich vielleicht ein schöneres leben hätte haben können. Eine Kindheit geprägt von liebe...Alessia können wir nicht doch absagen? Ich fühle mich nicht so wohl dabei. Ich habe diese Nachricht nichtmal verdaut" Murmelte ich und lehne meine Stirn gegen ihren Brustkorb. ,,Ich kann ihn anrufen" Schlug sie vor und zog ihr handy hervor. ,,Micha... Santano?" Erklang zögernd die stimme eines mir fremden Mannes während ich mich von ihr löste. Da stand er. Ein Mann. Er sollte mein Vater sein?