Ich hasse dich ... Teil 2

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Kapitel 42

Drake

Ich war noch nicht fertig mit ihr. Ich war nicht noch nicht bereit, sie gehen zu lassen. Nicht bevor ich nicht alles von ihr bekommen hatte und ich war mir nicht einmal sicher, ob es dann nicht dennoch unzureichend sein würde. Doch ich würde es versuchen,.
Ich würde versuchen mir Ann Zolki oder Macuccio - wem zum Teufel kümmerte das schon - aus dem System zu vögeln. Ich würde sie so lange ficken, bis sie nicht mehr stehen kann und dann, dann würde ich sie wegwerfen wie sie es verdiente. Wie ich es verdiente. Zum ersten Mal ließ ich alle schmutzigen Fantasien in meinem Kopf freien lauf, die ich bereits von Ann hatte, seit sie alt genug war, um als Wichsvorlage für mich zu dienen. Ich hatte es mir nur in besonders finsteren Nächten eingestanden. Und heute würden diese düsteren Vorstellungen Form annehmen und ich würde sie benutzen, wie ich es immer gewollt hatte.
Nach dem harten Fick über der Couch, drückte ich sie in meinem Schlafzimmer auf den Boden, packte ihr Haar und zwang sie zu mir aufzusehen.
Der Blick, den sie mir schenkte. Irgendwo zwischen Verachtung und Verlangen war das Spiegelbild meiner eigenen Seele. Ich stand nicht wirklich darauf, wenn Frauen mir einen bliesen, ich wollte ihnen nicht ins Gesicht sehen und ich hatte nie das Bedürfnis gehabt, diese Art von Macht gegenüber eine von ihnen auszuüben. Dafür interessierten sie mich nicht genug.
Ann aber war auch hier eine Ausnahme. Ich konnte es kaum erwarten, dafür zu sorgen, dass sie mir den Schwanz lutschte und egal wie sehr sie mich mit ihrem Blick erdolchte ... sie wollte es auch.
Unruhig rutschte sie auf den Teppich mit den Knien umher und wartete darauf, dass ich ihren Mund an meinen schon wieder halb steifen Schwanz führte. Sie weigerte sich, ihn anzusehen, sich damit vertraut zu machen, was ich ihr gleich zwischen diese hübschen Lippen schieben würde.
"Vielleicht töte ich dich jetzt, und lass dich einfach an meinen Schwanz ersticken", knurrte ich wütend und in ihren Augen blitzte es kampflustig auf.
"Dann wird mein letzter Atemzug es sein, ihn dir abzubeißen!" Ich grinste unwillkürlich, weil ihr Kampfgeist mir viel zu sehr gefiel. Einfach zu sehr.
Dann zog ich an ihrem Haar und meine Eichel stieß an ihre Lippen.
"Mund auf!", befahl ich und wieder glitzerten ihre Augen. Sie wollte sich wehren und gleichzeitig wollte sie es tun. Es muss schrecklich sein, in diesem Zwiespalt zu existieren, zwischen Hass und Liebe, dem Bedürfnis, es mir recht zu machen und mich gleichzeitig herauszufordern.
Gut so. Ich wollte, dass es ihr genauso ging wie mir.
Als sie meinem Befehl endlich nachkam, erfasste ein heißer Schauer meinen ganzen Körper. Es war nicht nur das Gefühl, wie mein Schwanz in ihre Mundhöhle eindrang, nicht nur das leichte Schaben ihrer Zähne, die eine Drohung waren, oder das Gefühl ihrer Lippen. Es war auch die Macht, die es beinhaltete. Der Rausch der Gewissheit, dass ich sie im Griff hatte. Noch besser und erfüllender als der Rausch des Tötens. Letzterem verweigerte ich mich, um nicht noch tiefer in die Finsternis abzurutschen, aber das hier ... das war vertretbar.
Ich konnte ohne ein schlechtes Gewissen von Blowjobs abhängig werden, damit würde ich niemanden gefährden und nicht unnötig viele Menschen umbringen. Und zudem traf es eine Person, die es verdient hatte. Ann. Diese verfluchte kleine Hexe.
Da ich nur wenige Vergleiche hatte, wusste ich nicht, ob sie es besonders gut oder schlecht machte, oder ob sie überhaupt etwas aktiv machen konnte, weil ich ihre Bewegungen lenkte. Aber es war berauschend. Ich wusste jetzt schon, dass ich sie nicht an meinen Schwanz draufgehen lassen würde, weil ich dieses Gefühl immer wieder würde haben wollen. Als ich mich besonders tief in ihren Mund schob, ihre Kehle erreichte, arbeitete ihr Hals sie aufgeregt, um sich nicht zu verschlucken. Tränen traten ihr in die Augen.
Ich zog mich ganz aus ihr zurück. Sie sog scharf die Luft ein, hustete aber nicht und trotz ihrer glasigen Augen war ihr Blick voller Wut. Ein Faden Speichel tropfte von ihren Lippen. Das war wohl das heißeste, was ich je gesehen hatte.
"Sag, dass ich bestimme, wann wir miteinander fertig sind. Sag, dass du akzeptieren wirst, was ich dir gebe und nicht mehr verlangen wirst!", forderte ich und Ann hatte die Nerven höhnisch zu grinsen.
Sie wusste genau, dass ich die Kontrolle über diese - ich wollte es nicht so nennen, aber ich fand einfach kein anderes Wort - Beziehung mit ihr übernehmen wollte, es musste. Ich brauchte Kontrolle. Über mich, über sie ... und uns.
Sie schüttelte den Kopf und jetzt lehnte sie sich, soweit sie konnte, selbst vor und leckte über meinen von ihrem Speichel feuchten Schwanz. Scheiße.
Ein wilder Schauder der Lust überkam mich. Als ich ihren Kopf ein weiteres Mal an meine Hüfte zog, hatte sie bereits eine Hand um mein Glied und saugte enthusiastisch daran. Scheiße.
Das Gefühl berauschte mich, setzte mein Verstand lahm und ich spürte nicht einmal wie mein Griff sich lockerte, wie meine Finger lediglich leicht verwoben in ihrem Haar zurückbleiben und warf meinen Kopf in den Nacken. Der Raum erfüllte sich mit dem Duft nach Sex und Verlangen, während mein Stöhnen von den Wänden wiederhalte.
Dann, irgendwann, ich hatte mein Zeitgefühl verloren, kam ich, direkt in ihren Mund. Zum zweiten Mal. Diesmal nicht so heftig wie beim ersten Mal, aber sie musste dennoch so viel Sperma schlucken, dass es mir das Gefühl gab, sie in Besitz genommen zu haben.
Das gefiel mir. Viel zu gut um ehrlich zu sein. Es war besser als der Orgasmus selbst.
Und dann, als ich meinen Blick wieder auf sie richtete - auf sie hinabblickte - wusste ich auch, was ich tun sollte, um sie ein für alle male in die Knie zu zwingen. Was es brauchte sie wahrhaftig zu besitzen. Vor allem jetzt, nachdem sie verkündet hatte, dass sie mich auf diese Weise gar nicht wollte. Es war fast lächerlich, wie es für Ann Belohnung und Bestrafung zugleich sein würde, mein Eigentum zu sein. Erfüllend.
Vielleicht auch ein Fehler. Sie würde es hassen und zugleich lieben. Mit diesen Zwiespalt würde sie leben müssen. Das geschah ihr recht. Schließlich ging es mir nicht anders.
"Braves Mädchen. Das mit dem Deep Throat werden wir aber wohl noch üben müssen", verkündete ich und weil ich nicht widerstehen konnte, beugte ich mich ihr herunter und küsste sie.
Tief, besitzergreifend und definitiv auf eine so einnehmende Art und Weise, dass es ihr missfiel. Sie biss mich. Ich schmeckte neben dem salzigen Nachgeschmack auf ihren Mund auch mein Blut. Eine köstliche, sündige Mischung.
"Ich hasse dich"
"Ich weiß und genau deshalb wirst du mich doch heiraten, Ann. Damit du mich noch sehr viel mehr hassen kannst."

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Keeping Ann - Ich lasse dich nicht gehenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt