Chapter fourteen

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Noch völlig fertig und halb schlafend liege ich in Zayns Armen und genieße dabei seine Nähe. Sein Arm liegt um meine Taille geschlungen und zieht mich immer näher an seinen Oberkörper der an meinem Rücken liegt. Dabei spüre ich seinen Atem in meinem Nacken, was mich kurz zusammenzucken lässt. Als er dazu mich wieder etwas näher an sich drückt, gehen bei mir alle Warnsignale im Kopf an. Mein Körper währt sich gegen seinen Griff, weshalb ich mich aus seinem Griff löse und ich schnell atmend an die Bettkante rutsche. Dabei greife ich schnell nach dem ersten Shirt auf dem Boden, welches ich zu fassen bekomme, welches sich um Zayns T-Shirt handelt.

>>Hey, beruhigt dich. Was ist los?<< fragt Zayn mich, der sich aufgesetzt hat und mich besorgt anschaut.

Mein Atem geht schnell und etwas stockend, als ich aufspringe und Abstand von ihm nehme. Die plötzliche Nähe und der Sex mit ihm war einfach zu viel gewesen. Es war wunderschön und es hat sich auch richtig angefüllt, doch plötzlich legt sich eine tonnenschwere lässt auf mich und meinem Köper, wodurch ich Schwierigkeiten habe zu atmen und zu denken. Mit Tränen in den Augen und schwerem Atem schaue ich zu Zayn, welcher mich mit besorgter Miene anschaut. Als er sich langsam erhebt, presse ich mich automatisch enger an die Wand hinter mir. Zayn sieht mir die ganze Zeit in die Augen, während er aufsteht und er somit Splitterfasernackt auf mich zu kommt. Als ich an ihm herunter schaue, muss ich automatisch schlucken und ich merke, wie meine Wangen knallrot anlaufen. Mit jedem Schritt kommt er mir näher, was mir immer mehr und mehr die Luft zum Atmen nimmt. Vor meinen Augen verschwimmt meine Sicht und ein Gefühl der Übelkeit überkommt mich.

>>Hayley, es ist alles gut, okay? Du musst tief durchatmen und dich beruhigen.<< dringt Zayns Stimme leise zu mir hindurch, während meine Beine nachgeben und ich auf den Boden sinke.

Schwärze umhüllt meinen Körper und die Stimme meines Vater dringt zu mir durch. Hände legen sich vorsichtig auf meine Schulter und ziehen mich an eine harte Brust. Erst versuche ich mich gegen diese Berührung zu wehren, doch nach und nach höre ich auf dagegen anzukämpfen und mich einfach zu beruhigen. Ich liege engumschlungen in Zayns Armen und höre dabei seiner Stimme zu, die beruhigende Worte in mein Ohr flüstern. Mit jeder Minute die vergeht beruhige ich mich immer mehr und schaue irgendwann noch etwas benommen in sein Gesicht, welches mich besorgt anschaut.

>>Geht es wieder?<< fragt er vorsichtig nach, was ich mit einem kleinen Nicken bestätige. Dies nimmt Zayn als ein Zeichen mich in seinen Armen hochzuheben, was ich einfach so über mich ergehen lasse und wir kurz darauf wieder im Bett mit der Decke über uns und dicht aneinander liegen. Seine Arme halten mich fest an seine Brust gepresst, was mich diesmal entspannt. Seine Finger schweben über meine Haut, was eine Gänsehaut auslöst und ich mich mit meinem Gesicht näher an seine warme harte Brust presse.

>>Es tut mir so leid, es tut mir so unfassbar leid.<< flüstere ich immer wieder gegen seine Brust.

>>Du musst dich dafür nicht entschuldigen. Es ist alles in Ordnung Hayley. Es tut mir leid, wenn ich dich unter Druck gesetzt oder dich mit vorhin überstürzt habe.<< antwortet Zayn mir, wobei ich zu ihm hoch in sein Gesicht schaue.

>>Es war schön gewesen Zayn und ich bereue es auch nicht. Doch du solltest wissen, dass ich Angst davor habe mich an jemanden zu binden und es tut mir leid, dass ich gerade so reagiert habe, doch ich habe sowas erst einmal gemacht und und...<<

>>Hey, es ist alles gut. Es ist wirklich alles gut Hayley. Ich möchte dir helfen. Also wenn ich dich zu sehr bedränge, dann musst du mir das bitte sagen.<<

>>Aber wie möchtest du mir helfen?<< frage ich ihn.

>>Das weiß ich noch nicht genau, aber ich wüsste eine Sache, die dir dabei helfen könnte.<<

Serendipity - We fight together  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt