Part 13

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POV Colin

Der Herbst hatte Einzug gehalten und die ersten kühlen Brisen zogen durch die Straßen Kölns. Die bunten Blätter auf den Wegen und der allmähliche Übergang zu kühleren Temperaturen kündigten das Ende des Jahres an. Die Tage waren kürzer geworden, und die Abende wurden zunehmend gemütlicher. Es war die perfekte Zeit für einen besonderen Besuch – heute würden meine Eltern und meine kleine Schwester Sophia uns in unserer neuen Wohnung besuchen.

„Bist du bereit für den großen Familientag, Liebling?" fragte ich Noah, der nervös auf der Couch saß und sich unruhig die Hände rieb.

„Ja, ich bin aufgeregt und ein bisschen nervös. Was, wenn sie mich nicht mögen?" fragte Noah mit einem Hauch von Unsicherheit in der Stimme.

„Mach dir keine Sorgen, Schatz," sagte ich sanft und lächelte ihn an. „Meine Eltern sind wirklich nett, und Sophia wird dich bestimmt gerne kennenlernen. Sie freut sich schon sehr auf den Besuch."

„Na gut, dann vertrauen wir einfach auf deine gute Laune und deine Familie," sagte Noah und versuchte, ein ermutigendes Lächeln zu zeigen.

Plötzlich klingelte es an der Tür, und mein Herz schlug ein wenig schneller. „Das muss sie sein. Bist du bereit?" fragte ich und nahm Noahs Hand.

„Ja, ich bin bereit," antwortete Noah und atmete tief durch.

Ich öffnete die Tür, und da standen meine Eltern, Herr und Frau Tewes, mit meiner kleinen Schwester Sophia. Meine Mutter, Lisa Tewes, war eine herzliche Frau mit einem einladenden Lächeln und einem warmen Blick, während mein Vater, Thomas Tewes, ein freundlicher Mann mit einem robusten Händedruck und einer ruhigen Ausstrahlung war. Sophia, meine kleine Schwester, war gerade drei Jahre alt. Sie stand auf der Schwelle, ihre großen Augen voller Neugier und ihre kleine Hand in der von unserer Mutter.

„Hallo, Colin! Es ist so schön, euch hier zu sehen," begrüßte mich mein Vater herzlich und zog mich in eine Umarmung.

„Hallo, Papa, hallo Mama," sagte ich und ließ sie eintreten. „Kommt rein, ich freue mich, euch zu sehen."

„Hallo, Noah," sagte meine Mutter freundlich, als sie Noah sah. „Es ist schön, dich endlich kennenzulernen."

„Hallo, Sophia," sagte Noah schüchtern und kniete sich hin, um auf Augenhöhe mit meiner Schwester zu sein. „Freut mich, dich zu sehen."

„Hallo, Noah," sagte Sophia mit einem schüchternen Lächeln und streckte ihm ihre kleine Hand entgegen. „Colin hat mir erzählt, dass du Filme machst."

„Ja, das stimmt. Ich mache Filme, und ich hoffe, ich kann dir mal einen zeigen," antwortete Noah und lächelte sie an.

„Ich mag Filme," sagte Sophia und schielte neugierig auf Noahs Schuhe. „Was für Filme machst du?"

„Ich mache Filme, die Geschichten erzählen. Vielleicht können wir uns mal zusammen einen ansehen," schlug Noah vor und strich Sophia sanft über den Kopf.

„Das wäre toll!", sagte Sophia und klatschte in die Hände.

Wir führten alle in die Küche, wo ein kleines Buffet auf uns wartete. Der Tisch war mit verschiedenen Leckereien gedeckt, und ich war gespannt, wie es ihnen gefallen würde.

„Wow, das sieht ja toll aus," sagte mein Vater, als er sich umblickte und die Quiche und den Salat betrachtete.

„Ich hoffe, es schmeckt euch," sagte Noah schüchtern und zeigte auf das Buffet.

„Das sieht wirklich lecker aus. Noah, du hast ein gutes Händchen für das Kochen," lobte meine Mutter und nahm sich eine Portion von der Quiche.

„Das ist alles Noahs Verdienst," sagte ich und lächelte Noah an.

Liebe Für immer?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt