Part 17

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POV Noah

Der Januar war angebrochen und Köln war von einer leichten Schneeschicht bedeckt. Die Stadt wirkte wie ein Wintermärchen, und die Kälte draußen machte unsere Wohnung noch gemütlicher. Colin und ich hatten beschlossen, den Tag drinnen zu verbringen und einfach die Zeit miteinander zu genießen.

Am Morgen wachte ich neben Colin auf, der noch friedlich schlief. Sein Atem ging ruhig und gleichmäßig, und ich konnte nicht anders, als ihn einen Moment lang zu betrachten. Er sah so friedlich aus, und ein liebevolles Lächeln breitete sich auf meinem Gesicht aus.

Langsam beugte ich mich vor und küsste ihn sanft auf die Stirn. Colin murmelte etwas im Schlaf und kuschelte sich näher an mich. Ich zog die Decke etwas höher und legte meinen Arm um ihn. Es war einer dieser seltenen, perfekten Momente, in denen alles einfach stimmte.

„Guten Morgen, Schlafmütze," flüsterte ich, als Colin langsam die Augen öffnete.

„Morgen, mein Herz," murmelte er verschlafen und lächelte mich an. „Hast du gut geschlafen?"

„Ja, habe ich," antwortete ich und strich ihm sanft durchs Haar. „Und du?"

„Mhm, wunderbar," sagte er und streckte sich langsam. „Was hast du heute vor?"

„Ich dachte, wir könnten einen gemütlichen Tag hier drinnen verbringen," schlug ich vor. „Vielleicht ein bisschen kochen, Filme schauen und einfach entspannen."

„Das klingt perfekt," sagte Colin und gab mir einen sanften Kuss. „Lass uns damit anfangen, etwas Leckeres zum Frühstück zu machen."

Wir standen auf und gingen in die Küche. Colin machte sich daran, Pancakes zu backen, während ich frischen Orangensaft presste. Wir plauderten und lachten, während wir zusammen arbeiteten, und die Küche füllte sich bald mit dem verlockenden Duft von frischen Pancakes.

„Hier, probier mal," sagte Colin und hielt mir einen Löffel Teig hin. Ich nahm einen kleinen Bissen und lächelte.

„Lecker, Schatz," sagte ich. „Du bist wirklich ein Meister in der Küche."

„Danke, mein Herz," sagte Colin und küsste mich schnell. „Lass uns die Pancakes fertig machen und dann frühstücken."

Wir setzten uns an den Tisch und genossen unser Frühstück. Freddy und Bella beobachteten uns neugierig, hoffend, dass etwas für sie abfiel. Colin reichte Freddy ein kleines Stück Pancake, und der Hund schlang es begeistert herunter.

Nach dem Frühstück machten wir es uns auf der Couch gemütlich. Colin legte seinen Kopf auf meinen Schoß, und ich streichelte sanft durch sein Haar, während wir einen Film schauten. Es war ein ruhiger, entspannter Morgen, und wir genossen die Nähe zueinander.

„Hast du Lust, ein bisschen spazieren zu gehen und den Schnee zu genießen?" fragte ich plötzlich und schaute zu Colin auf.

„Klar, das klingt nach einer guten Idee," antwortete er und lächelte. „Lass uns warm anziehen und rausgehen."

Wir zogen uns warm an und machten uns auf den Weg nach draußen. Die Luft war kalt und klar, und der Schnee knirschte unter unseren Füßen. Freddy lief aufgeregt vor uns her, seine kleinen Pfoten hinterließen winzige Abdrücke im Schnee.

„Es ist wunderschön hier draußen," sagte ich und nahm Colins Hand. „Ich liebe den Winter."

„Ja, es ist wirklich schön," stimmte Colin zu und drückte meine Hand. „Und ich liebe es, diese Momente mit dir zu teilen."

Wir spazierten durch den Park und genossen die winterliche Landschaft. Die Bäume waren mit Schnee bedeckt, und die Stille um uns herum war fast magisch. Nach einer Weile fanden wir eine Bank und setzten uns, um die Aussicht zu genießen.

„Es ist so friedlich hier," sagte ich und lehnte meinen Kopf an Colins Schulter.

„Ja, das ist es," antwortete er und legte seinen Arm um mich. „Ich könnte ewig hier sitzen."

Wir blieben noch eine Weile dort sitzen, bevor wir uns entschlossen, zurück nach Hause zu gehen. Die Kälte war inzwischen durch unsere Kleidung gedrungen, und wir freuten uns auf die Wärme unserer Wohnung.

Zuhause angekommen, machten wir es uns wieder auf der Couch gemütlich. Colin kuschelte sich eng an mich, und ich zog die Decke über uns beide.

„Das war ein schöner Spaziergang," sagte ich und gab ihm einen Kuss auf die Wange.

„Ja, das war es," antwortete Colin und lächelte. „Ich liebe es, Zeit mit dir zu verbringen."

„Ich auch," sagte ich und sah ihm tief in die Augen. „Danke, dass du immer für mich da bist."

„Ich werde immer für dich da sein," sagte Colin und küsste mich sanft.

Unsere Küsse wurden langsam intensiver, und ich spürte, wie sich eine vertraute Wärme in mir ausbreitete. Colins Hände wanderten sanft über meinen Rücken, und ich zog ihn näher zu mir.

„Du bist so unglaublich, Schatz," murmelte ich gegen seine Lippen.

„Und du machst mich so glücklich, mein Herz," antwortete Colin und lächelte mich an. „Lass uns diesen Moment einfach genießen."

Wir verbrachten den Nachmittag damit, uns gegenseitig zu verwöhnen und die Nähe zueinander zu genießen. Unsere Berührungen waren zärtlich und liebevoll, und ich fühlte mich Colin in diesen Momenten so nah wie nie zuvor.

„Ich liebe dich," flüsterte ich, als wir später auf der Couch lagen und die Decke eng um uns gewickelt war.

„Ich liebe dich auch," antwortete Colin und küsste mich sanft. „Für immer."

Der Tag verging wie im Flug, und als der Abend näher rückte, beschlossen wir, ein einfaches, aber leckeres Abendessen zuzubereiten. Wir kochten zusammen, lachten und plauderten, und ich konnte mir keinen besseren Tag vorstellen.

Nachdem wir gegessen hatten, machten wir es uns wieder vor dem Kamin gemütlich. Die Wärme des Feuers und die Stille des Abends erfüllten uns mit einem tiefen Gefühl der Zufriedenheit.

„Das war ein perfekter Tag," sagte ich leise und legte meinen Kopf auf Colins Brust.

„Ja, das war es," antwortete Colin und streichelte mir sanft durch die Haare. „Ich bin so glücklich, dich an meiner Seite zu haben."

„Ich auch, mein Herz," sagte ich und schloss die Augen. „Ich auch."

Wir blieben noch lange so liegen, genossen die Ruhe und die Nähe zueinander. Es war ein unvergesslicher Wintertag, der uns noch enger miteinander verband und uns mit Vorfreude auf die kommenden Tage erfüllte.

Liebe Für immer?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt