Liebe Für immer?

Part 15

POV Colin

Der Herbst ging langsam in den Winter über, und die kalten Tage wurden länger. Noah und ich saßen eines Abends gemütlich auf der Couch, Freddy schnarchte leise an Noahs Füßen, und Bella kuschelte sich an meine Seite. Der Gedanke an eine Auszeit vom Alltag und eine Reise irgendwohin, wo es wärmer war, hatte uns beide in den letzten Wochen immer wieder beschäftigt.

„Noah, was hältst du davon, wenn wir endlich diesen Urlaub planen, von dem wir schon so lange reden?" fragte ich und schaute ihn über den Rand meines Laptops hinweg an.

„Ich denke, das ist eine großartige Idee, Schatz," antwortete Noah und streichelte Freddy über den Kopf. „Aber was machen wir mit Bella und Freddy?"

Ich dachte einen Moment nach und lächelte dann. „Was wäre, wenn wir meine Eltern fragen? Sie lieben Tiere, und ich bin sicher, Sophia würde sich freuen, die beiden für eine Weile bei sich zu haben."

Noah nickte zustimmend. „Das klingt nach einem Plan. Lass uns deine Eltern anrufen und sehen, ob sie zustimmen."

Wir griffen zum Telefon und riefen meine Eltern an. Nach einem kurzen Gespräch waren sie mehr als glücklich, Bella und Freddy für die Zeit unseres Urlaubs bei sich aufzunehmen. Sophia war begeistert und konnte es kaum erwarten, mit den beiden zu spielen.

„Das ist geklärt," sagte Noah erleichtert, nachdem wir aufgelegt hatten. „Jetzt müssen wir nur noch unser Reiseziel auswählen."

Ich zeigte ihm eine Webseite mit verschiedenen exotischen Reisezielen. „Was hältst du von Thailand? Warme Strände, köstliches Essen und wir könnten die Kultur erkunden."

„Das klingt perfekt, mein Herz," sagte Noah begeistert. „Lass uns das machen."

Die nächsten Tage verbrachten wir damit, unsere Reise zu planen und alles zu organisieren. Wir buchten Flüge, suchten nach Hotels und stellten eine Liste der Sehenswürdigkeiten zusammen, die wir besuchen wollten. Es war aufregend, all diese Details zu planen, und die Vorfreude auf die Reise wuchs mit jedem Tag.

Am Tag vor unserer Abreise brachten wir Bella und Freddy zu meinen Eltern. Sophia sprang vor Freude auf und ab, als sie uns kommen sah. „Bella! Freddy! Ich werde so viel Spaß mit euch haben!"

„Danke, dass ihr die beiden nehmt," sagte ich zu meinen Eltern, während wir die Tiere und ihr Gepäck ins Haus brachten.

„Das ist doch selbstverständlich," sagte meine Mutter, Lisa, lächelnd. „Wir freuen uns, dass wir helfen können. Genießt euren Urlaub und macht euch keine Sorgen um die Tiere. Sie sind bei uns in guten Händen."

Mit einem letzten Abschied von Bella und Freddy machten wir uns auf den Weg nach Hause, um die letzten Vorbereitungen für unsere Reise zu treffen. Die Koffer waren gepackt, und wir waren bereit für unser Abenteuer.

Am nächsten Morgen standen wir früh auf, um zum Flughafen zu fahren. Die Reise nach Thailand verlief reibungslos, und als wir endlich ankamen, fühlte es sich an, als wären wir in einem Paradies gelandet. Die warmen Temperaturen, die freundlichen Menschen und die atemberaubende Landschaft ließen uns sofort den Alltag vergessen.

„Das ist unglaublich, Babe," sagte Noah, als wir am Strand entlang spazierten und den Sonnenuntergang betrachteten.

„Ja, das ist es wirklich," antwortete ich und legte meinen Arm um ihn. „Ich bin so froh, dass wir das gemacht haben."

Die nächsten Tage verbrachten wir damit, die Strände zu erkunden, die lokale Küche zu probieren und uns in die Kultur Thailands zu vertiefen. Wir besuchten Tempel, gingen tauchen und genossen einfach die Zeit zusammen.

„Dieser Urlaub ist genau das, was wir gebraucht haben," sagte Noah eines Abends, als wir in einem gemütlichen Restaurant saßen und ein köstliches Abendessen genossen.

„Absolut," stimmte ich zu. „Es ist so schön, einfach nur zusammen zu sein und all das hier zu erleben."

Unser Urlaub verging wie im Flug, und bald war es Zeit, zurück nach Hause zu kehren. Mit vielen Erinnerungen und Souvenirs im Gepäck traten wir die Heimreise an.

Als wir bei meinen Eltern ankamen, wurden wir von einem fröhlichen Bellen begrüßt. Freddy stürmte auf uns zu und sprang uns an, während Bella mit erhobenem Schwanz auf uns zukam, als wollte sie uns sagen, wie sehr sie uns vermisst hatten.

„Es scheint, als hätten sie euch wirklich vermisst," sagte meine Mutter lachend, als sie uns hereinkommen ließ.

„Wir haben euch auch vermisst, ihr beiden," sagte Noah und kraulte Freddy hinter den Ohren.

„Wie war der Urlaub?" fragte mein Vater, Thomas, neugierig.

„Er war unglaublich," sagte ich strahlend. „Wir haben so viel gesehen und erlebt. Es war wirklich eine unvergessliche Reise."

„Das freut uns zu hören," sagte Thomas und klopfte mir auf die Schulter. „Aber jetzt seid ihr wieder zu Hause, und ich bin sicher, Bella und Freddy sind glücklich, euch zurück zu haben."

Mit den Tieren an unserer Seite fuhren wir nach Hause und erzählten uns noch einmal von den schönsten Momenten unserer Reise. Der Urlaub hatte uns nicht nur erholt, sondern auch noch enger zusammengebracht.

„Ich bin so froh, dass wir das gemacht haben, Liebling," sagte Noah zu mir, als wir uns auf der Couch niederließen und die Tiere sich zu uns kuschelten.

„Ich auch, Schatz," antwortete ich und legte meinen Arm um ihn. „Es war perfekt."

Wir genossen die Ruhe unseres Zuhauses, zufrieden und glücklich über die schönen Erinnerungen und die gemeinsame Zeit, die uns noch bevorstand.