13 Albtraum

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Katsuki

Ferien waren scheiße, als würden Dämonen freie Tage haben. Ich hatte vorsorglich meine Fluchklinge und die Dämonenjäger-Lizenz eingepackt. Irgendetwas sagte mir, dass diese Ferien nicht ganz so langweilig werden würden, und dass lag nicht daran, dass ich bei Icyhot wohnen würde. Zumindest nicht nur.

Ich ließ die Reisetasche geräuschvoll auf den Boden fallen und sah mich in dem Apartment um und mir fiel sofort die riesige Dachterrasse auf, die viel größer war als die Wohnung und aussah wie ein kleiner japanischer Garten. Auch das Apartment war nicht gerade klein und in der Mitte stand dieses überdimensionale Bett, als wäre es die Hauptattraktion in der Suite eines Love-Hotels. Ich war ja schon mal hier gewesen, doch die Erinnerung war etwas verschwommen.

„Hast du ein Gästezimmer?"

Shoto zuckte mit den Schultern. „Nein, für gewöhnlich übernachten meine Gäste in meinem Bett."

Mir klappte die Kinnlade herunter. Der wollte mich doch verarschen. Dieses kleine perverse Engelchen. „Du wirst doch in diesem riesigen Haus noch ein Zimmer für mich haben."

„Bedaure. Im Stock unter mir wohnt Fumikage und darunter sind Büros und eine Bibliothek. Im Keller ... Nun, das erzähle ich dir ein anderes Mal."

„Ach, hast du da dein SM-Studio?"

„Nein. Aber mach dir keine Sorgen, ich nehme das Sofa. Du hast das Bett für dich alleine."

Ich sah zu dem Bett. Verdammt, ich wollte mir gar nicht vorstellen, mit wem er es hier schon alles getrieben hatte, und jetzt machte er auf unschuldigen Engel? Er hielt mich wohl für einen absoluten Trottel?

„Ist Fumikage dein Freund mit den speziellen Büchern?"

„Ja, er ist gerade nicht da, sonst hätte ich ihn dir vorgestellt."

„Muss ich mir wegen denen Sorgen machen?" Ich wies mit dem Kopf Richtung Eingangstür, die immer noch von zwei steinernen Gargoyls bewacht wurde. Die Magie, die sie verströmten, schien alles andere zu überlagern. Selbst Icyhots Präsenz war kaum zu spüren.

„Nein, außer du bedrohst mich, das könnten sie dir übel nehmen. Aber du solltest dich vor jemandem anderen in Acht nehmen."

In diesem Moment setzte sich eine schwarze Katze vor mich. Ihre Anwesenheit hatte ich auch nicht gespürt. Als ich ihre zwei Schwänze erkannte, wich ich erschrocken einen Schritt zurück.

„Verdammtes Schattenreich! Das ist eine Nekomata. Ein Katzen-Dämon. Wie kannst du einen Dämon bei dir aufnehmen?"

„He, keine Sorge, sie wird dir nicht den Kopf im Schlaf abreißen. Ich habe sie als ganz kleines Kätzchen auf der Straße gefunden. Ihr Name ist Yasha."

Das Mini-Monster legte den Kopf schief und sah mich aus zwei unterschiedlich gefärbten Augen an. Das eine hellgrau und das andere leuchtend blau, und mir wurde klar, warum er sie aufgelesen hatte. Trotzdem hätte er ihr besser den Kopf abgeschlagen, denn gewiss würde sie nicht immer so klein bleiben. Diese Biester wuchsen ihr ganzes Leben lang.

„Yasha, sei nett zu Katsuki. Er ist mein Seelengefährte."

Die Augen der Katze weiteten sich, doch dann schien sie mich regelrecht anzufunkeln, und ihre dunkle Aura wurde noch schwärzer.

„Sie ist manchmal ein wenig kratzbürstig und launisch und manchmal etwas eifersüchtig, aber sie wird dir nichts tun. Versprochen. Sie hat noch nie jemandem etwas Ernsthaftes getan."

Sie stand auf und marschierte zu Shoto und schmuste sich regelrecht an sein Bein, der sie sofort auf den Arm nahm und sie streichelte.

„Ja, meine Süße, ich hab dich auch vermisst."

Ich hätte schwören können, sie grinste mich diabolisch an und wich Icyhot keine Sekunde von der Seite. Erst als die Sonne untergegangen war, verschwand sie über die Dachterrasse in die Nacht.

Wir schoben uns zwei Tiefkühlpizzen in den Ofen und spielten den ganzen Abend an der Play-Station. Ich saß im Schneidersitz auf dem Sofa und das Engelschen davor. Wir waren ein gutes Team und unsere Gegner hatten keine Chance. Nach ein paar Stunden meldeten sich meine Kopfschmerzen wieder und ich fuhr mir mit der Hand über die Stirn.

„Du solltest duschen und dann besser schlafen gehen."

Ich verdrehte die Augen, aber wahrscheinlich hatte er Recht. Also legte ich den Controller zu Seite und ging ins Bad.

Unschlüssig stand ich eine Weile später vor dem Bett. Shoto hatte mir ein Kissen und eine Decke bereitgelegt und sich selbst beides auf das Sofa platziert. Er sollte in dem Ding schlafen, schließlich war es seins. Außerdem war es mir viel zu groß. Ich sah zum Sofa. Es war recht bequem gewesen.

Icyhot kam aus der Dusche. „Stimmt was nicht?"

„Du kannst in der Furzkiste schlafen, ich nehm das Sofa."

„Furzkiste?"

„Ja, das Ding ist so groß, da bekomme ich Agoraphobie."

„Nein, ich nehme das Sofa. Ich kann nicht zulassen, dass mein Gast auf der Couch schläft."

„Tss... Dann schlafen wir eben beide in dem Bett. Groß genug ist es ja."

Icyhot zuckte mit den Schultern. „Wie du meinst. Dann nehme ich aber die Fensterseite."

Er hatte sich das Bettzeug geholt und lag jetzt neben mir. Dennoch hätten mindestens zwei Erwachsene mehr hier Platz gefunden. Er sollte mir bloß nicht zu nahe kommen. Wieso fühlte es sich dann so seltsam an? Nicht weit genug, um ihn ignorieren zu können, und nicht nah genug, um ihn neben mir zu spüren. Moment, wollte ich ihn denn neben mir spüren?

„Was machen deine Kopfschmerzen?", fragte er in die Dunkelheit hinein.

„Geht schon, ich brauch einfach etwas Schlaf. Also lass deine Finger bei dir!"

„Ich hatte nicht vor, dich anzufassen, außer du willst es."

„Nicht dein Ernst." Verdammt! Warum pflanzte er mir solche Bilder in den Kopf.

„Wollen wir morgen Curry essen gehen?"

„Was?" Wo kam das jetzt her?

„Ich habe dir doch versprochen, dass wir ein anderes Mal Curry essen gehen. Ich lade dich ein."

„Daran kannst du dich noch erinnern?"

„Ja, sicher."

„Okay, lass uns Curry essen gehen." Ich musste grinsen und auf einmal machte mein Herz einen kleinen Hüpfer und plötzlich schien das Bett gar nicht mehr so groß.

„Schlaf gut, Kats."

Ich verkniff mir eine Antwort und rollte mich zur Seite. Erstaunlicherweise dauerte es nicht lange, bis ich in die Traumwelt glitt.

Alles um mich wirkte seltsam verschwommen. Ich saß vor dem Fernseher und spielte mit der Computerkonsole. In der Küche klapperte das Geschirr. Mein Vater backte Gebäck. In der Ecke stand ein blinkender Weihnachtsbaum und aus dem Radio dudelten nervige Weihnachtslieder. Meine Mutter war noch nicht zuhause, doch sie würde gleich kommen. Zwischenzeitlich hatte sich das ganze Haus mit dem Duft nach Weihnachtsplätzchen gefüllt und ich konnte es kaum noch erwarten, welche zu probieren.

Mein Herz schlug auf einmal viel schneller. Es war nicht mehr als eine Vorahnung, aber alles in mir schien zu Eis zu gefrieren. Etwas abgrundtief Bösartiges näherte sich unaufhaltsam.

Die Haustür flog auf und ich sah in die weit aufgerissenen Augen meiner Mutter. Vater kam aus der Küche mit einem Teller Gebäck.

„Mama?" Furcht fraß sich durch meinen Körper.

„Sie haben uns gefunden!" Tränen standen in ihren Augen.

Der Teller fiel klirrend zu Boden.

„Es tut mir leid", sagte sie, und ich wusste nicht, ob sie mich oder meinen Vater meinte.

Die Scheiben der Fenster zersprangen und wie eine Flutwelle drangen unzählige dunkle Monster mit schwarzen Flügeln in unser Haus. Das Grauen aus der Hölle. Aus Mutters Hand schossen leuchtende Fäden und sponnen mich rasend schnell mehr und mehr in einem Geflecht aus Licht ein. Das Letzte, was ich sah, waren die Tränen in ihren Augen. Ich schrie, doch niemand konnte mich mehr hören. Die Explosion zerriss das Haus, und alles, was in ihm war, in nicht viel mehr als Staub. Alles wurde schwarz vor meinen Augen, während ich mich selbst immer noch schreien hörte.

„Katsuki wach auf! Du träumst!"

Ich riss die Lider auf und starrte ihn an. Shoto hatte sich zu mir gelehnt und schüttelte mich. Ich konnte die Tränen, die über die Wangen liefen, nicht aufhalten und legte den Unterarm über die Augen. All die Erinnerungen an diese entsetzliche Nacht waren mit erschreckender Klarheit in mein Bewusstsein zurückgekehrt. Plötzlich spürte ich, wie ich in eine Umarmung gezogen wurde. Ich krallte mich in sein Shirt und vergrub das Gesicht an seiner Schulter. Unsere Auren begannen sich zu verweben und umhüllten uns wie eine sanfte Decke.


Shoto

Ich streichelte ihm sanft über den Kopf. „He, das war ein Albtraum. Ich bin da. Willst du darüber reden?"

Ich spürte, wie Katsuki an meiner Schulter den Kopf schüttelte. So verletzlich hatte ich ihn noch nie erlebt. Ich hielt ihn einfach nur weiterhin fest und langsam beruhigte er sich wieder.

Verdammt, das war zu viel für mich. Mein Seelengefährte, in den ich mich verliebt hatte, lag gerade in meinen Armen. In meinem Bett. Und wie gut er roch. Mein Herz schlug in ungeahnte Höhen. Das Verlangen in mir schien mich zu übermannen. Ich sollte das nicht tun, noch nicht mal denken. Ich war der Falsche. Ganz bestimmt. Dunkelheit folgte mir auf dem Fuße. Eine Dunkelheit, die buchstäblich imstande war, die Erde zu verschlingen.

Ich legte die Hände an seine Schultern und spürte, wie sich diese senkten, als ich ihn von mir schob und im Bett auf meine Seite zurückrutschte.

„Geht es wieder?"

„Klappe! Mir geht's gut."

„Dann lass uns schlafen."

Ich klopfte ihm leicht gegen die Schulter und wollte mich wegdrehen. Blitzschnell griff er nach meinem Unterarm. Er hätte mich wieder zu sich ziehen können, tat es aber nicht, stattdessen suchte er meinen Blick und lockerte den Griff ein wenig. Etwas wie Feuer fuhr mir in die Leiste. Wir sahen uns mehrere Herzschläge lang in die Augen. Er biss sich auf die Lippen und ich rutschte etwas näher. Kurz zögerte ich, doch dann legte ich bedächtig eine Hand auf seinen Oberschenkel. Ganz sachte knetete ich ihn durch den Stoff der dünnen Decke. Er sah auf meine Finger und ließ mich los. Ich rutschte noch näher an ihn heran und legte meine Finger an seine Wange. Ich sah, wie sein Adamsapfel einen Hüpfer tat. Langsam lehnte ich mich nach vorne und küsste ihn auf die Wange und strich dann mit der Nase über genau diese Stelle. Götter, wie gut er doch duftete. Meine Lippen fuhren zu seinem Mundwinkel und ich küsste ihn erneut. Ich verharrte dort, gespannt, was er tun würde.

Ich hörte Katsukis beschleunigten Puls und sein Atem ging schneller. Deutlich spürte ich das Verlangen, das durch seine Venen schoss, aber dennoch versteifte er sich. Unsicher wich er ein wenig zurück und ich sah ihm wieder in die Augen. Augen, in denen sich unzählige, teils widersetzliche Gefühle spiegelten. Er funkelte mich an und verpasste mir einen Schupps, der mich zur Seite kippen ließ. Das Leuchten in seinen Augen war immer noch so intensiv und seine Atmung beschleunigt. Ich setzte mich wieder auf, ohne ihn aus den Augen zu lassen. Ich spürte deutlich, was er wollte, doch der Kampf, der in ihm tobte, hielt ihn zurück.

„Ich möchte etwas ausprobieren."

„Ach ja? Was denn?"

„Wie sich ein weiterer Kuss von dir anfühlt. So wie du mich letzt geküsst hast und ob du mich vielleicht öfter küssen willst."

Er sah mich erstaunt an, doch dann lächelte er. „Okay."

„Das ist alles, was du dazu sagst?"

Er beugte sich so nah zu mir, dass ich die Wärme seines Körpers spürte und den Atem auf meiner Haut. Hatte ich ihn aus seinem Schneckenhaus locken können.

„Aber zum Küssen braucht man doch keine Worte."

„Auch wieder wahr", sagte ich mehr zu mir selbst.

Dann küsste er mich auf die linke Wange und strich mit der Nasenspitze zärtlich über diese Stelle, genau so, wie ich es getan hatte. Der nächste Kuss war oberhalb meines Mundwinkels. Er zog sich kurz zurück und ich nahm nichts mehr wahr, außer das wilde Klopfen meines Herzens.

„Mehr!", forderte ich ihn auf und legte eine Hand in sein Genick. Vergrub die Finger in seinem Haar.

Er legte seinen Kopf schief und verband sanft unsere Lippen. Ich keuchte leicht, als die Hitze in meinen Unterleib fuhr, und urplötzlich presste er seine Lippen fest auf meine. Mein ganzer Körper stand unter Strom. Unsere Auren schienen sich explosionsartig im ganzen Raum auszudehnen. Ich wollte noch so viel mehr. Mehr von diesen unglaublichen Lippen. Von diesem unglaublichen Gefühl. Von ihm. Katsuki schien es nicht anders zu gehen.

Meine Zungenspitze stupste leicht gegen seine Lippen und er öffnete seinen Mund bereitwillig. Unsere Zungen trafen sich zu einem unverhofft hitzigen Spiel.

Ich ließ meine Hand seinen Rücken entlangwandern. Nach Atem ringend unterbrach er den Kuss, und ich spürte, wie er sich wieder hinter seine Mauern zurückzog.

Aber hier und jetzt würde ich ihn nicht von der Angel lassen.

„DU BRAUCHST KEINE ANGST ZU HABEN. ES IST IN ORDNUNG. LASS ES EINFACH ZU."

Ich verband unsere Münder erneut und wir küssten uns, bis unsere Lippen schmerzten. Er senkte den Blick. Seine Wangen waren herrlich gerötet. Verdammt, wie konnte er plötzlich so süß sein?

Ich legte die Stirn an seine. Warum fühlte es sich so an, als wollte mein Herz überlaufen vor Glück? „Und, willst du noch mehr davon?"

Er sah mit verhangenem Blick auf und nickte leicht. „Zehntausend für den Anfang."

Ich legte mich zurück in die Kissen und streckte ihm die Hand entgegen. Kurz zögerte er, doch dann griff er danach. Ich packte zu und zog ihn zu mir. Er flog mir förmlich in die Arme und unsere Auren schienen erneut regelrecht zu explodieren. Mit einer geschickten Bewegung drehte ich ihn auf den Rücken und pinnte ihn auf der Matratze fest. Ein heißes Prickeln fuhr mir in den Unterleib, als ich seine Erektion an meiner spürte, und sofort wurde ich noch härter.

„Küss mich!" Ich gab ihm nicht die Gelegenheit, sich zu weigern, da ich sofort meine Lippen auf seine presste.

Meine Zunge forderte Einlass, den er mir mit einem leisen Stöhnen gewährte. Wie beiläufig ließ ich die Finger unter sein Shirt wandern und kniff ihm leicht in eine Brustwarze. Seine Augen weiteten sich und er keuchte unterdrückt. Dann schob ich das Shirt hoch und leckte über den harten Nippel.

„Ah – Shit, was tust du?"

Ich lachte leise. Wie unschuldig er doch in Wahrheit war. Erneut widmete ich mich der rosigen Knospe. Kreiste mit der Zunge darum. Knabberte daran, bis er sein Keuchen nicht mehr unterdrücken konnte.

„Verdammt, was tust du nur mit mir?"

Meine Hand wanderte über seine Seite und weiter über den Oberschenkel. Ich griff in seine Kniekehle und hob sein Knie behutsam an. Wie automatisch spreizte er die Beine, sodass ich jetzt genau zwischen sie passte. Mein Herz würde jeden Moment aus meinem Brustkorb springen. Er war genau so erregt wie ich, und verdammt, etwas schien in meinem Kopf jetzt völlig auszusetzen. Hektisch zerrte ich an seiner Pyjamahose, während sich Katsukis Hände unter mein Shirt schoben.

„Zieh es aus!", forderte er, und als ich mich aufrichtete, um es mir über den Kopf zu ziehen, schob er sich die Hosen über seine Hüften.

Er war bereits so heiß, dass sich ein feuchter Fleck auf seinen Boxershorts abzeichnete. Meinetwegen! Ich war es, der diesen Halbgott so erregte. Fuck, ich war kurz vom Durchdrehen. Schnell zog ich ihm die Shorts ebenfalls aus. Sein Penis richtete sich mir wie eine Sprungfeder entgegen. Hart und groß und so verführerisch. Er zog sich sein T-Shirt über den Kopf und warf es zu seinen anderen Klamotten. Völlig nackt und mit leicht geöffneten Lippen lag er vor mir. Mein Gefährte, meine Liebe. Er stellte die Beine auf, und mit vernebelten Blick umfasste er seinen Ständer und streichelte ihn. Hölle und Verdammnis, das war das Heißeste, was ich je gesehen hatte. Ich wollte ihn. Hier und jetzt. Sofort.

„Gott Kats, lass mich das machen!"

Ich fasste nach seinen Beinen, drückte sie auseinander, schob seine Hand beiseite, lehnte mich über ihn, umfasste sein Glied und dann kostete ich ihn. Endlich. Gierig leckte ich über die feuchte Eichel. Ein seltsames Wimmern kam über seine Lippen.

„Soll ich weitermachen?"





Unmei no kizuna - Band des SchicksalsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt