16 Nomu

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Katsuki

Die Rauchwolken verdichteten sich zu einer schattenhaften Kreatur. Glühende Augen webten wie Irrlichter in der Dunkelheit. Sekunden später schob sich ein gewaltiger Kopf aus dem Rauch hervor. War das ein verfickter Drache?

„Geh in Deckung!", rief Icyhot mir zu, schob mich zur Seite und rannte auf das Unding zu. „Los, lauf weg!"

Ich setzte ihm nach. „Gib mir keine scheiß Befehle!"

Zwei gigantische, ledrige Schwingen stellten sich drohend auf und mit zwei kräftigen Flügelschlägen trieb das scheiß Ding uns den heißen, undurchdringlichen Rauch entgegen, der direkt aus der Hölle zu kommen schien.

Als ich die Hitze spürte, kam ich schlitternd zum Stehen. Verdammt! Wo war Shoto?

Das scheiß Monster riss sein nach Schwefel stinkendes Maul auf. Zwei Reihen spitzer Zähne blitzten gefährlich auf. In seinem Schlund tobte ein Feuersturm. Hellglühend, als würde man in einen Hochofen starren. War das ein Höllendämon?

Verdammtes Schattenreich! Unwillkürlich wich ich zurück. „Verflucht, Shoto! Wo bist du? Shooootooo!"

Ich konnte ihm nicht folgen. Die Hitze war unerträglich und mir blieb nichts anderes übrig, als hinter einem Baum Schutz zu suchen. Die Bestie würde uns grillen.

Der Rauch verzog sich. Vorsichtig spähte ich um den Stamm und erstarrte. Der verdammte Bastard stand wie ein Racheengel mit ausgebreiteten Schwingen und zum Angriff erhobenen Armen vor dem Untier. Seine sonst so silberlichte Aura war schwarz. Wie konnte er dieser Hitze standhalten? Seine dämonische Präsenz schien anzuwachsen und selbst die seines Gegners zu übersteigen.

Ich schrie entsetzt auf, als der Drache Shoto einen Feuerstoß aus seinem Rachen entgegenspie. Gleißend hell und heiß wie die Sonne. Doch das Feuer traf ihn nicht, sondern prallte an einem Gegenfeuer ab, das wie ein Flammenwerfer aus Shotos linker Hand zu kommen schien und ihn wie ein Schutzschild abschirmte. Was zur Hölle? Als die Flammen erloschen, stand Shoto unversehrt da, als hätte ihn lediglich ein warmes Lüftchen gestreift und sich nicht ein feuriger Höllenschlund aufgetan. Ich wusste wohl doch noch nicht alles über Icyhot.

Das Monster tobte vor Wut und brüllte so laut, dass ich mir die Ohren zuhalten musste. Seine Flanken öffneten sich wie gewaltige Kiemen und die einströmende Luft fachte das Feuer in der Bestie noch mehr an.

Erneut öffnete der verfickte Drachendämon sein Maul. Doch noch ehe ein weiterer Feuerstoß auch nur hervorzüngeln konnte, riss Shoto den rechten Arm in die Höhe. Ich spürte eine eisige Druckwelle und urplötzlich schossen Eiskristalle und messergroße Eiszapfen wie Pfeile aus der rechten Hand. Sie drängten den Feueratem zurück und schlugen in den weit aufgerissenen Rachen, wie Trommelfeuer ein. Blutige Hölle! Das Untier schüttelte sich, bäumte sich auf und versuchte erneut, Feuer zu speien, doch in diesem Moment wurde es von gewaltigen Lanzen aus Eis aufgespießt, die sich tief in seinen Leib bohrten und ihn gleichzeitig wie in einem Eisberg einfroren. Ohne nur für eine Sekunde innezuhalten, richtete er wieder seine Feuerhand auf den Angreifer.

Icyhot entfesselte die Hölle. Sein Feuer breitete sich wie ein Inferno aus. So gewaltig wie das eines zornigen Gottes. Schmolz in Sekunden das Eis, verschlang den riesenhaften Dämon und ließ am Ende nichts von ihm übrig als ein Häufchen Asche.

Er war ganz sicher kein Engel, aber war er ein Dämon aus der Hölle? Er spielte definitiv in einer völlig anderen Liga als Dämonenjäger.

Ich lief zu ihm, während Shoto die umstehenden Bäume, die Feuer gefangen hatten, mit einem Eisnebel löschte. Dann sah er mich an und keiner von uns zweien wusste, was er sagen sollte. Mit einer kaum merklichen Bewegung verschwanden seine Flügel.

Ich griff nach seinen Händen. „Was war das?", wollte ich wissen.

Er senkte den Blick zu Boden. „Das war ein Nomu. Ein Höllenwächter direkt aus dem Schattenreich."

Ich drehte seine Hände in meinen, ohne sie loszulassen. Wie zu erwarten waren sie unversehrt. „Das meinte ich nicht."

Er atmete tief ein. „Das war die magische Engelskraft meiner Mutter und die teuflische Feuerkunst meines Vaters. Sie sind schrecklich, aber ich konnte nicht anders."

„Was soll das heißen? Hast du dir die Kräfte geliehen?"

Er schüttelte den Kopf.

„Dann sind es doch deine Kräfte, nicht wahr?"

Shoto zuckte nichtssagend mit den Schultern. Ich wusste genau, was er dachte.

„Also wenn es deine sind, dann entscheidest du, wie du sie einsetzt, oder? Wieso glaubst du, dass diese Kräfte etwas Schreckliches sind? Sie machen kein Monster aus dir, richtig?"

Er nickte, ohne den Kopf zu heben.

Ich lehnte meine Stirn an seine. „Du bist kein Engel, Icyhot aber du bist auch kein scheiß Monster." Ich spürte, wie er kaum merklich den Kopf schüttelte. „Komm, lass uns verschwinden! Hier wird es gleich von Dämonenjägern wimmeln und ich glaube nicht, dass du das erklären willst."

Wir betraten das Pandämonium. Aus dem Keller drang Musik empor. Ich blieb stehen und lauschte. Meine Neugier gewann die Oberhand und ich folgte der Treppe hinab in das gruftartige Untergeschoss. Die Musik wurde lauter. Harte Beats. Ich öffnete die Stahltür. Was zur Hölle, das war eine Art Club. Ein scheiß Club für scheiß Dämonen?

In der Mitte des Dancefloors tanzte eine Feuersäule, die aussah, als wäre sie lebendig. Sie reichte bis fast unter die steinerne Gewölbedecke.

„Beeindruckend, nicht war?" Icyhot war mir gefolgt und alle Anwesenden verbeugten sich tief und wichen kaum merklich zurück, und mir wurde bewusst, dass ich hier mit dem Prinzen der Hölle stand.

Der Höllenprinz schob sich an mir vorbei und betrat die Tanzfläche. Er berührte die züngelnden Flammen, ohne dass seine Finger verbrannten. Tss, wollte er angeben?

„Das ist nur eine Illusion", klärte er mich auf.

„Verstehe."

Ich sah mich um und die misstrauischen Blicke, die mir erwidert wurden, waren nicht gerade freundlich. Verdammtes Schattenreich, ich war ein Dämonenjäger unter mindestens zwei Dutzend Dämonen.

Plötzlich griff eine fremde Hand nach mir und zog mich mit einem Ruck auf die Tanzfläche.

„Hallo, mein Hübscher!" Ihre Stimme war ein wohlklingender, verlockender Singsang. „Du willst doch sicher mit mir Tanzen."

Mir klappte der Mund auf. War sie eine Sirene? Sie hatte gelbe Teufelshörner, die aus ihrem wuscheligen, pinken Haar ragten. Ihre wunderschöne Haut war ebenfalls pink und ihre dämonischen Augen schwarz mit schwefelgelben, stechenden Iriden. Es war mir unmöglich, mich von ihrem Blick loszureißen. Ihr Amazonenkörper steckte in einem hautengen, türkisfarbenen Catsuit.

„Tanz mit mir!"

Der lüsterne Unterton ließ mich dümmlich an meiner Unterlippe knabbern. War es gerade heißer geworden?

Wie von selbst begann sich mein Körper zu bewegen, und ich wusste, ich würde alles für sie tun. Sie war meine wunderschöne Märchen-Prinzessin. Meine Herrin, mein ein und alles. Der Club begann sich zu drehen. Konnte das sein? Ich fühlte mich berauscht und kicherte albern.

„Du bist süß!", sagte sie und kam mir ganz nah. Ihr Blick verriet mir, dass sie vor hatte, mich zu küssen. Fuck!

„Lass das Mina! Er gehört mir", hörte ich eine dominante Stimme wie von Weitem. War das Shoto? Als ich seine Hand auf meiner Schulter spürte, brach der Zauber und ich blinzelte ihn orientierungslos an.

Pinky beugte ihr Haupt und trat einen Schritt zurück. „Natürlich, Eure Hoheit."

„Was war das?" Dieses pinke Miststück würde sterben. Und hatte Icyhot gerade seine Besitzansprüche an mir geäußert? Mein Kopf war immer noch vernebelt, und ich wusste nicht, ob ich das jetzt gut oder schlecht finden sollte.

„Tanze niemals mit einer Sukkubus oder einem Inkubus, wenn du nicht deinen Verstand verlieren möchtest! Dagegen sind Drogen wie Brausepulver." Er zog mich von der Tanzfläche, direkt an die Theke.

Wenn er jetzt glaubte, ich würde ihm danken, weil er sich als mein Retter in der Not aufspielte, konnte er lange warten.

„Das ist Mina. Sie leitet den Club."

„Das Miststück verspürt wohl einen Todeswunsch."

„Sie ist ein Sukkubus, was erwartest du?"

Neben mir saß auf einem der Hocker ein finsterer Typ mit weißen Haaren und pechschwarzer Haut, die so dunkel war wie sein Nimbus. Hinter der Bar stand eine Dämonin mit langen blonden Haaren und mächtigen Hörnern. Die uns jetzt mit einer angedeuteten Verbeugung zwei quietschbunte Getränke mit Obst servierte, in denen Strohhalme steckten.

„Was ist das?", fragte ich argwöhnisch.

„Ein Tequila Sunrise. - Ein Cocktail", fügte er an, als ich ihn ungläubig ansah. Er nahm einen Schluck. „Der ist lecker. Du solltest ihn probieren."

Ich nahm das Glas und betrachtete es misstrauisch. „Na gut."

Zuerst befreite ich es von der Kirsche und der Orangenscheibe und schmiss den scheiß Strohhalm weg. Dann nahm ich einen Schluck und verzog das Gesicht. Die Plörre war viel zu süß. Das würde nicht mein Lieblingsgetränk werden.

Icyhot lachte. „Ich versteh schon. Pony, mach ihm einen Mojito, mit weniger Rohrzucker."

„Sehr gerne, Eure Hoheit!"

„Eigentlich trinke ich keinen Alkohol. Ich bin noch minderjährig."

„Wie du willst. – Pony, eine Cola!"

„Kommen hier nur Dämonen her?" Ich nahm einen Schluck.

„Nein, du wirst hier auch auf Hexen treffen und Elben, aber auch Menschen suchen hier nach einem Kick, den sie nirgends sonst bekommen."

Mir blieb die Cola fast im Hals stecken. „Menschen? Und Dämonen?"

Er lehnte sich zu mir. „Was denkst du, wo all die kleinen Halbdämonen herkommen?"

„Was?"

Er griff nach meiner Hand. „Komm! Das erkläre ich dir gern oben noch mal etwas anschaulicher."

Tickte der Bastard noch ganz richtig, oder wollte er mich auf den Arm nehmen? Ich entzog ihm meine Hand. „Was soll das? Hast du einen Todeswunsch?"

Icyhot grinste anzüglich. „Na ja, wir sind ja beide Männer, und da wird das wohl nichts mit den Babys, aber das heißt nicht, dass wir es nicht probieren könnten."

Von was redete er da? „Sag mal, soll das ein Witz sein oder willst du mich verarschen, Eure Königliche Hoheit?"

Er legte den Kopf schief und beugte sich ganz nah an mein Ohr. „Nein, eigentlich will ich dich ficken."

Dann biss er mir sanft ins Ohrläppchen und mir lief eine Gänsehaut über den gesamten Körper. Verdammtes Schattenreich. Er brauchte mich nicht zu bezirzen. Ich war ihm auch so völlig verfallen. Erneut griff er nach meinem Handgelenk und ich folgte ihm wie ferngesteuert hinauf in sein Apartment.


Shoto

Die Tür fiel hinter uns ins Schloss und ich drehte mich zu ihm. Die einzige Lichtquelle war der volle Mond, der silbern in das Apartment leuchtete. Ich wusste nicht, wie lange ich einfach nur dastand und Katsuki anstarrte.

Er fuhr sich durch die Haare. In seinen Augen spiegelte sich die gleiche Unsicherheit wie vergangene Nacht, und ich würde einen Teufel tun und sie ihm erneut nehmen. Ich wusste, dass er mich liebte. Er hatte es mir selbst gesagt. Gewissermaßen. Und ich wusste, dass er mich wollte, aber ich hatte meine Lektion gelernt.

„Kats?" Ich zögerte, berührte ihn aber dann vorsichtig am Arm und wie immer leuchtete seine Aura auf. Er zuckte nicht zurück, doch es dauerte ein paar Sekunden, bis er mich ansah. Vielleicht war ich mit meinem dummen Spruch zu weit gegangen. „Ich geh erstmal duschen. Nimm dir etwas zu trinken oder was du auch immer willst."

Er nickte und ich ließ ihn los und ging ins Bad. Hatte ich mit meinem egozentrischen Verhalten von gestern mehr kaputt gemacht, als es den Anschein hatte? Als ich nach einer kurzen Dusche aus dem Bad kam, verschwand Katsuki darin. Ging er mir aus dem Weg?

Fünfzehn Minuten später kam er aus dem Bad mit nichts als einem knappen Handtuch um die Hüfte. Sein Körper schien nur aus Muskeln zu bestehen. Scheiße, so was konnte er doch nicht machen. Mein Herz begann wie wild zu hämmern und meine Männlichkeit rührte sich in der Hose. Ich räusperte mich verlegen.

„Äh, ich glaube, ich sollte besser auf dem Sofa schlafen."

Schräg grinsend kam er auf mich zu und blieb direkt vor mir stehen. Mein Atem beschleunigte sich und ein Kribbeln breitete sich in meinem gesamten Körper aus.

„Na gut, wir können es auch auf dem Sofa treiben."

„Was zur Hölle? Aber ..."

„Du wolltest mich doch ficken, oder?"

Ich schluckte. „Ja, aber ..."

Sein markantes Gesicht schwebte vor mir. Eine winzige Bewegung und unsere Lippen würden sich berühren. Sein unbeschreiblicher Duft hüllte mich ein. Nachdem plötzlich Sex wie ein Versprechen in der Luft hing, konnte ich an nichts anderes mehr denken.

Ich legte die Hände rechts und links an seine Wangen und brachte sein Gesicht näher an meines heran. Allein die Vorstellung, ihn gleich zu küssen, ließ das Adrenalin wie eine Droge durch die Adern rauschen. Ich starrte auf seinen Mund.

„Jetzt küss mich schon, du Idiot!"

Ich überbrückte die letzte Distanz und strich mit meinen Lippen hauchzart über seine.
„Mehr!"

Ich küsste ihn auf den Mundwinkel und Katsuki seufzte gequält.

„Mehr!"

Vorsichtig saugte und knabberte ich abwechselnd an der Oberlippe und dann an der Unterlippe.

Katsuki legte die Hände an meine Hüften und seine Wangen wurden heiß unter meinen Fingern. „Mehr, verdammt!"

Er beugte sich vor und legte seinen Mund fest auf meinen. Er küsste meinen Hals und gleichzeitig schoben sich seine Hände unter mein Shirt. Unsere Zungen berührten sich langsam und sinnlich und unsere Lippen verschmolzen.

Meine Hände wanderten über den Rücken zu seinen Hüften. Ich ließ das Handtuch zu Boden rutschen und er stöhnte meinen Namen gegen meinen Mund. Mein Schwanz pochte und drückte unangenehm gegen die Shorts.

Ich weiß nicht, wie wir dort hingelangt waren, aber auf einmal lagen wir auf dem Bett.

Ich küsste mich seinen Hals entlang bis zu seiner Brust. Als ich an seinem Bauchnabel ankam, raste sein Herz so schnell wie meins. Mit einer raschen Bewegung drehte er mich um und ich lag unter ihm. Auf einmal kniete er sich zwischen meine Beine. Seine Hand wanderte in meinen Schritt. Durch den dünnen Stoff der Hose streichelte er mein bestes Stück und ich keuchte, als mein Körper von einem erregenden Schauer erfasst wurde, der mir von Kopf bis in die Zehen fuhr.

„Darf ich?", fragte er, und als ich nickte, zog er mir die Shorts aus und befreite auch meinen Schwanz. Mit gierigen Augen starrte er auf mich herab.

„Fass mich an!", flüsterte ich fast tonlos.

Er drückte meine Beine weiter auseinander. Federleicht spürte ich seine Finger über meine Eier streichen, dann umfasste er meinen Penis mit der Faust. Sachte zog er die Vorhaut zurück, so dass die empfindliche Eichel frei lag. Langsam strich er auf und ab. Unwillkürlich zuckte mein Körper ihm entgegen. Plötzlich umschlossen seine Lippen meinen Schwanz. Eine vorwitzige Zunge umspielte die Eichel und ich schnappte nach Luft und meine Lider flatterten. In meinem Körper explodierte ein leidenschaftlicher Hunger, den ich so nicht kannte. Wie ein Feuerwerk der Begierde, das brennend auf mich niederprasselte.

Katsuki leckte, saugte, lutschte, hielt mich auf dem schmalen Grat zwischen erregendem Vergnügen und qualvoller Lust. In einem Moment konnte ich es kaum noch ertragen, im nächsten wollte ich nicht, dass es jemals endete. Doch dann ließ er abrupt von mir ab.

Seine Augen waren von Lust getrübt. „Fick mich!"

Ich brauchte ein paar Sekunden, nickte dann aber.

„Dreh dich auf den Bauch!", wies ich ihn an und er kam meiner Aufforderung nach. Leise stöhnend rieb er seine Erektion an der Matratze.

Bevor ich mich Katsuki zuwandte, legte ich Gleitgel und Kondom bereit. Meine Fingerspitzen kribbelten, wenn ich ihn berührte, und streichelte, als wären wir elektrisch aufgeladen. Ich beugte mich über ihn und hauchte ihm einen Kuss zwischen die Schulterblätter. Er brummte wohlig, und ich küsste und knabberte mich seine Wirbelsäule entlang bis zu seinem verboten betörenden Hinterteil.

Fest griff ich zu und zog ihm die Pobacken auseinander. Ich hörte ein vom Kissen ersticktes Quieken, als sich meine Zungenspitze in ihn schob. Unruhig rutschte er hin und her, doch ich griff nach seiner Hüfte und hielt ihn fest.

Ich ließ das Gel in seine Spalte tropfen, verteilte es an seinem Eingang und schob gleich darauf zwei Finger in ihn. Sachte krümmte ich sie und traf zielsicher seinen empfindlichen Punkt. Er winselte in sein Kissen und krallte sich ins Lacken. Seine Hüfte begann sich unkontrolliert zu bewegen und er rieb seinen Ständer an der Matratze unter ihm. Als ich ein zweites Mal die Prostata traf, spürte ich, wie er sich um meinen Finger krampfte und wimmernd von seinem Orgasmus hinfortgerissen wurde. Er atmete schwer, doch ich würde ihn nicht von der Angel lassen. Ich zog mich zurück, nur um mir das Kondom überzustreifen, und platzierte meinen Schwanz. Noch während er auf der Welle seines Höhepunkts trieb, schob ich mich tief in ihn und entlockte ihm das süßeste Fiepen, das ich je gehört hatte.



Unmei no kizuna - Band des SchicksalsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt