,,Ich wollte nicht nicht so gemein werden...aber die Abweisung tat weh...wirklich Alessa es tut mir wirklich unfassbar leid", sprach König.
Ich stützte mich mit meinen Ellenbogen auf den Beinen ab und beugte mich vor. Ich konnte ihn voll und ganz verstehen. So erging es mir vor 3 Jahren auch. Aber ich hatte gelernt damit zu leben...musste ich natürlich.
,,Kann ich verstehen...wir sind quitt", meinte ich
König sah mich fragend an und ich fuhr fort: ,,So wie du dich jetzt fühlst, so habe ich mich vor 3 Jahren gefühlt...dann kam Zack und holte mich aus diesem Trott raus...und warf mich wieder in dieses Loch...ich habe mir geschworen nie wieder Gefühle zuzulassen...ich kann diesen Schmerz nicht erneut ertragen also...gehe ich nur körperliches ein, verstehst du?"
König stand auf, stellte sich vor mich und drückte mich auf das Bett, während er sich über mich beugte und mir ins Ohr hauchte: ,,Dann schlaf mit mir...du kennst mich, vertraust mir...es ist die beste Basis...und es wäre nur Sex, sonst nichts!"
Verdammt...der Schauer, der über meinen Rücken jagte, breitete sich in meine untere Zone aus. Ich hatte keine Ahnung, dass mein bester Freund so eine Reaktion bei mir ausüben konnte...wobei ich es mir vor Jahren mal ausgemalt hatte. Doch eine Sache gab es, die mich vernünftig blieben ließ. Eine einzige Frage...
,,König...wenn ich mich darauf einlasse...will ich dir vorab eine Frage stellen: Kommst du gefühlsmäßig damit klar? Es wäre nur Sex...mehr nicht", fragte ich und drehte leicht den Kopf.
Er stützte sich auf seine Hände nach oben und sah mir geradewegs in die Augen. Im Augenwinkel nahm ich seine Muskeln wahr. Fucking Hell...mir war nie aufgefallen, dass er solche Arme hatte
,,Ich lebe damit seit einem Jahr...glaubst du ich würde zusammenbrechen?", antwortete er leise, seine raue Stimme ließ erneut einen Schauer über meinen Rücken jagen.
Ich nickte, stützte mich auf meine Ellenbogen ab, so das meine Lippen nur noch Millimeter von seinen entfernt waren und flüsterte: ,,Zeig mir, was du drauf hast!"
Das ließ sich König nicht zweimal sagen. Er presste seine Lippen auf meine, zaghaft und vorsichtig, als würde er testen, ob ich nicht einen Rückzieher machen würde. Doch das hatte ich nicht vor. Er hatte recht: wir kannten uns und das Vertrauen war groß. Also warum nicht? Es war nur unverbindicher Sex.
Als ich meine Hand in seinem Nacken legte, knurrte er leise und vertiefte dem Kuss. Er drückte mich aufs Bett zurück, unsere Zungen fanden sich. Ich jedoch wollte mehr...viel mehr. Mein Kopf war abgeschaltet, meine Gedanken drehten sich nur noch um eins: König spüren zu wollen.
Ich rieb meinen Unterleib ungeduldig an ihm, doch er wisch zurück. Frustriert stöhnte ich in den Kuss und er löste sich schnell atmend von mir.
,,Wir haben Zeit mein Schatz", meinte er leise und knabberte an meinem Ohrläppchen.
Mein Schatz...er hatte mich lange nicht mehr so genannt...es tat gut es zu hören und ich lächelte. Ich hatte ihn darum gebeten, es zu lassen, da ich die Gerüchte leid war. Außerdem tat es nach der Abweisung damals zu sehr weh...aber heute ließ ich es gelten...denn es war nun mal der König, den ich kannte.
Das Denken brach ab, als König mir am Hals knabberte und sachte rein biss. Ich keuchte erregt auf. Verflucht sei er, dass er meine Schwachstelle gefunden hatte. Sein leises Lachen, welches am Hals vibrierte, machte es nicht besser und ich klammerte mich verzweifelt an seinen Hinterkopf.
,,Hab ich da einen wunden Punkt erwischt? Das tut mir aber gar nicht leid", sagte er leise.
Ich hörte das Grinsen in seiner Stimme. Dieser kleine...das gab Rache. Ich drückte ihn von mir weg und zwang ihn, sich auf den Rücken zu legen. Seine Augen verengten sich und ich sah in ihnen Verwunderung, Erregung und (ich musste mich beherrschen nicht zu schlucken) die Liebe zu mir.
Ich beugte mich über ihn und meinte: ,,Du willst spielen? Keine gute Idee Colonel. Denn wenn ich einmal anfange...höre ich nicht auf."
König grinste als Antwort und ich küsste ihn wieder, rieb dabei meinen Unterleib an seiner Männlichkeit. Er stöhnte in den Kuss und löste sich von mir.
,,Verdammt...diese blöden Klamotten nerven langsam...", sprach er und sah mich begierig an.
Ich verstand, stand auf und zog mich bis auf die Unterwäsche aus, König tat es gleich. Er schluckte, als er mich sah und setzte sich auf den Rand.
,,Komm her...", bat er leise.
Erregt und voller Lust kam ich seiner Bitte nach. Ich stand vor ihm, während seine Hände sanft über meinen Körper glitten. Ich schloss die Augen, konzentrierte mich ganz auf diese Berührungen. Verflucht...er machte mich wahnsinnig.
,,Du bist wunderschön...", murmelte er und zog mich aufs Bett.
Ich lag unter König, der mich mit einem erregten Blick ansah und dann stürmisch küsste. Dieses Mal nicht zurückhaltend, sondern fordernd. Mit einer Hand strich er über meine Brüste, massierte sie und entlockte mir ein stöhnen. Seine Hand wanderte zu meinem Rücken, innerhalb einer Sekunde war der BH geöffnet und ausgezogen.
König löste den Kuss, wanderte zu meinen Brüsten und nahm diese vorsichtig in den Mund. Seine Zunge spielte um meine Nippel und ich keuchte auf, als er sanft hinein biss. Verflucht...machte er weiter so, wäre es zu schnell vorbei. Auch er schien es zu merken, denn er zog seine Boxershorts aus, schob meinen Slip zur Seite und fuhr mit seinem Finger durch meine bereits extrems feuchte Spalte.
,,Holy...bist du so ungeduldig?", fragte er und lachte leise.
Als Antwort knurrte ich nur, ich wollte ihn spüren. Also hob ich meine Hüfte an, König zog den Slips aus, rollte sich fix ein Kondom über (ich hatte nicht mal mitbekommen wie er es gegriffen hatte) und kam zwischen meine Beine. Er stützte sich auf seinen Ellenbogen ab, seinen Schwanz bereits perfekt positioniert.
,,Sieh mich an...ich will dir in die Augen sehen wenn ich in dich eindringe", knurrte er und ich sah ihn an.
Als er langsam eindrang, stöhnte ich leise auf. Verflucht...er füllte mich komplett aus und ich fand es verdammt nochmal geil. Während König sich langsam anfing zu bewegen, schauten wir uns weiterhin in die Augen. Ja...ich vertraute ihm wirklich. Ich legte meine Beine um seine Hüfte, so das er tiefer kam und nun vollständig drin war.
Auch er stöhnte leise, stützte sich auf seine Hände und erhöhte das Tempo. Bei jedem Stoß stöhnte ich und bewegte mich in seinem Tempo mit. Ich klammerte mich an ihn und stammelte: ,,Ja...Verflucht ist das geil...König...fick mich bitte...ich brauch es so..."
Er lächelte, ließ sich leicht auf mir nieder und küsste mich stürmisch. Lange konnte ich es nicht mehr aushalten. Ich war dafür zu lange untervögelt. Er stieß immer fester und schneller zu.
,,Fuck Alessa...ich kann es nicht mehr halten...", stöhnte er und biss mir in den Hals.
Als ich merkte, dass er in mir dicker wurde, rollte sich bei mir auch der Höhepunkt an.
,,Fuck König...lass uns zusammen kommen", stöhnte ich.
Und das kamen wir auch. Als er pumpend in mir kam, traf auch mich der Orgasmus. Ich klammerte mich an ihn und ließ die Erregung vereben.
Als wir beide wieder Luft bekamen, küsste mich König sanft und lächelte. Er rollte sich von mir runter und schloss die Augen.
Auch ich war völlig fertig, aber glücklich. Nachdem ich 10 Minuten lag, stand ich auf und zog mich an. Es war weit nach Mitternacht.
,,Wo willst du hin?", murmelte König bereits im Halbschlaf.
Ich lächelte, küsste ihn auf die Wange und sagte leise: ,,Ich hab morgen früh Training...etwas Schlaf muss ich also haben. Wir sehen uns morgen."
Mit diesen Worten verließ ich sein Zimmer und betrat meines. Naja...von mir und Ghost. Dieser saß am Schreibtisch und sah mich bereits skeptisch an, als ich rein kam.
,,Hat lange gedauert", meinte er.
Ich zuckte mit den Schultern. Was ging ihm es überhaupt an? Alles musste er nicht wissen. Ghost stand auf und stand nun direkt vor mir. Seine Augen sprachen die Kälte aus und ich seufzte.
,,Excuse me Lieutenant. Es war ein langes Gespräch. Kommt nicht mehr vor okay?", fragte ich und sah ihn an.
Ghost verengte seine Augen, belies es aber dabei. Ich wollte nur noch schlafen. Also zog ich mich um (Perversling der mir direkt auf den Arsch starrte!) und legte mich hin. Es dauerte nicht lange, bis ich einschlief. Ich bekam nicht mal mit, wie Ghost leise murmelte: ,,Was hat er, was ich nicht hab?"
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Hass, Freundschaft, Liebe?
FanfictionMein Name ist Alessa, bin 18 Jahre alt und ein Rekruit der Task Force 141. Mein Leben stellte ich mir dort anders vor. Ich hatte keine Ahnung, was mich erwartete. Doch eins kam nach dem anderen...und ich fragte mich jeden Tag aufs neue: war es bes...