Just love me.

Kapitel 24

Als der Film zuende ist gehen wir in ein Restaurant und da es keinen Tisch für dreißig Menschen gibt verteilen wir uns an mehrere kleinere Tische. Bei mir sitzen Taddl, Felix, ein Typ den alle Kedos nennen, Luna, und -wie sollte es anders sein- Kelly. Wir beide verstehen uns echt super und sorgen mehr oder weniger dafür das an unserem Tisch alle lachen. Sogar Taddl, was mich irgendwie überrascht. Das Essen ist echt super lecker und als ich aufgegessen habe fühle ich mich als würde ich platzen. Nachdem alle bezahlt haben verlassen wir das Restaurant. Es ist schon ziemlich dämmrig draußen, deswegen nehme ich an das sich jetzt alle verabschieden, aber Ardy hat anscheinend andere Pläne. Er steuert zielsicher auf den Rhein zu.

Wenig später stehe ich an der Reling eines kleinen Schiffes. Es sieht wunderschön aus wie sich die Sterne im Rhein spiegeln. Alle anderen sind auf der anderen Seite des Schiffes und grölen irgendwelche Partylieder. Ich grinse. "Hier bist du also." stellt Taddl fest der sich jetzt neben mich stellt.
Eine Zeit lang sind wie einfach nur ruhig dann fängt er an zu reden.
"Du Ly....es tut mir leid. Ich wollte nicht so abwertend sein, das war echt unnötig."
"Schon okay." murmele ich und er lächelt.
"Du bist echt ein tolles Mädchen...und wäre ich kein Player würde ich mich glatt in dich verlieben."
"Na dann danke ich Gott das du einer bist. Ich habe nämlich auch meinen Stolz." antworte ich und grinse. Bevor er etwas erwidern kann ruft Ardy von vorne:
"Ly, Taddl, kommt mal!"

Als wir das Schiff verlassen ist es kurz nach eins, aber irgendwie bin ich kein bisschen müde. Während Felix den anderen nochmal lebhaft erzählt wie ich mir meinen Knöchel gebrochen habe, verabschieden sich alle. Die Leute die ich heute kennenlernen durfte sind echt toll, Besonders Kelly und Viktor.
Nachdem ich mich von allen verabschiedet habe und meine Handynummer "verteilt" habe humpele ich mit den Bewohnern des Hauses zum Auto. Ich bin echt müde, und alles was ich will ist schlafen gehen. Ich bin Ardy so dankbar für alles und Bevor ich etwas dagegen tun kann schlafe ich im Auto ein.