Last first kiss || Kostory

chapter 3 | kelly

Kostas P.o.V

,,Was starrst du so du kleine Schwuchtel?" Riss Marik mich aus meinen Gedanken.

,,W-was?" Stotterte ich.

Warum verunsicherte mich dieses Schwuchtel.

Er schüttelte den Kopf und richtete seine Aufmerksamkeit wieder seinem Laptop.

Es klopfte an der Tür.

,,Kostas? Marik? Es gibt gleich Essen."
Frau Müller steckte ihren Kopf ins Zimmer.

,,Und warum sagen sie uns das jetzt?" Grummelte Marik. ,,Ich denke wir sind schlau genug um zu wissen wann es Essen gibt."

Er sah mich an. ,,Ich jedenfalls. Ob die Schwuchtel dahinten schlau genug gewesen wäre, wär wieder eine andere Frage.

,,Marik Roeder! Sie kommen jetzt auf der Stelle in mein Büro. Jemanden wegen seiner Sexualität zu verurteilen ist das allerletze." Befahl sie ihm wütend.

,,Kostas? Kelly wird dir die Mensa zeigen."

Sie ging aus dem Raum und ich blieb ratlos auf dem Bett sitzen. Warum hatte mir das "Schwuchtel" etwas ausgemacht. Früher konnte ich auch mit jeglicher Beleidigung umgehen.

Die Tür öffnete sich wieder und ein Blondes, grinsendes Mädchen stand vor mir.
Ich stand auf.
Ich war ein Stück größer als sie.

,,Ich bin Kelly." Strahlte sie.
,,Kostas." Ich lächelte ihr zu.

Sie lächelte wieder. Sie hatte eine verdammt positive Austrahlung.

,,Na dann können wir ja los." Sagte sie und marschierte aus dem Raum.
Ich lief ihr schmunzelnd hinterher.

Als wir in der Mensa ankamen sah ich Marik schon von weitem. Ich versuchte so unauffällig wie möglich an ihm vorbei zum Tisch zu gehen wo Kelly und ein Paar andere saßen die sich mir als: Viktor, Jan, Andre und Melina vorstellten.

Plötzlich rief Marik laut: ,,Schwuchtel" und zeigte auf mich.

Am liebsten würde einfach im Boden versinken.

Ich versuchte keine Reaktion zu zeigen und ging zum 'Buffet' um mir etwas zu Essen nachzuholen.

Mit gefülltem Teller wollte ich zurück zu meinem Platz bei Kelly gehen als ich stolperte und hinfiel.
Toll. Wirklich nett. Marik hatte mir ein Bein gestellt.

Mein ganzes Essen lag auf dem Boden verteilt und ich mitten drin.

Tränen liefen mir über mein Gesicht während ich aufstand und nach einem Handfeger fragte.

Plötzlich spürte ich wie sich eine kalte Hand auf meine Schulter legte.

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