Chapter 63 | back

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Kostas

Die Rückfahrt über schwiegen wir größtenteils. Meine Mam fuhr Mik und mich zurück ins Internat. Irgendwie freute ich mich, wieder dort zu sein.

Weg von meiner Mutter, die mich verachtete. Natürlich. Im Internat gab es auch Menschen, die uns verachteten, aber das ging mir bei weitem nicht so nahe, wie bei meiner eigenem Mutter.

Ich spürte, wie Mik mit seiner Hand über mein Oberschenkel fuhr. ,,Worüber denkt mein wunderschöner Junge nach?" hauchte er in mein Ohr und biss in mein Ohrläppchen.
,,Lass das." Ich lächelte und legte meinen Kopf auf seine Schulter.

,,So, ihr könnt aussteigen." Meine Mutter hielt das Auto vor dem Internat und Mik löste sich von mir.

Lächelnd wurden wie von Kelly, die dort schon wartete empfangen.

,,Heeeeyyy." Sie kam lächelnd auf uns zu und umarmte uns. ,,Wie waren eure Ferien?"

Wir haben uns vor meinen Eltern geoutet, hatten Stress mit meiner Mam, die übrigens nicht mehr mit mir redet, sind früher als geplant zurückgekommen, aber ich komm' mit meinem Dad jetzt besser klar.

,,Unsere Ferien waren Super." Antworte ich und lächelte. Diese Version der Ferien war jetzt deutlich einfacher zu erklären.

,,Wie waren deine Ferien so?" Fragte Mik, um von uns abzulenken. ,,Super." Antwortete Kelly, uns anlächelnd.

Wir gingen alle zusammen wieder ins Internat rein und machten uns auf den Weg in unsere Zimmer. Auf dem Weg nach oben beobachtete ich Mik. Er war wunderschön.

Kelly trennte sich von uns, als wir an ihrem Zimmer vorbeikamen und Mik und ich wurden von Frau Müller angehalten, die auf uns zu lief. Ich seufzte kurz und griff dann nach Mik's Hand.

,,Was ist jetzt schon wieder?" Ich hasste diese Frau so sehr.

,,Ich muss mit euch reden." Gab sie zurück und deutete uns mit einer Handbewegung, dass wir ihr folgen sollten, was wir dann taten.

Nach kurzem Überlegen, ob ich mich aus Provokation auf Mik's Schoß setzen sollte, ließ ich mich schließlich neben ihm auf einem Stuhl nieder.

,,Ich wollte mit euch reden." Fing sie an und ich sah erwartungsvoll zu ihr.

,,Es war falsch, was ich gemacht habe. Euch so zu verachten und fertig zu machen." Sie seufzte. ,,Ich hab das aus Frust getan. Ich hab lange in einer Beziehung gelebt. Wir waren verheiratet. Dann, vor kurzem haben wir uns scheiden lassen. Ihr beide wart halt das perfekte 'Opfer.' Es tut mir wirklich leid."

Wir nickten. ,,Ist das alles, was sie sagen wollten, wir würden jetzt gerne auf unser Zimmer gehen." Sie bejahte das und wir gingen Hand in Hand zu unserem Zimmer und ließen uns auf meinem Bett nieder.

Ende















Ok, nein. Ich bin so lustig, es kommen noch 2 Kapitel. Danach ist Ende. Cry.

Ich bin in der Türkei. Letzte Nacht war alles totale Panik. Oh man.

Last first kiss || KostoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt