S I E B E N U N D F Ü N F Z I G

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Kostas P.o.V

,,Ihr geht zurück in's Hotel mit deinem Vater, Kostas." Fauchte meine Mutter. ,,Emily und ich kommen dann später dazu. Dann klären wir das."

,,Was gibt's da zu klären?" Flüsterte ich so leise, dass nur Mik und ich es hören konnten.

Mein Dad zuckte kurz mit den Schultern und ging dann mit uns zu den Gondeln zurück.

Die Fahrt nach unten verlief stumm.
Keiner sagte etwas.
Ich griff nur nach Mik's Hand und verschränkte unsere Finger miteinander.

Wir stiegen aus der Gondel aus, zogen unsere Skisachen aus und gingen hoch in unser Zimmer.
Mein Vater kam mit uns.

,,Also." Fing er an, als wir auf unserem Bett saßen. ,,Ich weiß nicht, was wir jetzt klären sollen."

Er lächelte uns an.

,,Ihr seid süß zusammen."

Ich lächelte auch.

,,Ich hatte auch mal was mit 'nem Typen." Lachte er dann. ,,Da war ich sechzehn."

Ich drückte Mik's Hand.

,,Und was ist mit ihrer Frau?"

,,Die kann schauen was sie macht." Fauchte er. ,,Die soll euch gefälligst euer Leben leben lassen."

Ich nickte ihm zu. ,,Danke, Dad." Murmelte ich. ,,Danke, echt."

Er lächelte mich an und ging dann zur Zimmertür.

,,Ich lass euch zwei dann mal alleine."
Er zog die Augenbrauen hoch und ging dann aus dem Zimmer.

Mik schaute leicht verstört, was mich zum Lachen brachte.

,,Dein Lachen ist wunderschön." Lächelte er, während er mit meinen Fingern spielte.

Ich sah ihn an. Er war wunderschön. Braune, glänzende Augen. Fast schwarze Haare.

,,Ich liebe dich, Miki."

Er erwiderte mit einem Lächeln.

,,Ich liebe dich."

-

Stumm saßen wir da.

Mit dem Blick auf die Uhr.

Gleich würden wir uns alle unten beim Essen treffen.

Meine Mam würde wohl auch da sein.

,,Du hast Angst, oder?" Murmelte Mik, während er durch meine Haare strich.

Mein Kopf lag auf seiner Brust.

,,Ja." Gab ich zu. Ich hatte Angst.

,,Brauchst du nicht."

Ich nickte. ,,Du bist ja da."

,,Ja."

Es herrschte eine gewisse Anspannung. Schon den ganzen Tag.

,,Du Mik." Fing ich an. ,,Ich glaube wir müssen langsam los."

Ich stand auf und zog meine Schuhe an. Mik tat es mir gleich und wir gingen zum Aufzug.

Im Aufzug verschränkte er seine Finger mit meinen und strich mit seinem Daumen sanft über meine Handfläche, um mich zu beruhigen.

Ich lächelte ihn an. Auch, wenn ich innerlich vor Angst fast erdrückt wurde, zögerte ich nicht.

,,Ich liebe dich, Mik." Murmelte ich, als wir aus dem Aufzug ausstiegen. ,,Vergiss das bitte nicht."

,,Werde ich nicht."

Wir gingen gradewechs auf die Essenshalle zu und sahen auch schon meine Mam und Emily am Tisch sitzen.

9.04.2016

Ich habe wieder geupdatet.
Kam lange nicht mehr vor xD

Ich hab' das Gefühl, ich hab' verlernt zu schreiben.

Cry.

Last first kiss || KostoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt