Twenty

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Kapitel 20

                   Scarletts POV

Wir gingen die Treppen runter und zu ihm nachhause. Dort stiegen wir in seinen Auto ein und fuhren zu ein Restaurant, so wäre es jeden Fall nur logisch. Während der Autofahrt herrschte eine angenehme Stille.  Seine warme Hand ruhte auf meinen Oberschenkel, die ich umfasste und sanft streichelte. Ich überlegte viel wie z. B. was jetzt mit mir und Kyle ist und ob er auch solche Gefühle für mich, so wie ich für ihn, hatte oder nur alles nur gefälscht. 

Plötzlich riss mich Kyle aus den Gedanken, weil er sich aus meiner Hand löste und anfing meinen Oberschenkel zu kneten. Ich beobachtete still grinsend seine Tat. Ich merkte wie er mich anlächelte aber seinen Blick wieder konzentriert der Straße widmete.

Endlich brachte mein hübscher Fahrer den Wagen zum stehen und ich sah mit großen Augen auf. Mein Mund klappte vor staunen auf. Der Schuppen bei dem wir halt machten, war nicht irgendein Schuppen. Nein! Es war das teuerste, schönste, romantischste und edelste Restaurant was es hier in Irland gab!

"Hey Honey! Alles OK bei dir?", es drang eine belustigte männliche Stimme zu mir durch. Ich sah erschrocken zu Kyle hoch, der mir schon längst die Tür offen hielt. Peinlich Berührt schnallte ich mich ab und nahm Kyles helfende Hand entgegen, die mir aus dem Auto half. Kyle schloss die Tür und sperrte sein Auto ab. Er krallte sich meine Hand und zog mich zu ihm. Kichernd prallte ich sanft gegen seine Seite, das ihm zum Schmunzeln brachte.

"Sicher, dass wir hier richtig sind?", unsicher sah ich auf die Tür vor mir. 

"Aufgeregt?" 

"Vielleicht.."

Ich hörte nur ein lachen. Widerwillig wurde ich durch die Tür gezogen und kurz danach auch wieder zum stehen gebracht. Ein Kellner musterte uns misstrauisch und begann dann zu fragen.

"Name?"

Wow, das klang ja so als würde er denken wir wären nicht in seiner Liga. Kyle grinste frech und beugte sich zu dem Kellner. Er flüsterte ihm etwas zu, danach glitt der Ober mit seinen Augen mein Körper entlang und nickt dann so als hätte er verstanden. Grinsend stellte sich meine Begleitung wieder neben mich und griff wieder nach meiner Hand.

"Folgen Sie mir bitte."

Wir folgten ihm still, während ich die ganzen arroganten Menschen betrachtete. Wir passen hier ganz und gar nicht rein! Diese Leute hier denken sie wären was Besseres, sind reich, ruhig, vornehm und eingebildet. Und wir? Wir sind Teenager, deren Eltern zwar viel Geld besitzen aber keine große Sache draus machen. Wir sind laut, wollen unseren Spaß, albern immer und überall rum, haben zwar Manieren aber vornehm, arrogant und eingebildet? Keines Weges!

Ich merkte nicht, dass wir uns nicht mehr im warmen Raum befinden sondern an der frischen Luft in einem wunderschönen Garten. Die Tische in diesem Garten waren weit entfernt, so dass keiner von einem anderen Tisch belästigt werden konnte. Wir steuerten auf einen freien Tisch zu, der unter einem atemberaubenden Baum stand. Der Baum war mit Laternen geschmückt, auf dem Tisch stand in der Mitte eine etwas kleinere Laterne und der ganze Tisch war mit Rosenblätter verziert.  Im Garten rund herum waren Laternen die die Wiese beleuchtete. Es sah alles in einem wundervoll aus!

Der Ober deutete uns zu setzen, was ich mir nicht zweimal sagen ließ. Ich lief auf den Stuhl zu, den mir Kyle raus schob. Zusammen schoben wir den Stuhl wieder zu den Tisch und ich beobachtete wie sich Kyle auf den Stuhl gegenüber von mir nieder ließ. Ich lächelte Kyle an und betrachtete glücklich die Umgebung.  Der Ober verließ uns und im gleichen Moment stand auch eine Bedienung vor uns. Sie sah recht jung aus und richtig knuffig mit ihren kurzen Pferdeschwanz, Ponny und zu großer schwarzer Brille. Sie grinste uns an und überreichte uns die Speisekarten, die wir danken annahmen. 

"Schönen guten Abend, wissen Sie denn schon was Sie zu Trinken haben wollen?"

"Ich möchte bitte nur ein großes Wasser bitte", ich lächelte der Kellnerin zu, die sich nickend mein Getränk aufschrieb. Als sie Fertig war sah sie abwartend Kyle an.

"Eh ich nehme eine große Cola und dann bitte den besten Wein, für mich und meine Begleitung hier, den Sie haben. Danke."

Nickend schrieb sie wieder alles auf und verlass dann unseren Tisch.

"Den besten Wein den Sie haben? Was gibt es denn zu feiern?" interessiert sah ich in seine atemberaubende Augen. 

"Erfährst du nach dem Essen, Honey", Kyle zwinkert mir verführerisch zu, dass ich gleich wieder rot anlief und auf meine Finger sah, die nervös miteinander spielten.






Only one Love (abgebrochen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt