Kapitel 13: Liebestrunken

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„Ich binwieder Zuhause...", noch bevor Hawks sein Apartment betreten hat,kam ihm schon ein unfassbar schmackhafter Geruch entgegen, aber alser dann die Tür öffnete, lief ihm regelrecht das Wasser im Mundzusammen.

Er sah, wie Sachi inder Küche stand und irgendetwas zubereitete. Dem Geruch zu urteilenmuss es etwas unfassbar Leckeres sein.

Langsam schleicht erdurch sein eigenes Apartment. Die junge Frau vor ihm scheint sokonzentriert zu sein, dass sie Hawks noch gar nicht bemerkt hat. Erstals er direkt hinter ihr steht und seinen Kopf auf ihrer Schulterruhen lässt, entkam ihr ein schriller Schrei. Sie wollte sich sofortumdrehen, um den Angreifer zu attackieren, aber Hawks legte seineHände ruhig um ihre Hüfte.

„Ich bin esnur.", lacht er in ihr Ohr und bemerkt, wie ihr blassen Gesichtplötzlich wieder Farbe bekam. „Ich konnte nicht anders.". Erlöst sich von Sachi und tritt neben sie an den Herd heran, lediglicheine Hand lässt er an ihrer Hüfte.

Sachi wollte ihneigentlich anfauchen. Ihm sagen, dass er ein Idiot ist, aber dieWorte kamen nicht über ihre Lippen. Stadtessen war sie einfachverzaubert von seinem 'after-work-look'. Sein Gesicht war von Staubbedeckt, das Kinn hatte eine Schramme und auch sein sonst sofluffiges Haar war komplett zerzaust, voll mit Staub und anderenSchuttteilen. Warum fand Sachi ihn so nur noch anziehender?

Schnell wendet siesich wieder dem Essen zu und konzentriert sich viel zu fokussiert aufdas Wenden des Schnitzels.

„Du machstKatsudon? Verdammt, ich liebe Katsudon!", log er. Es gab eigentlichnichts, was er nicht essen würde. Aber er weis, dass er alles liebenwird, was sie kocht.

„Es dauertnoch einen Moment...", murmelt sie und warf einen Blick über dieSchulter. „Dann werde ich in der Zwischenzeit duschen gehen.".Hawks kneift ihr noch einmal in den Hüftspeck, bevor er seine Handwegzieht und in das Badezimmer verschwindet.

Langsam atmet Sachiaus. Sie weiß noch nicht, wie sie den Abend überstehen soll. IhrHerz schlägt jetzt schon unzählige Saltos in Ihrem Brustkorb. Wirdsie sich nur jemals an dieses Gefühl gewöhnen?


Als sie wiedereine Bewegung hinter sich wahrnimmt, steigt ihr derfruchtig-zitronische Geruch von Hawks Shampoo in die Nase. Der jungeHeld steht plötzlich wieder hinter ihr und reibt sich mit einemweißen Handtuch durch das immer noch tropfende Haar. Er trägt einlässiges weißes Shirt und eine dunkle Hose dazu. Irgendwie passt esperfekt zu den blutroten Schwingen, die sich entspannt hinter seinemRücken ineinander gefalten haben.

„Findest dudie Situation nicht auch irgendwie komisch?", fragt er schließlichund schaut sie wieder mit seinem typischen 'good-guy' Lächeln an.

„Was meinstdu?". Sachi nimmt die beiden Schüsseln in die Hand und trägt siezum Esstisch, der bereits gedeckt ist. Hawks muss das gemacht haben,nachdem er aus dem Badezimmer kam.

„Uns beide.".Hawks setzt sich, zieht die Schüssel nahe an sich heran und schautmit begeistertem Blick auf sein Essen. Doch Sachi verstand noch immernicht, was er genau meinte.

„Ich komme vonder Arbeit. Du hast bereits Essen gemacht. Wir sitzen hier gemütlichzusammen und unterhalten uns. Eigentlich müsstest du mich fragen,wie mein Tag war.", er ruht seinen Kopf entspannt in seinerHandfläche und himmelt Sachi für einen Moment an. „Als wären wirbereits seit Jahren verheiratet.", beendet er seinen Geddankenwohlwissend, was er in Sachi auslösen würde.

Come fly with me (Hawks x OC)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt