Das Vermächtnis der Meere [Band 10 FF]

Der Kanal der Liebe

Warnungen zum Inhalt des Kapitels: es gibt eine etwas cringe Lennlea Szene (es tut mir leid, falls ihr Lennlea nicht mögt), Cassaras geht es gesundheitlich sehr schlecht.

Notizen: Yayy der Kanal der Liebe ist eine der vielen Band 10 Theorien die ich hab! Daher war es toll, endlich zu schreiben, wie ich mir eine Szene an diesem Ort vorstelle.

Update zu der Fanfiktion: ich bin fertig :) im ganzen ca 65k Wörter, was etwa so viel wie Band 1 oder Band 9.1 von Alea ist.
jojo_flammi  und ich schauen jzt mal, ob wir es hinkriegen, 2x in der Woche zu posten (man muss die Kapitel zt noch editen & Betalesen)

: 𓏲🐋 ๋࣭  ࣪ ˖✩࿐࿔ 🌊

In diesem Moment kam Lennox in den Raum. "Wir sind gleich da!" Meinte er. Da sah er die Zwillinge, welche vor dem kranken Prinzen sassen.

"Oh nein..." murmelte er und trat näher.

"Es geht ihm nicht gut. Wir haben nicht viel Zeit."

Alea stand auf.

"Wie weit sind wir vom Strand entfernt? Wir können schneller schwimmen als das Schiff. Cassaras hat laut Ramin noch etwas Zeit, und wir müssen definitiv zu dem Kanal. Jedoch sollten wir aber auch keine Zeit verschwenden."

Lennox nickte. "Etwa eine halbe Stunde mit dem Boot. Machen wir uns bereit und schwimmen."

Thea wischte sich eine Träne vom Gesicht. "Beeilt euch." Gebärdete sie.

Alea nickte ihr zu. "Werden wir. Cassaras wird nicht sterben." Sagte sie mit der Entschlossenheit der Elvarion.

Momente später zogen Lennox und Alea ihre trockenen Flexe an und gaben Ben Bescheid, dass sie zum Strand schwimmen würden.

"Wir segeln euch nach. Ihr könnt dann nach eurer Mission gleich zurück aufs Schiff und müsst nicht zurück schwimmen." Meinte Ben.

Alea nickte erleichtert. Ihr Skipper hatte manchmal die besten Einfälle.

Nach einer kurzen Verabschiedung mit dem Rest der Alpha Cru sprangen Alea und Lennox ins Meer.

Dank ihrer Schwimmhäute waren sie statt in dreissig nach nur etwa sechs oder sieben Minuten in der Nähe des Strandes.

Alea und Lennox streckten ihre Köpfe aus dem Wasser und betrachteten den Strand. Es war mittlerweile Abend und eine grosse, dunkle Wolkendecke hatte sich über Korfu ausgebreitet, sodass der beliebte Touristenstrand nur spärlich besucht war.

Lennox blickte Alea an. "Ich geh schnell an den Strand und suche dort die Felsen nach Hinweisen ab." Meinte er. Alea nickte. "Ich kann mich ja schon mal hier im Meer umschauen." Meinte sie.

Lennox war anzusehen, dass er Alea nicht gerne alleine liess, aber er nickte und schwamm danach davon.

Alea observierte die Klippen um sie herum.

Rechts und links des Strandes türmten sich die Kalksteinfelsen über zwanzig Meter hoch auf. Der Wind und die Gezeiten hatten die Felsen geschliffen und kleine Ausbuchtungen und Höhlen in das Gestein gegraben.

Auch unter Wasser befand sich der Kalkstein, überzogen von Meerespflanzen und Sand.

Alea tauchte wieder unter und untersuchte einige Vertiefungen im Meeresboden.

Etwa eine Viertelstunde verging ohne Erfolg.

Plötzlich fühlte Alea, wie die Strömung sich neben ihr veränderte. Als sie sich umdrehte, schwamm Lennox vor ihr. Er grinste.