presentHarry lag auf der Couch im Wohnzimmer. Musik spielte leise während er vertieft sein Buch las.
Harry war lang nicht mehr so vertieft & konzentriert in sein Buch wie heute. Nicht mehr seit dem er Louis kennt.Niemand stört ihn. Das Haus war leer. & Harry genoss es zur Abwechslung sogar. Er war so entspannt wie lang nicht mehr.
Natürlich hielt das jedoch nicht ewig an. Denn irgendwann, kam Molly die Treppen hinunter gelaufen & maunzte so laut wie sie nur konnte.
Alarmiert setzte Harry sich auf. Er sah vom Wohnzimmer aus ins Vorzimmer. Molly blickte ihn laut mauzend an. Harry konnte nicht anders als sich Sorgen zu machen.
Vielleicht hat sie sich ja irgendwie verletzt & hat Schmerzen?!„Oh Gott..." brummte er. Schnell stand er auf & lief zu seiner Katze. Immerhin maunzte Molly sonst nie so.
Jedoch bevor Harry noch bei ihr war lief sie weg auf die Treppen. Harry zog seine Augenbrauen zusammen.
„Komm her Molly." rief er. Als sie merkte, dass er ihr nicht hinterher ging fing sie wieder an laut zu mauzen. Harry blickte sie genervt an. Wahrscheinlich hat er sich umsonst Sorgen gemacht. Sie hatte bestimmt einfach nur Hunger oder Langeweile.Er schnaufte aus & lief die Treppen hinauf. „Was willst du Molly?" fragte er als sie noch weiter die Treppen nach oben hüpfte. Harry folgte ihr einfach. Immerhin scheint sie ein Ziel zu haben.
Der Lockenkopf schnaufte als sie im dritten Stock waren. Molly lief direkt auf Harrys Zimmertür zu.
Noch bevor er überhaupt in sein Zimmer kam, hörte Harry ein leises Klopfen.Louis!
Harry riss die Augen auf & lief schnell in sein Zimmer. Dort sah er wie Molly vor der Balkontür stand & laut mauzte. Louis stand auf dem Balkon - lächelnd.
Harry grinste leicht. Er öffnete die Tür „Lou..." sagte er überrascht als der Blauäugige in sein Zimmer kam. „Hey!" lächelte er. Kaum stand Louis im Zimmer, schmiegte sich Molly fest an seine Beine. Louis kicherte. Er hockte sich hin & nahm die kleine Katze hoch in seinen Arm. Sie schnurrte so laut, dass sogar Harry es hören konnte.„Sie hat mich geholt..." erklärte Harry schmunzelnd. Louis sah zu ihm auf. Seine Augen glitzerten. „Ich dachte schon du bist nicht zuhause." Der Lockenkopf schüttelte den Kopf. „Ich war nur unten." Harry konnte garkeinen klaren Gedanken fassen wenn Louis ihn so ansieht - wenn seine Augen so funkelten.
„Meine Eltern sind nicht Zuhause...komm." Harry legte einfach so seinen Arm um Louis' Hüfte. Er tat es bevor er es überhaupt realisierte. & als er es realisierte war es schon zu spät. Er war hoch rot, konnte sich aber nicht dazu bringen seinen Arm wegzunehmen.„Scheiße, das Haus ist ja noch größer als es von außen aussieht." brummte Louis als sie die Treppen hinunter gingen. Harry nickte „Zu groß." gab er leise zu.
Unten angekommen führte Harry den Wuschelkopf mit Molly auf den Armen zur Couch. Louis setzte sich lächelnd „Was hast du gemacht?" fragte er als Harry sich - etwas zu knapp - neben ihm setzte. „Gelesen." murmelte Harry verlegen. Louis machte ihn verlegen. Wenn er ihn so ansieht & wenn er so kuschlig aussah mit Molly in seinen Armen.
Harry war fast schon neidisch auf Molly. Sie konnte Louis einfach so kuscheln & er nicht.„Du liest immer hm?" grinste Louis frech. Harry biss sich auf die Unterlippe & nickte. „Es gibt nicht wirklich mehr zu tun hier." erklärte er. Louis brummte „Ich denke ich nehm dich mal öfter auf ein paar Ausflüge mit." er zwinkerte Harry zu. „Es passiert immer irgendwas spannendes." kicherte er.
Harry grinste schief. Sein Bauch kribbelte bei dem
Gedanken daran, dass Louis ihn einfach mitnimmt & sie etwas erleben.
Alles in ihm kribbelte eigentlich.„Sollten wir mal machen." murmelte er. Gerade als er etwas näher an Louis rutschen wollte stand Molly von Louis' Armen auf & kuschelte sich zwischen die beiden. Während Louis nur leise lachte & Molly bei den Ohren kraulte, schnaufte Harry aus.
Danke Molly - dachte er sich genervt.
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mastermind - L.S.
FanfictionLouis bricht eines Nachts in Harrys Haus ein. & Harry kann ihn von der ersten Sekunde an nicht ausstehen - aus offensichtlichen Gründen. Jedoch merkt Harry schnell, dass hinter dem einheitlich so taff scheinenden Kriminellen mehr steckt als nur Str...