03. März 2008
(last Harry flashback)Unzufrieden zog Harry an seiner Krawatte herum. Sie ist zu eng. Genau wie der rest seines Anzugs. Abgesehen davon jedoch fühlte er sich hübsch. Sein Anzug war schneeweiß mit einem schwarzen Hemd darunter. Noch dazu war das Jackett sowohl auch seine Anzugshose aus teuren weichen Samt gemacht. & Harry liebt Samt.
Wäre der Anzug also nicht so eng würde Harry ihn lieben. Jedoch fühlte er sich leider als würden gleich alle nähte platzen.„Mach kein Drama!" zischte Gemma. Harry sah zu ihr. Sie trug ihre Haare wie immer offen. Harry fragte sich ob ihr nicht kalt werden würde, in dem Kleid was sie trug. Es war wunderschön - keine Frage. Aber er war sich fast sicher, dass sie krank werden würde. Sie hatte nicht mal eine Jacke mit.
„Mach ich nicht..." murmelte er zurück. Zumindest versuchte er kein Drama daraus zu machen.Er will heute alles richtig machen!
Nur einmal!
Ein mal möchte er ein Lob hören.
Er will sehen, wie überrascht sein Vater von seinem guten Verhalten ist & wie seine Mutter ihn stolz anlächelte. Das & nichts anderes will er am Ende der Nacht sehen.„Du machst Drama Harry! & es nervt!" Gemma schenkte Harry keinen Blick. Sie starrte gerade aus dem Fenster des Autos. Harry biss sich unsicher auf die Unterlippe. „Tut mir leid." flüsterte er.
Wann würde sie ihn endlich mögen? Gut, vielleicht nicht mögen. Das wäre schon zu viel verlangt. Vielleicht einfach nur, weniger hassen...„Wir sind gleich hier Ms. Styles." kam plötzlich von ihrem Fahrer. Harry merkte natürlich, dass der Mann nur mit Gemma redete & Harrys Anwesenheit nicht mal wirklich wahrnahm. So war es eigentlich bei allen...
Gemma drehte sich zu Harry. Ihr Gesicht war grundlos böse. Als hatte Harry jetzt schon etwas falsch gemacht. Harry hasste diesen Blick seiner Schwester.
„Wehe du versaust es wieder!" zischte sie streng. Harry zuckte von dem kühlen Ton zusammen. Er hasste es wenn man so mit ihm redet.
„Das ist heute sehr wichtig!" erklärte Gemma - nicht weniger sauer. „Nicht nur für Mum & Dad sondern auch für mich! & ich lasse nicht zu, dass du es wie immer verdaust!"
Harry nickte schnell. „Ich mach nichts." flüsterte er. „Besser so!" zischte Gemma & wandte sich von ihm ab.Kaum blickte sie in die andere Richtung blieb der Wagen stehen. Harry sah aus dem Fenster. Die Paparazzi & Fotografen waren nicht zu übersehen. Er konnte von hier sogar schon den roten Teppich sehen mit anderen berühmten Leuten - Harry kannte keinen von ihnen.
„Steig aus! Komm!" drängte Gemma als ihr die Tür geöffnet wurde - Harry natürlich nicht.
Während Gemma schon in Harrys persönliche Hölle ausgestiegen war, atmete der Lockenkopf nochmal tief durch.Ich schaff das! Ich schaff das...irgendwie.
Harry setzte sich ein Lächeln auf & stieg dann aus. Sofort blinzelte er den Kameras entgegen. Am liebsten würde er schreiend weglaufen. Jedoch hielt er sein Lächeln aufrecht & lief ums Auto zu seiner Schwester.
Sie lächelte ebenfalls breit & legte ihren Arm um Harry.
Veranstaltungen sind so ziemlich die einzigen Male an denen Gemma Harry nah kommt. Aber das natürlich auch nur für die Medien - die übrigens glauben, dass Harry & Gemma eine wundervolle Beziehung zueinander haben.Gemma zog Harry voran auf den roten Teppich. Sie stellten sich gemeinsam auf die markierte Stelle & lächelten breit für die Kameras.
Harry wurde fast schwindlig von dem vielen Blitzen & dem Geschrei.
Gemma kniff ihm in die Hüfte „Reiß dich zusammen!" zischte sie ihm durch ihr Lächeln entgegen.
Leise seufzte er & setzte - so gut er konnte - ein noch mehr stehlendes Lächeln auf.Nach einigen Minuten posen - die sich für Harry wie Stunden anfühlten - lies er von Gemma ab.
„Warte dort ich brauch noch welche allein." sagte Gemma streng & genervt - diesmal jedoch zeigte sie es kein bisschen in ihrem Gesicht. Von außen sah es aus als hätten sie ein nettes Gespräch zwischen Geschwistern.
Harry nickte einfach nur. Er drehte sich um & ging schnell an allen Promis vorbei zum Ende des roten Teppichs.
Dort wartete er.
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mastermind - L.S.
FanfictionLouis bricht eines Nachts in Harrys Haus ein. & Harry kann ihn von der ersten Sekunde an nicht ausstehen - aus offensichtlichen Gründen. Jedoch merkt Harry schnell, dass hinter dem einheitlich so taff scheinenden Kriminellen mehr steckt als nur Str...