TW6. Dezember 2002
„Louis ich bin tot..." nuschelte Zayn im Halbschlag zu Louis in die Dunkelheit. Louis brummte leise & unzufrieden
„Ich kann aber nicht schlafen Zayn." flüsterte er & kuschelte sich tiefer in seine Decke.Louis hatte schon öfters mit leichten Schlafstörungen zu kämpfen. Genau genommen seit der ersten Schießerei die hier stattgefunden hat. Seit dem kann Louis sich nicht mehr sicher fühlen. Besonders weil es seit dem noch zwei weitere gab. Die Schüsse, Schreie & toten Kinder suchten ihn immer heim wenn er seine Augen schloss. Deswegen dauerte es meistens Stunden bis Louis vor Erschöpfung einschlief.
Eigentlich blieb Zayn immer mit ihm wach. Manchmal schlichen sie sich aus dem Zimmer & schliefen am Dachboden.
Aber heute konnte Zayn nicht. Er war seit fast einer halben Stunde im Halbschlaf da er so müde war. Nicht mal seine Augen konnte er mehr offenhalten.„Lou tut mir leid." nuschelte er - er klang so als würde er schon tief schlafen. Louis seufzte „Zayn..." brummte er. Louis will nicht allein mit seinen Gedanken sein. Er will, dass Zayn mit ihm redet bis Louis einschläft damit er die Schüsse nicht in seinem Kopf hören muss!
Sein bester Freund reagierte nicht mehr. Er ist schon eingeschlafen.
Louis seufzte leise & legte sich auf den Rücken.Die Jungs aus seinem Zimmer schlafen alle schon. Insgesamt waren sie 6 in einem. Unterschiedlichen Alter.
Der älteste in Louis' Zimmer war George. Er ist nun schon 17 - Louis ist der jüngste.
Seit dem Louis hier ist wird er von George geärgert. Er wird von allen geärgert, aber am meisten von George. & Louis hasste das Universum dafür dass er seit einem halben Jahr mit ihm im Zimmer ist. Er hat sich sogar bei Betty beschwert als George zu ihnen ins Zimmer zog. Jedoch konnte sie nicht viel tun, da die Zimmeraufteilung die Leitung bestimmt. & diese scherte sich nun ziemlich wenig darüber ob sich die Kinder untereinander verstehen oder nicht.Louis versuchte alles um einzuschlafen. Er zählte sogar Schafe - das machte sein Gehirn mehr aktiv als, dass er davon müde wurde. Er drehte sich auf alle Seiten, trank Wasser, öffnete sogar das Fenster & ließ frische Luft rein.
Nichts half.
Kaum schloss er seine Augen schreckte er regelrecht auf, von den Schüssen & Schreien die er sich einbildete.Es war 3:56 als Louis endlich im Halbschlaf war. Sein müdes Gehirn bekam es garnicht mit, dass er kurz vorm schlafen war. Er war viel zu erschöpft.
Jedoch bekam er mit wie sich etwas im Zimmer regte. Er war so müde, dass er garnicht wirklich drüber nachdachte, er kuschelte sich einfach tiefer in sein Kissen.
Jedoch erschreckte Louis als er plötzlich, einen erstickten Schrei hörte. Ein Schrei der diesmal viel realer klang als die, die sich in seinen Kopf gebrannt hatten.
Es kam von einen der Betten gegenüber. Luke's Bett.
Seine Decke raschelte & es schien so als würde er wild zappeln.Plötzlich war Louis wieder hell wach - leider. Louis hatte jedoch keine Zeit wirklich traurig darüber zu sein. Er öffnete seine Augen & sah zum Bett gegenüber.
Erschrocken fiel ihm lautlos der Mund auf. Er sah nicht viel, da die einzige Lichtquelle der Mond & die Straßenlaterne draußen war.
Jedoch konnte er deutlich Georges breite Silhouette sehen. Er stand neben Lukes Bett & beugte sich darüber. So fern Louis es sehen konnte - er war sich jedoch ziemlich sicher - drückte George ein Kissen auf Lukes Gesicht.
Louis' Puls schoss in die Höhe als er sah wie Luke wild um sich schlug versuchte George von ihm zu drücken. Er kämpfte offensichtlich gerade um sein Leben.Louis war viel zu perplex um irgendwas zu tun. George erstickt Luke gerade - & Louis sah einfach dabei zu.
Er schluckte panisch.Was soll er tun?!
Zwar mag er Luke nun wirklich nicht aber er konnte doch nicht einfach zulassen, dass er stirbt.
Louis' Gehirn ratterte.
Jedoch konnte er mit keiner Lösung aufkommen, die Luke rettet aber ihm selbst dann das Leben kosten würde. Sobald er einschreitet, würde George auf ihn losgehen.

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mastermind - L.S.
Fanfiction- Pausiert - Louis bricht eines Nachts in Harrys Haus ein. & Harry kann ihn von der ersten Sekunde an nicht ausstehen - aus offensichtlichen Gründen. Jedoch merkt Harry schnell, dass hinter dem einheitlich so taff scheinenden Kriminellen mehr stec...