"baby, though i've closed my eyes
i know who you pretend i am..."𝐇 𝐀 𝐘 𝐋 𝐄 𝐄
,,Lucas?" kam von mir raus. Er löste sich von der Blondine und schaute mich mit großen Augen an. ,,H-Haylee?" Lucas schob sie von seinem Schoß runter und kam auf mich zu. ,,I-Ich kann das erklären. Versprochen." Doch ich schüttelte nur den Kopf. Tränen bildeten sich in meinen Augen. ,,Ich will nichts von dir hören. Ich habe genug gesehen." meinte ich. ,,Mary, lass uns gehen."
Ich nahm Marys Arm und zog sie, durch die Menschenmenge, hinter mir her. Ich konnte Lucas nach mir schreien hören, doch ich drehte mich nicht um. Wie konnte er mir nur sowas antun? ,,Haylee-" ,,Wie konnte er mir nur sowas antun?" Ich blickte zu Mary. Sie legte eine Hand auf meinem Arm. ,,Haylee, warte doch mal!" Wir blickten beide zu Lucas, welcher gerade aus seinem Apartment rauskam.
Er blickte zu uns und kam langsam auf mich zu. ,,Ich kann das erklären." fing er an. Ich musste lachen. ,,Was möchtest du denn mir bitte erklären? Denkst du, dass ich so dumm bin, um es nicht selbst verstehen zu können?!" schrie ich ihn an. ,,Wieso hast du mir nicht gesagt, dass du herkommen würdest?" Ich starrte ihn ungläubig an. ,,Oh, ich wusste nicht, dass ich deine Erlaubnis dafür kriegen musste."
Ich lief einige Schritte näher auf ihn zu. ,,Oder würdest du deinen Betrug besser verstecken können, wenn du es wissen würdest?" Er antwortete nicht. Stattdessen starrte er mich einfach nur an. ,,Wie lange läuft das schon so hinter meinem Rücken?" ,,Hay-" ,,Seitdem ich nach L.A gezogen bin, oder wie?" Lucas seufzte leise. ,,Es läuft nicht so lange." meinte er. ,,Wie. Lange."
Wenn er dachte, dass ich es einfach so akzeptieren würde, dann lag er definitiv falsch. ,,Seit Anfang Oktober." Ein Grinsen bildete sich auf meinen Lippen. Natürlich war es seit Anfang Oktober. Dies war auch der Zeitraum gewesen, wo er angefangen hatte sich von mir zu distanzieren. ,,Aber es hat nichts zu bedeuten Haylee. Es war Fehler. Ein dummer, dummer Fehl-"
Doch er konnte seinen Satz nicht zuende sprechen, da lag meine Hand auch auf seiner Wange. Lucas fasste sich leicht an der Wange an und blickte zu mir rüber. In seinen Augen konnte ich erkennen, dass es ihn verletzt hatte. Aber es war mir egal. Denn er hatte mir zuerst weh getan. Und mein Schmerz war in keinerlei, mit einer Ohrfeige, zu vergleichen.
,,Weißt du, ich bin nicht einmal wütend auf dich." sagte ich nun. ,,Ich bin wütend auf mich. Dafür, dass ich dir vertraut hab. Ich hätte es besser wissen müssen. Aber weißt du, ich habe so gedacht. Er ist mein bester Freund. Natürlich kann ich ihm vertrauen." Ein Grinsen bildete sich auf meinen Lippen, während Tränen meine Wangen runter liefen.
,,Aber während ich in L.A war und versucht hab mich an mein neues Leben zu gewöhnen, hast du hier in New York viel bessere Aktivitäten gefunden." Lucas wollte gerade nach meiner Hand greifen, doch ich lief nur nach hinten. ,,Wage es nie wieder mich jemals anzufassen. Du bist für mich gestorben." Und dies war das letzte, was ich zu ihm sagte, bevor ich, zusammen mit Mary, in den Aufzug stieg.
Ich schrie laut auf und wachte aus meinen Schlaf auf. ,,Haylee, geht es dir?!" Ich fasst mich mit der Hand am Kopf. Ich lag auf dem Boden. Ich musste wohl vom Bett gefallen sein. ,,Komm, lass mich dir helfen." Kyle stieg vom Bett runter und half mir beim Aufstehen. ,,Was ist passiert?" fragte er besorg, bevor er mich wieder auf das Bett legte. ,,Ich habe wieder von ihm geträumt." meinte ich und rollte mich rüber zu Nyla, die langsam auch aufzuwachen schien.
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𝑫𝒐𝒏'𝒕 𝑳𝒆𝒕 𝑴𝒆 𝑮𝒐
Romance«𝓛𝓪𝓼𝓼 𝓶𝓲𝓬𝓱 𝓮𝓲𝓷𝓯𝓪𝓬𝓱 𝓷𝓲𝓬𝓱𝓽 𝓵𝓸𝓼...» «𝓝𝓲𝓮𝓶𝓪𝓵𝓼...» 𝐇𝐚𝐲𝐥𝐞𝐞 𝐓𝐚𝐲𝐥𝐨𝐫 Seitdem ihr Vater, sie und ihre Mutter für eine andere Frau verlassen hat, lebt Haylee al...