𝐂𝐡𝐚𝐩𝐭𝐞𝐫 𝐍𝐢𝐧𝐞

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"i'm here, right here
wishing i could be there for ya..."

𝐇 𝐀 𝐘 𝐋 𝐄 𝐄

,,Nah Taylor. Wie war dein erster Tag in der Schule?" Ich setzte mich auf mein Bett und lächelte leicht. ,,Ganz okay muss ich sagen. Ich hätte erwartet, dass er schlimmer ablaufen würde, aber er war ganz okay." Lucas lächelte leicht. ,,Das freut mich wirklich für dich." meinte er. ,,Wie war deiner so?" Lucas zuckte nur mit den Schultern und ließ sich aufs Bett fallen.

,,Ganz okay, aber du hast mir gefehlt." Ich spürte, wie mir Röte ins Gesicht stieg. ,,Du fehlst mir auch." sagte ich. Ich hatte versucht es nicht so traurig klingen zu lassen, doch dies klappte wohl nicht. ,,Hey, ich will nicht dass du jetzt traurig bist. Wir kriegen das schon hin." ,,Ich weiß aber..." Ich seufzte. Ich wusste, was Lucas für ein Typ war, doch ich hatte dennoch meine Zweifel.

Ich war nicht bei ihm, also wusste ich auch nicht, was gerade in New York ablief. Ich vertraute Lucas aber. Ich wusste, dass er mich liebte und ich liebte ihn. Und dies reichte mir auch. ,,Du brauchst dir keine Sorgen zu machen, Baby. Wir werden Abends immer telefonieren und ich komme dich in L.A besuchen und du kommst nach New York." Ich nickte leicht.

,,Wir kriegen es hin Taylor." Ein müdes Lächeln bildete sich auf meinen Lippen und ich nickte leicht mit dem Kopf. ,,Du solltest schlafen." sagte er. Ich gähnte etwas und nickte. ,,Ich weiß, ich werde gleich auch schlafen gehen." Ich ließ mich aufs Bett fallen und zog mir die Decke über meinem Körper. ,,Ich wollte nur kurz etwas mit dir reden." Ein Klopfen an der Tür zog meine Aufmerksamkeit.

,,Ja?" Die Tür öffnete sich und meine Mum betrat das Zimmer. ,,Hey, ich muss auflegen." Ich setzte mich gerade auf und lehnte mich an meinem Bett. ,,Gute Nacht und süße Träume." Ich wünschte Lucas noch Gute Nacht bevor ich auflegtr und meine Aufmerksamkeit meiner Mum schenkte. ,,Du weißt, du hättest nicht auflegen müssen." Sie machte für Tür hinter sich zu und setzte sich auf meinem Bett.

,,Wie geht es dir?" fragte sie, mich. Ich zuckte leicht mit den Schultern. ,,Ganz okay. Ich bin einfach nur etwas müde. Das ist alles." ,,Sicher?" Ich nickte leicht. ,,Wie war dein Tag denn so?" wechselte ich schnell das Thema. ,,Naja, man könnte sagen, er hätte besser laufen können." Ich warf ihr einen fragenden Blick. ,,Mum, sag einfach direkt, was passiert ist." Sie ließ sich auf meinem Bett fallen und schaute zur Decke.

,,Ich war ja heute bei Stefan in der Firma, wie du schon weißt." Ich nickte. ,,Und... Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, dass ich komische Blicke bekam." Sie seufzte leise. ,,Naja, vielleicht habe ich das auch falsch verstanden" meinte sie und setzte sich wieder auf. ,,Warte Mum, ist heute etwas passiert?" fragte ich, sie. Sie setzte ein Lächeln auf und gab mir einen Kuss auf der Stirn. ,,Nein Liebes. Mach dir keine Sorgen um mich."

Ich ging von meinem Bett runter und lief zur meiner Balkontür, um die Gardinen zu zuziehen. Ihr Blick wanderte zur meinen, noch, leeren Regalen. ,,Ich habe heute einen Anruf von der Umzugsfirma bekommen. Sie meinten, dass unsere Sachen die nächsten Tage auftauchen sollten." Ich nickte leicht. ,,Gute Nacht dann Baby." ,,Gute Nacht Mum." Meine Mum machte die Tür zu und ließ mich im Zimmer alleine.

Ich zog mir die Decke bis zur Nase und machte es mir gemütlich. Ich drehte mich auf der anderen Seite um und blickte zum Fenster. Es war schon komplett dunkel geworden und der Mond schien in mein Zimmer rein. Ich seufzte leise und legte mich auf den Rücken. Ich blickte zur Decke. Ich machte meine Augen zu und versuchte mich aufs Schlafen zu konzentrieren.

𝑫𝒐𝒏'𝒕 𝑳𝒆𝒕 𝑴𝒆 𝑮𝒐Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt