„Wir haben heute ein Interview mit deiner Freundin," meint Harry nachdem wir die Blutergebnisse besprochen haben. Alle vier sind gesund. Der Tours teht also nichts mehr im Wege. „Ich weiß. Lia arbeitet für die Times, sie ist eine sehr gute Journalistin," erkläre ich dem Wuschelkopf und sehe Louis an. Wieso muss der so gut aussehen? Kanner nicht eine fette Warze im Gesicht haben? Das würde mein Verlangen ihn einfach zu küssen, vielleicht minimieren.
„Kommst du zu meinem Geburtstag morgen?" fragt Harry und sieht Lia an. Diese ist richtig aus dem Häuschen und nickt wie eine Wilde. „Du bist natürlich auch eingeladen," fügt Harry an und sieht mich an. „Das nenne ich mal eine herzliche Einladung.Aber ich komme gerne," sage ich lachend und stehe auf.
„Können wir mal reden?" fragt Louis und zieht mich an die Seite. „Was willst du?" frage ich gereizt. Ich kann nicht mit ihm alleine sein. Zum Glück setzt sich Niall zu uns. „Ich wollte dir doch nur zur bevorstehenden Hochzeit gratulieren. Kannst du dich noch an unsere Pläne erinnern?" fragt er mich. Hat er eine Macke? Wie könnte ich jemals vergessen, das wir uns versprochen hatten, zu heiraten und eine Familie zu gründen. „Kann ich ja. Ich glaube du musst jetzt zum Interview," sage ich und brauche Luft.Einfach Luft. Ich gehe vor die Tür und atme tief durch. Die Wunden von damals sind noch nicht zu. Die Frage ist, ob diese überhaupt irgendwann verheilen werden.
„Kann ich mich zu dir setzen?" fragt Niall. Ich nicke und mache ihm ein bisschen platz. „Du liebst ihn noch immer oder?" fällt er mit der Tür ins Haus. „Uhm," ich weiß nicht was ich darauf antworten soll. „Du musst nicht antworten. Wir kennen eh die Antwort," kommt nun von Liam, welcher sich zu uns setzt. „Er hat dich damals schon arg verletzt, oder?" fragt Niall mitfühlend. „Naja schon. Er war meine erste große Liebe. Und es hat schon sehr weh getan. Ich habe ihn immer unterstützt und ihm gesagt, er soll was aus seinem Talent machen, aber ich hab nie,wirklich nie damit gerechnet, dass er dann mit mit Schluss macht um sich auf die Musik zu konzentrieren. Ich hätte wirklich alles für ihn gemacht," antworte ich und lege mein Gesicht auf meine Arme.„Ich glaube ihr solltet darüber nochmal reden. Schließlich werdet ihr ab nächster Woche aufeinander hocken," meint Liam und legt seinen Arm auf meine Schulter. „Was wird das?" höre ich Louis Stimme hinter uns fragen. „Wir wollen doch nur deine Hope kennen lernen. Schließlich ist sie jetzt unsere Ärztin," meint Niall und schiebt seine Unterlippe vor. „Wie auch immer, ihr seid mit dem Interview dran." meint Louis und scheucht die beiden rein.Er selber denkt gar nicht daran, ebenfalls rein zugehen. Nein ersetzt sich neben mich. „Hope, wir sollten noch einmal in Ruhe miteinander reden. Wir arbeiten ja jetzt so zusagen miteinander."meint Louis und sieht mich flehend an. „Okay, ich gebe dir Recht.So geht es nicht weiter. Aber du brauchst auch nicht von mir erwarten, dass ich unsere Vergangenheit vergesse. Erstens geht das nicht und zweitens will ich das auch gar nicht," sage ich und sehe ihn ernst an. „Ich will doch nie im Leben, dass du unsere gemeinsame Zeit vergisst, Hope. Du bist meine große Liebe." meinter und nimmt meine Hand in seine. „Ja schön. Also ich würde vorschlagen, wir reduzieren unseren Kontakt auf die ärztliche Versorgung," schlage ich vor und gehe zurück in den Raum, in dem gerade Niall und Liam interviewt werden. „Ach, kann ich vielleicht morgen noch 2 Leute mitbringen?" frage ich Harry. „Ja klar, jemehr desto besser die Stimmung." meint er nur nickend. Bubu und Veve werden sich freuen. Auch wenn meine Schwester es vor den Jungs und erst Recht nicht vor Louis zugeben würde, ist sie ein Riesengroßer One Direction Fan. „Ach ja, ich will keine Geschenke. Aber eine Spende für unsere Charity-Organisation, nehme ich gerne an,"meint er grinsend. „Das ist eine schöne Idee. Das mache ich sehr gerne," sage ich und nicke ihm zu.
„Also ich muss ja gestehen, dass die Jungs echt locker drauf sind. Gut Louis kannte ich ja schon vorher, aber trotzdem." schwärmt meine beste Freundin als wir zu Hause sind und genüsslich mit Veve und Bubu Pizza essen. „Ja, besonders Mr.Styles hat es ihr angetan," kichere ich. „So ein Blödsinn. Er ist nur nett. Oh gosh, ich muss mir ein Outfit für die Party rauslegen," schreit sie hysterisch durch die Wohnung. Meine andere Mitbewohnerin und meine Schwester sehen mich verwirrt und neugierig an. „Ach ja, Mr. Styles läd morgen zu seiner Party ein,"erkläre ich und sehe in die strahlenden Augen der beiden.
„Sie ist im Wohnzimmer," höre ich meine beste Freundin sagen. „Ich hab dich gar nicht klingeln hören," sage ich zu Paul, welcher gerade ins Wohnzimmer gelaufen kommt. „Tja,ihr scheint ja hier auch eine Art Party zu feiern," meint er und zieht die Augenbrauen hoch. „Was willst du eigentlich hier?"fragt Lia. Gut sie mag Paul nicht wirklich. Er ist ihr zu arrogant.„Ich wollte dich jetzt endlich mal fragen, ob du dir Gedanken wegen unseres Zusammenlebens gemacht hast. Wir wollen heiraten Liebling und hier in eure WG, ziehe ich mit Sicherheit nicht." meint er, wo bei er WG in Anführungszeichen setzt. „Paul, ich hatte noch keine Zeit dafür. Außerdem werde ich dazu jetzt auch keine Zeit haben,schließlich gehe ich nächste Woche mit den Jungs auf Tour und muss noch so einiges vorbereiten," sage etwas angesäuert. „Diese möchte gern Stars gehen also vor ja?" fragt er sauer. „Paul, ich glaube Hope ist alt genug und kann entscheiden was für sie wichtig ist," meint meine beste Freundin und stellt sich hinter mich. Sie scheint ihr Outfit für morgen vollkommen vergessen zu haben. „Was willst du mir denn jetzt sagen? Sobald Hope meine Frau ist, wird sie zu euch eh keinen Kontakt mehr haben," sagt Paul siegessicher.„Moment mal. Paul, ich bin erwachsen und ein freier Mensch. Lia und Büsra sind meine 2 besten Freunde und die werde ich auch nach der Hochzeit weiterhin sehen. Ob es dir passt oder nicht." kontere ich sauer. Was bildet er sich denn jetzt bitte ein? „Du hättest doch in meiner Klinik anfangen sollen, dann hätten wir jetzt nicht dieses Theater," meint er bevor er abhaut. In sein blödes privat Krankenhaus will ich aber doch gar nicht. „Was ist das nur für ein Arschloch?" fragt meine Schwester angewidert. „Ich habe keine Ahnung was der jetzt für ein Problem hat," sage ich und lasse mich auf das Sofa fallen.
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Réunion | L.T.
FanfictionHope Brooks, wohnt mittlerweile in London. Ihre Vergangenheit hat sie hinter sich gelassen und sich fest vorgenommen endlich nach vorne zu sehen. Die Trennung von ihrer ersten großen Liebe vor 5 Jahren hat sie noch immer nicht verarbeitet. Zu sehr h...