Den Aufbau, des Bettes haben wir verschoben, Isabella ist auf meinem Bett eingeschlafen. „Sie sieht süß aus wie sie da so liegt," gesteht er und sieht mich an. „Ich denke wir sollten jetzt reden. Sonst macht mich das noch wahnsinnig," gestehe ich und bin über die Ehrlichkeit meiner Worte selber überrascht. „Es ist kein Geheimnis das ich dich liebe Hope. Ich würde alles tun, um der Mann an deiner Seite zu sein. Und Isabella liebe ich jetzt schon," gesteht er. Unsere Gesichter sind uns einmal mehr verdammt nah. „Ich liebe dich auch," wiederhole ich meine Worte von heute Morgen. „Hope, wenn wir uns jetzt küssen, lasse ich dich nie wieder los, hast du verstanden? Egal was Paul für Dinge abziehen wird. Wir gehören zusammen," sagt er mir und blickt in meine Augen und in meine Seele. „Und Isabella?" frage ich ihn und beiße mir auf die Lippen. „Ich würde sie gerne ebenfalls adoptieren. Ich habe nämlich nicht die Absicht, dich noch einmal zu verlieren," gesteht er und sieht mich fragend an. „Küss mich," bitte ich ihm. Er überlegt nicht lange, bevor er seine sanften Lippen auf meine legt.
05.04. 2015
London
Gestern war das letzte Konzert des ersten Abschnittes der Tour. Die Jungs haben jetzt bis zum 05.06.15 Pause. Diese nutzen Isabella und ich, um meine Familie und Freunde in London zu besuchen. Meine Eltern freuen sich schon auf ihre Enkeltochter. Wie ich von meiner Mum erfahren habe, findet heute Abend eine kleine Gartenparty statt. Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass ich mich tierisch darauf freue. Eigentlich wollte ich in Ruhe meine Zeit mit Isabella nutzen. Außerdem muss ich die Verlobung mit Paul auflösen und mir und meiner kleinen Isabella eine geeignete Wohnung suchen. Ich habe nämlich erfahren, dass Bubu zu ihrem Freund zieht, welcher näher an der Schule lebt. Und da Anni die meiste Zeit mit den Jungs auf Tour sein wird und wie es aussieht eh zu Niall ziehen möchte, bleiben nur noch Lia und ich. Und uns wird die Wohnung zu groß.
„Was ist jetzt mit Louis und dir?" fragt Lia als wir auf dem Weg zu meinen Eltern nach Doncaster sind. „Wir versuchen es noch einmal. Wir können ja doch nicht ohne einander. Und wenn wir in 2 Monaten noch das selbe empfinden und uns nicht an die Gurgel gegangen sind, dann will er Isabella ebenfalls adoptieren," sage ich stolz und drücke meine Isabella fest an mich. „Ich wusste es. Ich wusste es immer. Ihr gehört einfach zu einander." schwärmt sie als das Taxi vor dem Grundstück meiner Eltern hält. „Hey, ihr seit ja schon da," werden wir von meinem Bruder Ben begrüßt. „Ben, ich freue mich auch dich zu sehen," rufe ich aus und schnalle Isabella aus ihrem Sitz. „Du bist meine kleine Nichte? Du bist ja eine kleine goldige Prinzessin. Hope ich glaube ich habe mich in deine Tochter verliebt, darf ich sie heiraten?" fragt mich mein kleiner Bruder grinsend. „Wenn du magst, darfst du sie erst einmal halten," schlage ich kichernd vor. „Aber sicher. Komm Isabella ich stelle dir jetzt deine Oma und deinen Opa vor," höre ich Ben sagen. Lia und ich folgen mit unseren Koffern und unseren Taschen. Der Garten ist schon gut gefüllt. „Da seit ihr ja. Ist das unsere Enkeltochter?" fragt Mum ganz aufgeregt. „Ja, das ist Isabella," sage ich glücklich und sehe mir an, wie meine Eltern ihre Enkeltochter kennenlernen. Am Anfang, hatte ich Angst, dass meine Familie und meine Freunde mich und mein Vorhaben, ein kleines Kind zu adoptieren, nicht verstehen werden. Aber alle haben super reagiert und unterstützt. Sie gehört jetzt dazu. Und ich bin glücklich zu sehen, dass sie wie mein leibliches Kind akzeptiert wird. „Aww bist du süß," höre ich Bubu sagen, als sich meine beste Freundin mit Isabella in die Hollywood Schaukel setzt. „Hope, herzlichen Glückwunsch zu so einer süßen Tochter," höre ich Martin, meinen Patenonkel und Chef einer besagten Privatklinik, sagen. „Hey Martin, hey Maria, vielen dank. Ich bin auch sehr glücklich. Sie ist ein kleiner Sonnenschein," sage ich stolz und nehme ihn, sowie seine Frau in eine kurze Umarmung. „Ich muss mal kurz unter vier Augen mit dir sprechen, wäre das möglich?" fragt er mich und bekommt ein Nicken zur Antwort. „Gehen wir in die Küche? Dann kann ich das Fläschchen für Isabella vorbereiten."
„Also, wie du ja weißt, bin ich nicht mehr der jüngste. Ich suche schon länger nach einem Nachfolger für mich in der Klinik. Ich weiß auch, dass sich dein Verlobter, dieser Paul, Chancen ausrechnet. Aber ihm will und werde ich meine Klinik, sicher nicht übergeben. Dein Vater und ich haben lange mit einander gesprochen. Es gibt keine bessere Nachfolgerin als dich. Ich weiß, dass du momentan unter Vertrag stehst, aber das ist ja kein Problem. Ich werde morgen zu meinem Notar fahren und alles regeln," meint er lächelnd. Ich bin vollkommen sprachlos. Ich soll die Privatklinik bekommen? Ich?
„Was ist dir denn für ein Geist begegnet?" fragt mich meine beste Freundin, als ich zurück in den Garten komme. Ich stehe noch immer unter Schock. „Mein Patenonkel will mir seine Klinik überschreiben," sage ich und nehme Isabella auf meinen Arm. Diese kuschelt sich sofort an mich. „Du meinst die Klinik, die Paul haben will?" fragt Lia staunend nach. „Ja, genau die," bestätige ich und gebe meiner kleinen Tochter einen Kuss auf ihre kleine, zarte Stirn. „Krass, herzlichen Glückwunsch," jubeln Lia und Bubu und umarmen mich, wegen Isabella, nur sanft. „Danke, aber das heißt, es wird ein paar Veränderungen geben," sage ich bedrückt und sehe meine beste Freundin Hilfe suchend an. „Schnuffel, jetzt machst du erst einmal die Tour zu Ende und guckst, wie es zwischen dir und Louis weiter geht. Außerdem läuft eine Klinik auch ohne die Chefin. Rede einfach mit Martin, er wird dir sicher helfen können," beruhigt sie mich grinsend. „Dann würde ich sagen holen wir uns mal was zum Essen oder?" fragt Bubu und steht von der Schaukel auf. „Ja, ich hole eben Isabella's Flasche aus der Küche," gebe ich bekannt und mache mich mit dem kleinen Sonnenschein auf den Weg in die Küche.
„Hast du gehört? Es hat geklingelt," erzähle ich Isabella und mache mit ihr die Tür auf.
„Was machst du denn hier?" frage ich mein Gegenüber schockiert.
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Réunion | L.T.
FanfictionHope Brooks, wohnt mittlerweile in London. Ihre Vergangenheit hat sie hinter sich gelassen und sich fest vorgenommen endlich nach vorne zu sehen. Die Trennung von ihrer ersten großen Liebe vor 5 Jahren hat sie noch immer nicht verarbeitet. Zu sehr h...