Sie war hier?

3K 126 3
                                    

Und wen betreust du jetzt?" fragt Bubu als wir nach Hause kommen. „Unsere 4 Jungs," antwortet Lia grinsend. „Ich weiß gar nicht worüber ihr euch so freut. Ich finde das total scheiße und furchtbar,"sage ich daraufhin und setze mich auf unser gemütliches Sofa.„Hallo?" Du bist für die 4 von One Direction zuständig. Weißt du wie viele töten würden um an deiner Stelle zu sein?" fragt Bubu und sieht mich an als würde ich von einem anderen Planeten kommen.


„So wir fangen mit dem Blut abnehmen an. Danach geht jeder zum Belastungsekg aufs Fahrrad. Und dann würde ich mich freuen, wenn mir jemand die Tourdaten durchgeben kann. Außerdem muss ich wissen, ob jemand eine Vorgeschichte hat, auch Operationen."gebe ich meinen Plan bekannt. „Okay, wer ist der erste?" fragt Liam. „Das ist egal, alle bleiben hier. Fangen wir gleich mit dir an Liam," meine ich und hole meine Werkzeuge aus der Tasche.„Willst du sitzen bleiben oder dich hinlegen?" frage ich ihn und suche nach seiner Vene. „Ich bleibe sitzen," meint er überzeugt.Ich nicke und fange an.

„Du legst dich hin," sage ich zu dem letzten.-Louis. „Oh die Chefin hat gesprochen," kichert Harry und erntet prompt einen bösen Blick. „Wieso soll ich mich hinlegen?" fragt Louis nach. „Ganz einfach Bou, du kippst immer um wenn du Blut siehst. Und da ich keine Lust auf Wiederbelebung oder der gleichen habe, legst du dich jetzt hin," befehle ich meinem Exfreund. Erschnaubt sauer. Das hat er schon früher immer gemacht wenn er was machen sollte, was er eigentlich gar nicht wollte. „Weißt du auch was du tust Sunshine?" fragt er mich. Er hat meinen alten Spitznamen ausgesprochen. Sofort wird mir warm. Seine Begründung zu diesem Namen war, dass ich immer so gelacht habe, dass für ihn die Sonne aufging und in schlechten Zeiten es alles für ihn war.


„Zum Glück seid ihr auf den ersten Blick alle gesund. Die Blutwerte werden in den nächsten Tag kommen. Also die Tour startet am 10.2." sage ich als die Tür aufgeht. „Wieso gehst du nicht an dein Handy? Du hast mich versetzt. Diene eigene Schwester. Weißt du, wie verletzend das für mich ist? Übrigens hey Arschloch," sagt Veve meine kleine Schwester. Mist ich habe sie wirklich vergessen. „Jap hey Verena," sagt Louis auf ihre Begrüßung. Die beiden konnten sich noch nie wirklich riechen. „Ja kommst du jetzt? Dein Brautkleid kommt dir schließlich nicht zugeflogen." meint Veve und zeigt auf die Tür. „Du heiratest?"fragt Louis und klingt schockiert. „Ja stell dir vor Tomlinson. Und nicht mal dich. Diese Chance hast du dir ja vor 5 Jahren verbockt,"meint meine Schwester und zieht mich aus dem Probenraum. „Sag mal musstest du so mit der Tür ins Haus fallen?" frage ich meine Schwester als wir in meinem Auto sitzen. „Ich bewahre dich nur vor einem Fehler. Ich habe eure Blicke gesehen. Ich will doch nur nicht,dass er dich wieder verletzt Hope," meint sie und sieht mich mit ihren Reh Augen an. Böse sein kann ich ihr eh nicht lange, sie ist einfach meine kleine süße Schwester. „Du musst dir keine Gedanken machen Zuckerschnute, ich werde Paul nach der Tour heiraten," sage ich. Es klingt nicht wirklich realistisch. Mein Herz hängt noch an einer anderen Person. „Ich finde es ja echt speziell für seinen Exfreund zu arbeiten. Wie war das, als ihr euch wiedergesehen habt?"fragt sie neugierig. „Es war seltsam. Ich hab das Gefühl gehabt, 5 Jahre zurückversetzt gewesen zu sein." gestehe ich und suche einen guten Parkplatz. „Ihm gehört dein Herz. Ich glaube das wird sich auch nie ändern. Das wissen alle, aber ich habe trotzdem noch immer die Hoffnung, dass dich Paul, vielleicht nicht genauso, aber dennoch glücklich machen kann wie Louis es damals getan hat. Denn das warst du, auch wenn Louis und ich nie mit einander warm geworden sind. Und wer weiß, was die Zeit bringt," meint meine kleine kluge Schwester. „Ich bin froh dich zu haben," sage ich und ziehe sie zu mir.


Louis' Sicht


Sie wird heiraten? Dieser Satz ihrer kleinen Schwester reißt mein Herz in mehrere Stücke. Auch wenn wir seid 5 Jahren getrennt sind, gehört ihr weiter mein Herz. „Ey Bou, alles gut?" fragt Harry und rüttelt an meiner Schulter. „Hazz bitte tue mir einen Gefallen und nenne mich nicht mehr so. Das ist Hopes Name," sage ich und verlasse unseren Probenraum. Ich brauche Zeit für mich. Ruhe. Zeit zum Nachdenken. Wir haben die nächsten 2 Tage keine Termine, also fahre ich spontan nach Hause. Nach Doncaster. Ich habe meine Mum und meine Geschwister zu lange nicht mehr gesehen. Das letzte Mal war zu Weihnachten.

„Louis, ist was passiert?" fragt Mum als sie mir total überrascht die Tür öffnet. „Hey Mum, ich brauche Zeit zum Nachdenken. Außerdem habe ich euch vermisst. Ich hoffe ich mache keine Umstände, dann nehme ich mir ein Zimmer." antworte ich. „Du bleibst schön hier, das wäre ja noch schöner. Deine Geschwister freuen sich bestimmt dich zu sehen. Lottie vermisst dich ganz schön,"meint Mum und zieht mich ins Haus. Dan begrüßt mich zu erst. Ich muss sagen ich verstehe mich mit meinem Stiefdad richtig gut. Die Medien stellen das zwar immer alles anders da, aber so sind sie nun mal. Er macht Mum glücklich und das ist alles was zählt. „Louis,"höre ich meine kleine Schwester Lottie schreien. Als ich mich umdrehe, liegt sie schon in meinen Armen. „Ich hab dich vermisst Babygirl," sage ich und drücke ihr einen Kuss auf die Stirn.

„Du kommst genau richtig zum Essen. Ich muss die Zwillinge füttern." meint Mum und zeigt zum großen Esstisch.Meine Mum ist für mich die größte. Wie wahrscheinlich für jeden.Sie hat 7 Kinder und sieht einfach top frisch aus. Ich habe mich schon damals nach der Geburt von Daisy und Pheobe gedacht. „Mum,kann ich euch einen der beiden abnehmen?" frage ich und sehe in das süße Gesicht meiner kleinsten Schwester Doris. „Aber sicher doch. Ernest oder Doris?" fragt Mum grinsend. „Ich würde Ernest jetzt machen und morgen Doris," antworte ich und gehe zu meinem kleinen und einzigen Bruder.

„Lou? Schläfst du schon?" höre ich meine Schwester durch die Tür fragen. „Nein komm rein Lottie,"antworte ich und rutsche auf die Seite. Ich weiß das sie bei mir schlafen will. Sie hat Angst vor Gewitter, so wie Hope. „Kann ich bei dir schlafen?" fragt sie mich und tappst zu meinem Bett. „Komm her Babygirl." lache ich und schlage die Decke etwas weg. „Wieso bist du hier Lou? Was ist passiert?" fragt meine kleine Schwester.Wieso durchschaut sie mich immer so schnell? „Nichts alles gut.Alles bestens." meine ich. „Du hast sie getroffen oder?" fragt sie erneut. „Woher weißt du das?" frage ich sie. „Lou, ich bin deine kleine Schwester. Ich weiß wie du bei Liebeskummer aussiehst,"meint sie und kuschelt sich an mich. „Ich liebe sie noch immer,"gestehe ich. „Glaub mir sie dich auch. Sie war all die Jahre vollfertig und hat dich nie vergessen. Sie war jede Woche mindestens zweimal hier in deinem Zimmer und lag einfach nur auf deinem Bett,"gesteht Lottie. „Sie war hier? In diesem Raum?" frage ich panisch. „Ja. Wieso?" fragt sie irritiert. „Wenn sie, nein sie darf nicht." rede ich wirr und springe aus meinem Bett. Sie darf nicht meine Kiste mit den Liedern und Briefen an sie gefunden haben. 


Ich bin wieder da;) Und habe ein paar Kapitel mit gebracht.......

Réunion  | L.T.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt