Die Sonnenstrahlen weckten Astrid schon früh am Morgen. Die Vôgel zwitscherten, anfangs rieb sie sich Lust los die Augen, während sie den gefederten Tieren lauschte, dann jedoch fiel ihr wieder ein, was heute eigentlich war. Sie erhob sich langsam aus dem Bett, lief müde aus dem Zimmer und traf sofort auf Jack, welcher in der Küche stand. « Wo ist Hicks?»
« Draußen. Er fliegt morgens immer eine Runde mit Ohnezahn. Sein Ritual um wach zu werden.» antwortete ihr Jack, woraufhin sie verstehend nickte. « Wann ist er zurück» Jack wollte Grade antworten, doch da stand Hicks schon in der Tür. « Werd ich etwa vermisst » fragt er grinsend, während er mit Ohnezahn zusammen eintritt. «Total» antwortete die Blondie mit einem ironischen Unterton. Hicks grinste nur. « In 20 Minuten beginnt das Training » mit diesen Worten verschwand er wieder nach draußen. Astrid seufzte, bevor sie begann zu Frühstücken. Nach zwanzig Minuten suchte sie dann Hicks auf. Der Drachenreiter stand mit seinem Nachtschatten und einem Nadder zusammen vor dem Hölzernem Haus. « Pünktlich auf die Minute genau» sagt er, als er Astrid erblickte. Dann umrundete er einmal Ohnezahn und blieb neben dem Nadder stehen. « Das ist Sturmpfeil » er Strich mit seiner Hand behutsam über ihren Kopf. Als Astrid mit etwas Abstand vor ihnen zum stehen kam, trat er an sie heran, griff nach ihrer Hand und streckte sie in Richtung Sturmpfeil aus. « Lass sie einfach zu dir kommen. Und bleib einfach ruhig » Astrid nickte, während ihre Hand noch immer von Hicks Berührung kribbelte. Dies ignorierte sie jedoch gekonnt. Sie schloss die Augen, in der Hoffnung das dies ihre Nervosität etwas herunter schrauben würde. Als sie die rauen Schuppen des Tieres an ihrer Handfläche spürte, lächelte sie schwach. Auch Hicks Lippen zierte ein schwaches Lächeln. « Genauso » Der Drache entfernte sich wieder von Astrids Hand und ihre Augen öffneten sich wieder. Hicks schob sie zum rücken des Tieres. « Und jetzt steig einfach auf. Keine sorge, ich zeig dir alles» Astrid tat einfach was er sagte. Sie versuchte ihre Unsicherheit so gut wie möglich zu verstecken. Hicks stieg ebenfalls auf den Rücken des Nadders auf. Mit ein paar kräftigen Flügel schlägen waren die die drei auch schon in der Luft. Nach wenigen Sekunden befanden sich schon mehrere hundert Meter zwischen ihnen und der kleinen Insel. Astrid atmet tief ein und aus, anfangs lenkte Hicks das Tier noch. Doch nach einer Zeit übergab er der Blondie das Kommando. Er zeigte ihr alles was sie wissen musste und einige Stunden später war sie schon eine Recht passable Drachenreiterrin. « Das war es für Heute » Die drei Landen wieder, bevor sie abstiegen.Und somit war die erste Flugstunde geschafft. « Du kannst Echt stolz auf dich sein » meinte Hicks plötzlich. Astrid lächelte. « Danke. »
« Bitte »
Eine kurze Stille breitete sich aus, bis der ehemalige Berkianer diese brach. « Morgen früh machen wir weiter. Um die selbee Zeit » Astrid nickte einverstanden. « Geht klar » Hicks wollte sich Grade abwenden, da ergriff Astrid erneut das Wort. « Und danke. Dafür das du mich nicht bei Grimmel versauern lassen hast. Und mir jetzt sogar das Fliegen auf einem Nadder lehrst »
Hicks grinste. « Es war meine Schuld warum du da gelandet bist. Grimmel wird alles versuchen um an mich Ran zu kommen. Also kein Problem und Pass auf dich auf, ja » mit diesen Worten wendete er sich schließlich wirklich ab, ohne nochmal von Astrid aufgehalten zu werden.Der nächste Morgen brach an. Hicks hatte für Astrid einen Sattel gebaut, welchen er Grade für Sturmfeil anpasste.
Er seufzte. « Sturmfeil! Halt still » meckerte der Braunhaarige entnervt, während er am Leder des Sattels herum zupelte. Nach einer halben Ewigkeit, drei Nervenzusammenbrüchen und zwei Wutanfällen später, war er endlich fertig und der Sattel saß so wie er sollte.
Sturmfeil schien dies auch sichtlich zu erleichtern.
« Was steht heute an? »
« Ein Ausflug in dem du Sturmfeils neuen Sattel testen darfst und wehe du verlierst auch nur ein schlechtes Wort über das Teil. Das hat mich bestimmt zehn meiner kostbaren Nerven gekostet » Astrid lachte als Antwort nur amüsiert auf, während Hicks sich zu ihr umdrehte. Er sah sie gespielt empört an, was sie nur noch mehr lachen ließ.Am Abend hatte Astrid sich schon schlafen gelegt, als Jack und Hicks noch zusammen am Tisch saßen. Der weißhaarige musterte den Drachenreiter ganz genau, als er seine Frage stellte, die ihm schon eine ganze Weile auf der Zunge brannte.
« Wie läuft es mit Astrid? »
« Gut »
« Wie gut? Ihr scheint euch schon wieder besser zu verstehen. Ich hab heute zufällig beobachten können, wie ausgelassen ihr miteinander lacht.»
« Ja, die Stimmung ist wieder besser geworden zwischen uns. Zufrieden? »
Hicks meidete das Thema Astrid gekonnt, als ihm die Erinnerungen an den heutigen Ausflug in den Kopf stiegen. Er konnte ihre Lippen noch-« Fast. Wie war der Ausflug? Passt Sturmfeil der Sattel jetzt endlich? »
« Wie angegossen. »Nach einer halben Ewigkeit melde ich mich auch mal wieder..
Ja, Moin, mich gibt es noch.
Mein Schreibstil ist in letzter Zeit so unfassbar schlimm geworden. Wenn ich mir anschaue wie gut ich ZUM TEIL geschrieben habe und mir mein jetziges Geschreibsel ansehe, möchte ich einzig und alleine weinen. Warum musste ich auch unbedingt aufhören mit dem Schreiben? Egal, jetzt fange ich wieder an und hoffe einfach, dass ich möglichst schnell wieder rein komme. Also freut euch, ab jetzt kommt wieder regelmäßiger was.
Übrigens hab ich endlich vor ein paar Tagen mein erstes eigenes Buch angefangen zu entwerfen, welches einzig und allein auf meinen Ideen basiert und an keinem Film oder sonstigem Angelehnt ist.
Es trägt den Titel "rasende Herzen im Gleichtakt" und evtl. Veröffentliche ich es ja mal.
Was denkt ihr könnte zwischen Hicks und Astrid vorgefallen sein? ( Garnicht offensichtlich oder so )
Ich hoffe ihr hattet alle ein schönes Halloween, falls ihr gefeiert habt.
Naja, dass war es eigentlich auch schon wieder.
Tschüssi.
Lou :)
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der altbekannte Drachenreiter | httyd
Fanfiction| Fortsetzung von der unbekannte Drachenreiter | Nachdem Hicks ganz Berg seine wahre Identität offenbarte und anschließend abhaute entschied er sich für ein neues Berg loses leben, weit weg von der kleinen Insel. Auf dem Weg ins neue Leben findet er...